- #1
Themenstarter/in
Hallo alle!
Ich schreibe hier mal etwas auf, was ich auf dem Mikro Forum der Firma Schoeps gelernt habe von Dr. Hyunkook Lee von Applied Psychoacoustics Lab (APL), University of Huddersfield.
Seine aktuellen Forschungen haben ergeben, daß "Audio-Laien" etwa 11 dB mehr Hall brauchen, bis sie dasselbe Empfinden dafür haben, wie erfahrene Ton-Leute.
11 dB! Das ist viel! Oder weniger technisch ausgedrückt: etwa doppelt so laut! (das 1 dB runden wir einfach mal weg
)
Für mich war und ist diese Erkenntnis eine sehr wichtige Information:
Jetzt verstehe ich auch viel besser, weswegen ich manchmal noch Raumhall höre, den andere Menschen nicht wahrnehmen. Das hat nichts mit der eigentlichen Hörfähigkeit zu tun, sondern wie Dr. Lee ausführt, mit der Hörerfahrung.
Prinzipiell habe ich mir schon so etwas gedacht, aber so deutlich und mit einer Messung verbunden hatte ich das nicht gewußt!
Das wird meine Arbeitsweise verändern, im Sinne von verbessern. Denn jetzt weiß ich auch, wie man das für weniger erfahrene Ton-Leute hörbar machen kann.
Also, auf weiterhin bessere Zusammenarbeit.
Ich schreibe hier mal etwas auf, was ich auf dem Mikro Forum der Firma Schoeps gelernt habe von Dr. Hyunkook Lee von Applied Psychoacoustics Lab (APL), University of Huddersfield.
Seine aktuellen Forschungen haben ergeben, daß "Audio-Laien" etwa 11 dB mehr Hall brauchen, bis sie dasselbe Empfinden dafür haben, wie erfahrene Ton-Leute.
11 dB! Das ist viel! Oder weniger technisch ausgedrückt: etwa doppelt so laut! (das 1 dB runden wir einfach mal weg
Für mich war und ist diese Erkenntnis eine sehr wichtige Information:
Jetzt verstehe ich auch viel besser, weswegen ich manchmal noch Raumhall höre, den andere Menschen nicht wahrnehmen. Das hat nichts mit der eigentlichen Hörfähigkeit zu tun, sondern wie Dr. Lee ausführt, mit der Hörerfahrung.
Prinzipiell habe ich mir schon so etwas gedacht, aber so deutlich und mit einer Messung verbunden hatte ich das nicht gewußt!
Das wird meine Arbeitsweise verändern, im Sinne von verbessern. Denn jetzt weiß ich auch, wie man das für weniger erfahrene Ton-Leute hörbar machen kann.
Also, auf weiterhin bessere Zusammenarbeit.