• Blut-Tetralogie   Dark Space

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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ich habe aber ein Mikro... extra gekauft... Rode I XY... also meinst Du das taugt nix? :-(
Konmmt drauf an, welches? Das NT1A (XLR - bekommst du am iPad nur mit Soundinterface zum laufen) ist mir persönlich zu höhenlastig. Das NT USB dagegen ist top. Das Podcaster ist wieder zu dumpf und gleichzeitig Basslos. (Nur um grob ein paar Unterschiede beim Mikro zu beschreiben vom selben Hersteller - Ausprobieren, da kommst du nicht herum).

Also für meine (ungeübten) Ohren klang es hier zuhause ziemlich klar...
Klar ist es, doch plus rauschen und plus basslos :)

Erzähl uns doch mal genau, was du da hast und wie du das zusammen angeschlossen hast. Sonst endet das weiter in wilde Rätselschlangen, die ewig um den heißen Brei herum laufen können. :)
 

Hörlili

Katharina Koschel
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Also ich habe gerade die Originaldatei in GarageBand mit der hochgeladenen mp3 Datei verglichen - die mp3-Datei klingt viel viel schlechter! Sorry! Da muss ich wohl mal sehen, wie ich die besser konvertiere...(hmm ... keine Ahnung...)
Wie behebt man das basslose?

Ich poste gleich mal ein Bild. Vielleicht ist es doch nicht optimal, dass es direkt am IPad „klebt“...

Vielen Dank fürs Anhören!

LG Katha
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Also ich habe gerade die Originaldatei in GarageBand mit der hochgeladenen mp3 Datei verglichen - die mp3-Datei klingt viel viel schlechter! Sorry!
Macht doch nichts. Dann zeig uns doch erst einmal die m4a. Und dann schauen wir nach Wegen, wie du das besser konvertieren kannst. Vor allem, wie du konvertiert hast müßtest du uns noch sagen.

Ah - das hab ich missverstanden. Fragt sich nur, ob das mit dem 30Pin oder dem Lightning Anschluss. Sollte für den Klang aber relativ wurst sein. Aus eigener Praxis kenne ich das leider nicht, aber bei Delamar gibts für beide eine Review inkl. Klangbeispielen (die dort allesamt viel besser klingen - bin aber nicht sicher, ob man da nicht nachträglich doch entrauscht hat!):

(Lightning) Rode i-XY Lightning Test ⋆ delamar.de
(30 Pin Version) Rode iXY Test ⋆ delamar.de

@Hörlili (Katha)
Ich seh gerade, das es auch von Rode eine Recording App gibt, die auch Schnittfunktionen beinhaltet.

RØDE-Mikrofone – RØDE Rec LE Field recording app for Apple iOS
Die kostenfreie kann von sich aus schon WAV, AIFF und AAC

RØDE-Mikrofone – RØDE Rec Field recording app for Apple iOS
Die kostenpflichtige kann dafür noch ein paar Audioformate mehr inkl. Apple Loseless, FLAC und MP3. Den Rest der feinheiten der technischen Unterschiede ersparr ich mir. Für das antesten kannst du ruhig die LE nehmen. Wenn dir die Software taugt, 6 EUR für eine gute Recording App sind jetzt auch nicht so viel und abgesehen von fehlenden Mehrspurfunktionen liest sich der Funktionsumfang auch nicht so schlecht.

Wie behebt man das basslose?
Besseres Mikro - wenn das Ding kein Bass kann, gehts nicht anders ... aber warte noch damit. Erstmal schauen ob du nicht doch Einstellungsfehler hast!

Vielleicht habe ich auch einfach etwas in den Voreinstellungen falsch gemacht?
Also wenn es doch die Konvertierung verhunzt hat, würd ich darauf tippen das du in Garageband das normale Tablet Mikro statt dem IXY eingestellt hast (Input Channel in dem Track von GB ändern). Da solltest du noch einmal nach schauen.
 
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Hörlili

Katharina Koschel
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Danke, dann habe ich jetzt ja erst mal wieder was zutun! ;-)
 

Hörlili

Katharina Koschel
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So. Nun ein zweiter Versuch. Wieder aus der Abstellkammer mit den gleichen Geräten, aber mit der Rode App:

Ist das besser? Vielen Dank Euch und liebe Grüße
Katha
 
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Viel besser, nur noch ein wenig zu leise. Den Eingangspegel wirst du noch anpassen müssen.
 

Hörlili

Katharina Koschel
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Oh prima, da freue ich mich. Hmm. Der Eingangspegel ... welcher Wert ist das ... ? Kann es auch sein, dass ich zu weit vom Mikro entfernt war?
Ich habe es. Ich muss den dB Wert hochsetzen, richtig? Das heißt bei mir "Mikro-Gain" und war tatsächlich eher im unteren Bereich eingestellt ...
 
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Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Das heißt bei mir "Mikro-Gain"
Ja genau. Gain ist der englische Begriff dafür. :) Stell es aber nicht zu hoch ein, es sollten nur wenige rote Ausschläge in der Wellenfornm auftauchen (kleine Spitzen verzeiht man da schon, aber große rote Flächen = Dauerübersteuerung).

Der Abstand zum Mikro selbst liegt bei ungefähr zwischen 15cm bis 20cm, Poppschutz ungefähr 5cm vom Mikro weg. Gilt für das normale Sprechen. Nahbesprechungseffekt (Erzähler-Takes) ungefähr 5 bis 10cm Abstand, Popfilter etwas näher oder am Mikro vorbei sprechen.

Sollte es mit den Werten nicht ganz so hin hauen, geh ein wenig näher ans Mikro. Je weiter man vom Mikro weg ist, desto mehr Raum nimmt es auf. Aber zu nah, wird die Stimme etwas "gewaltiger/dominanter".

Bei Brüll/Schreitakes geht man in der Regel ein wenig vom Mikro weg, bei normalen Passagen wieder normal dran.
(Diese ganzen Feinheiten lernst du noch mit der Zeit, keine Bange. Nichts muss, vor allem am Anfang, absolut perfekt sein)

Deine letzte Aufnahme war aber nicht ganz so tragisch, was die Lautstärken angeht Du hast in der Mitte eine recht laute Passage, die relativ an der 0dB Grenze liegt. Im Grunde passt die Aufnahme damit so schon. Ich hatte nur darüber gelauscht - jetzt hab ich mir den Spaß gemacht es durch die Frequenzanalyse in Audacity zu schicken.

Um es zu verdeutlichen, der direkte Vergleich:

Deine erste Aufnahme (ein wenig Beschnitten am Anfang, da ist ein recht lange Passage ohne Geräusch davor gewesen).
 

Deine neue Aufnahme (ich hab die leisen Stellen am Anfang und am Ende auf -4dB angehoben (Normalisierung), die Mitte so belassen. Deshalb klingt das ein wenig lauter und hat Unterschiede beim hörbaren Rauschen in den 3 Passagen!).
 

Und hier im Vergleich der Eindruck des Rauschens (4 Sekunden Alt/Neu - wobei Neu der auf -4dB von mir angehobenen Stellen entspricht!).
 

Das Ganze noch einmal Grafisch (nur das Rauschprofil - nicht die gesammte Aufnahme):
Rquschprofil_alt-1535624365.jpg


Rquschprofil_neu-1535624407.jpg


Also das Rauschen, da hört und sieht man eine deutliche Verbesserung. Damit kann man arbeiten - sogar mit den recht leisen Passagen.

Was mich etwas irritiert: die alte Aufnahme war in Stereo, also die von dir Hoch geladene Datei. Die neue in Mono - ist auch OK, den Stereo Effekt (Verortung und Effekte) machen die Cutter bei uns, nicht die Sprecher ;)
So klingt das schon eher nach dem, was ich bei den Klangproben des IXY auf Delamar gehört habe. Gar nicht mal so übel für ein solches Aufsteck-Mic.

Das flache (etwas Basslose) Klangbild ist allerdings erhalten geblieben, für Sprache reicht es (nein, wie ein alter Telefonhörer klingt es auch nicht - keine Sorge). Raumhall höre ich kaum durch, das funktioniert also mit deinem Kellerraum. Ob die Aufnahme den Leuten für die Freigabe reichen wird, kann ich leider nicht vorhersagen. Gut, ist ein Hobby, wir sind ja hier auch kein Professionelles Tonstudio. Ich würd's durchwinken, Mikrofon-Updates kann man irgendwann später immer noch machen, wenn man es noch besser haben will. Da haben wir schon viel schlechtere Erst-Settings erlebt.
 
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Hörlili

Katharina Koschel
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Wow, Danke für die ausführliche Antwort! :)
Das muss ich mir gleich mal genauer ansehen!
LG
 

Hörlili

Katharina Koschel
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Hey Lupin,
ich habe tatsächlich absichtlich auf Mono umgestellt, weil ich hier gelesen hatte, dass das besser sei ...

Deine bearbeiteten Dateien sind sehr anschaulich! Vielen Dank dafür! ;-)

Ich wäre sehr begeistert, wenn ich mit meiner Zusammenstellung erst einmal einsteigen könnte. Wenn es mich dann wirklich packt und vor allem, wenn ich mit meiner Stimme und meiner Performance hier auch in irgendeiner Weise mitwirken könnte, würde ich bestimmt auf die Dauer aufrüsten wollen! ;-)

Spannend - das alles!

LG Katha
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Hallo Katha,

freut mich das ich dir aushelfen konnte. An sich ist es schon besser die Aufnahmen in Mono zu haben. Den Rest macht dann wieder der Schnitter. Wobei, du hast da ein doppeltes Mikrofon auf dem Tablet, das wird dann ggf. zusammen gemischt. Sowas ist dann nicht zwangsläufig besser - das könnte man bei Gelegenheit noch austesten (ist aber im Moment Zweitrangig, belass es auf Mono).

wenn ich mit meiner Stimme und meiner Performance hier auch in irgendeiner Weise mitwirken könnte
Nun, für Hoertalk-interne Projekte brauchst du erst einmal eine Freigabe. Bei Externen Projekten kannst du dich weiterhin bewerben. Was und ob denen das reicht, werden die "Produzenten von Außen" dir dann schon mitteilen.

Das einsprechen von User-Geschichten und -Gedichte wie auch der Shorties ist ebenfalls nicht von einer Freigabe abhängig. Gute Übung und Sprecher geben dir darauf auch Feedback (Sprechertechniken, Intonation und Schauspiel - statt der Technik). Und: du könntest das auch als für deine Sprechproben verwenden, wenn beides passt.
 

Marco

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@Hörlili
Ist besser, aber mir reicht es noch nicht ganz. Die Aufnahme ist noch zu leise. Regel doch bitte mal den Gain höher bei der nächsten Aufnahme. Möglicherweise ist dann das Rauschen nämlich auch gleich lauter.
Der Raumhall ist zurzeit kein Problem :)
 

Hörlili

Katharina Koschel
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Hallo Ihr.

Ich hoffe Ihr hattet ein spannendes IHW! ;-)
Eingangspegel habe ich angepasst. Allerdings höre ich selbst ein leises Rauschen. Kann ich das mit den Voreinstellungen noch irgendwie mildern oder heißt das, ich brauche doch ein anderes Mikro? :-(
Vielen Dank für Eure Hilfe!
LG Katha

 
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Huch - das ist mir glatt entgangen. Hmmm...es rauscht, ja. Ist Filterbar...ja. Wir haben schon schlimmeres gehört...ja, auch.

Ich vermute mal, das man das kaum besser hin bekommt, man kann schon damit arbeiten. Sollte es da noch Möglichkeiten geben, den natürlichen Geräteklang entrauschter zu bekommen, wüßte ich mangels eines IXY auch jetzt nicht wie.
 
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