Ich bau für die Sprecherprobe

[LJ Lausejunge]

Hi. Nach dem ganzen Gewusel in meiner Sprechprobe und den ganzen Dingen die eigentlich hier hin gehören, eröffne ich hier mal einen TREAD um geholfen zu werden!!
Ich hab hier und auch bei Doktor Google gewütet um eine Situationsgerechte Lösung zu finden um den Erzfeind Hall zu zerstören und die räumliche Akustik zu optimieren. Auch wenn das erste Axiom lautet "Optik" hört man nicht" ist das aber gerade ein großer Faktor bei mir, da ich beruflich auch immer wieder Menschen in diesen Raum bestellen muss. Somit sollte es es für mich doch ein wenig ansprechend für Kunden sein!! Da war, eine hier gelesene Kabinenidee mit Regalen als Trennwand, eine nach außen hin gute Idee. Also "kurz" (war nicht kurz) umgeräumt und das ist das Resultat.. Die Kabine muss natürlich noch verkleidet werden und einen Deckel und Vorhang bekommen. Der Tisch kommt raus, der Bildschirm an die Wand und unter diesem ein "Regalbrett" für Tastatur und Maus welches mit ein oder zwei schichten Molton eingehüllt wird. Grundsätzlich möchte ich Molton komplett in der Kabine als "Aussenhaut" nutzen. Jetzt meine Frage.. Ich habe gelesen das manch ein Mensch einfach 10cm dicke Steinwolle zum dämmen nimmt. Was glaubt ihr erfahrungsgemäß? Würde das + Molton reichen? Oder sollte ich doch lieber auf Baso..tec / vergleichbares oder wie sich das schimpft schwenken. Weiter würde ich die in Molton gewickelten Absorber gern mit Klettverschluss versehen und direkt an die "Wände " heften, damit ich die Regale auch weiterhin nutzen kann wenn es mit der Karriere bergab geht . ich würde also jedes einzelne Pad mit Molton und Klett versehen und direkt an die entsprechenden Wände heften. Somit könnte ich sie auch weiter benutzen wenn die Kabine shi* klingt und neu probieren... Ich hoffe das ihr Ideen und Anregungen habt! >Gruß LJ

 

[LJ Lausejunge]

Achso. Teppich liegt mittlerweile unter dem Abhörbereich. Je nach dem werde ich auch Absorberpanele nachrüsten. Boxen, Versterker und firewire Audiointerface sind schon mega alt und sind für mich erst einmal für die abhöre. (auf diesem Bild noch nicht zu sehen!

 

[pio]

Steinwolle funktioniert (habe ich verbaut). Musst du aber sehr gut "einpacken". Bei der kleinen Ecke in der du dann stehst, würde ich tatsächlich rund rum (auch am Deckel) Basotec verwenden. Sonst klingt das wie ne Dose. Nen flauschigen Läufer für den Fußboden, dann sollte das schon funktionieren.

 

[LJ Lausejunge]

Steinwolle funktioniert (habe ich verbaut). Musst du aber sehr gut "einpacken". Bei der kleinen Ecke in der du dann stehst, würde ich tatsächlich rund rum (auch am Deckel) Basotec verwenden. Sonst klingt das wie ne Dose. Nen flauschigen Läufer für den Fußboden, dann sollte das schon funktionieren.

für den Fußboden hatte ich an Trittschalldämmung gedacht und darüber Kork, würde das noch zu viel reflektieren, würde ich noch irgend einen langhaarigen Teppich drauf legen

 

[LJ Lausejunge]

für den Fußboden hatte ich an Trittschalldämmung gedacht und darüber Kork, würde das noch zu viel reflektieren, würde ich noch irgend einen langhaarigen Teppich drauf legen

was hast du für Steinwolle genommen ? Dicke? Die Kabine wäre von den Grundmaßen ca. 1,0-1,3 x 1,3 - 1,5 Meter udn 2m hoch

 

[pio]

Ich habe 10 cm Steinwolle in einem Rahmen verbaut, davor Lochplatte. Die Lochplatte ist mit Molton bezogen. So kann ich bei Bedarf noch eine Basotec Platte "dranpappen". Dadurch kann ich die Akustik variabel in meiner Sprecherkabine anpassen.

 

[pio]

Achso...Steinwolle von Rockwool

 

[LJ Lausejunge]

Achso...Steinwolle von Rockwool

Rockwool war auch meine Idee auch in 10 cm dicke und dann Molton drüber. wie stabil empfindest du sie?? kann man die auch ohne Lochplatte bespannen? Ich würde dazu neigen jedes Element sei es Steinwolle oder basotec einzeln in Molton zu wickeln.. dann klett drannn und an die Wand

 

[Spirit328]

Hallo @LJ Lausejunge

Das sieht doch schon richtig gut aus.
Wichtig ist, wie Du schon geschrieben hast, Dämpfung und nochmals Dämpfung.
Also mit Trittschalldämmung auf Laminat wäre ich ein bißchen vorsichtig, das könnte ins Rutschen kommen.
Es gibt so eine Matte aus Gummi z.B.: Bei IKEA, DIESE hier. Die gibt es auch woanders, nur hier habe ich sie schneller gefunden.
Die würde ich auf jeden Fall unter die Trittschalldämmung legen, darauf den Kork, wenn Du meinst. Ich würde lieber zwei Teppiche nehmen, die ich um 90° gedreht aufeinander lege. So können sie nicht "wandern".

Die Absorber von pio sind schon ziemlich sehr amtlich . Da Du nicht ganz so viel Platz hast, würde ich die Steinwolle etwas verdichten und die Rahmen mit einem kleinen Luftspalt (ein, zwei Zentimeter. Wenn Du kannst gerne mehr) zur "Wand" aufhängen. Das steigert die Absorbtion noch weiter, ohne daß Du viel mehr an Materialdicke hast.
Die Idee mit der Lochplatte ist ziemlich gut, aber wenn Du nicht genau weißt, wie groß die Löcher am besten sein sollten ... Kurz gesagt: Es geht auch ohne. Pio hat da noch eine Schippe drauf gelegt, aber das kannst Du mit dem Abstand etwas kompensieren.

Dann ist es noch SEHR wichtig, daß Du auch in Richtung Decke dämpfst. Hier vielleicht eine Lattenkonstuktion, von oben und unten mit Stoff bespannt. Nach unten eine Stoffsicht gut gespannt und eine zweite, die leicht und locker darunter hängt. Nach oben würde ich auch eine Stoffsicht vorsehen, damit die Steinwolle nicht umher "staubt".
Diese Decken-Steinwolle-Schicht sollte mit 5 cm dick genug sein. Dann ist es nicht zu schwer und die Absorbtion ist noch gut genug. Hier würde ich eine gute Handbreit Abstand zur Decke halten (Pi mal Daumen). Das hilft bei der Absorbtion enorm und wenn das von der Stehhöhe her passt, würde ich soweit runter gehen, wie Du Dich noch wohl fühlst. Da hat jeder eine andere "Wohlfühl-Höhe".

Wenn Du auch so schicke Absorber bauen möchtest wie pio, dann kannst Du auch zwei Lagen Steinwolle über einander in den Rahmen packen. Dann hast Du also 2 x 5 cm und wirst das ganze Paket Rockwool (o.ä.) verbrauchen können und hast keine oder sehr wenige Reste. Die Entsorgung von Steinwolle ist sehr viel teurer als die Anschaffung. Du kannst auch problemlos "Reststücke" verwerten. Sie müssen halt nur dicht aneinander liegen. Das macht akustisch keinen hörbaren Unterschied.

Die einzige verbleibende kritische Stelle ist dann noch der Eingang. Hier kannst Du mit Molton, schweren Vorhangstoff (Statik beachten) oder auch mit zwei, drei Lagen von STEPPDECKEN arbeiten. Hier hilft es viel, wenn sie mit einem Luftspalt von einander getrennt hängen. Wenn Du sie seitlich ein bißchen versetzt zueinander aufhängst, hast Du eine gute Abdeckung des "Türspalts".
Dann noch einen schicken Bettbezug drüber und es sieht auch noch nett aus

Damit das alles noch gut belüftet wird, würde ich zwischen dem Stoff für den Eingang und dem Boden eine gute Handbreit Luft lassen. Sonst wird es schnell stickig im Studio und das trägt nicht zum Wohlbefinden bei.

Wenn dann alles fertig ist, würde ich mit dem Rücken zur "Tür" im spitzen Winkel in die Raumecke einsprechen. Also mit einem Abstand, der zur einen Wand geringer ist als zu anderen. Und dann machst Du es wie die Profis: Am besten, testen! Die nennen das dann Soundcheck und das wirkt wichtig

WICHTIG: Bitte achte auf die Statik, besonders wenn Du Dinge über Deinem Kopf anbringst. Wenn das Zeug herunterfällt verursacht das mindestens Kopfschmerzen und könnte auch Dein Equipment beschädigen oder gar zerstören.

Dann mal Glück Auf! und viel Erfolg.

Wenn Du möchtest kannst Du zwischendurch mal Testaufnahmen machen. Das schult Dein Ohr und wird Dir im Zweifelsfall helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Und bei Fragen, einfach Fragen fragen

 

[pio]

Rockwool war auch meine Idee auch in 10 cm dicke und dann Molton drüber. wie stabil empfindest du sie?? kann man die auch ohne Lochplatte bespannen? Ich würde dazu neigen jedes Element sei es Steinwolle oder basotec einzeln in Molton zu wickeln.. dann klett drannn und an die Wand

Ich hatte da einiges probiert. Z.B. die Rockwool mit Leisten oder breiten Bändern zu fixieren. War aber alles nicht zielführend. Daher habe ich die Rockwool nachdem ich diese mit sehr dünner Folie verkapselt habe mit der Lochplatte fixiert. Das schöne an der Lochplatte ist, dass ich dadurch den Grad der Absorbtion steuern kannst. Mein Ziel war es keine komplett "tote" Sprecherkabine zu bauen. Ziel war es eine "neutrale", "angenehme" Akustik zu erreichen. Wie ich vorher schon gewschrieben hatte bringe ich zusätzlich Basotec an wenn eine "furztrockene" Aufnahme gewünscht ist. Wie Spirit ja schon geschrieben hatte wäre zwei mal 5 cm mit Abstand in den Gobos auch möglich gewesen. Allerdings war mein Platz begrenzt da ja die Regie auch noch in den Raum sollte. Ich habe dann Beidseitig Lochplatte verwendet sodas der Schall den Gobos verlässt von der Wand reflektiert und dann wieder vom Gobo aufgenommen wird. Wandabstand knapp 5 cm. An der Decke gut 10 cm. auf dem ersten Foto ist ganz gut zu sehen wie ich die Gobos abgehängt habe. Wie Spirit schon schrieb, wenn das runter kommt ist das eher nich so gut ;-) Alles in Allem viel Arbeit die aber Spaß gemacht hat. Und am Ende habe ich einen Ort an dem ich jederzeit ungestört aufnehmen kann.

 

[Spirit328]

... @pio. Und jetzt erklärst Du noch, warum das mit den Lochplatten so funktioniert wie es funktioniert.
Du hast sehr recht damit, aber bedenke, daß es hier auch ein paar Leute gibt, die nicht über Dein Wissen verfügen.
Solche komplexen Zusammenhänge zu erklären ist ... schwierig. Und Du läufst permanent Gefahr, daß Dich alle anstarren wie ein Auto, aber nicht so schnell.

Lochplatten-Absorber sind eine kleine Wissenschaft für sich, vor allem, wenn sie, wie bei Dir schon ein Stück in Richtung Helmholtz-Resonator gehen.
Jetzt aber Schluß Wir wollen hier keinen unnötig verwirren und auch nicht den Thread kapern

 

[LJ Lausejunge]

Hallo @LJ Lausejunge

Das sieht doch schon richtig gut aus.
Wichtig ist, wie Du schon geschrieben hast, Dämpfung und nochmals Dämpfung.
Also mit Trittschalldämmung auf Laminat wäre ich ein bißchen vorsichtig, das könnte ins Rutschen kommen.
Es gibt so eine Matte aus Gummi z.B.: Bei IKEA, DIESE hier. Die gibt es auch woanders, nur hier habe ich sie schneller gefunden.
Die würde ich auf jeden Fall unter die Trittschalldämmung legen, darauf den Kork, wenn Du meinst. Ich würde lieber zwei Teppiche nehmen, die ich um 90° gedreht aufeinander lege. So können sie nicht "wandern".

Die Absorber von pio sind schon ziemlich sehr amtlich . Da Du nicht ganz so viel Platz hast, würde ich die Steinwolle etwas verdichten und die Rahmen mit einem kleinen Luftspalt (ein, zwei Zentimeter. Wenn Du kannst gerne mehr) zur "Wand" aufhängen. Das steigert die Absorbtion noch weiter, ohne daß Du viel mehr an Materialdicke hast.
Die Idee mit der Lochplatte ist ziemlich gut, aber wenn Du nicht genau weißt, wie groß die Löcher am besten sein sollten ... Kurz gesagt: Es geht auch ohne. Pio hat da noch eine Schippe drauf gelegt, aber das kannst Du mit dem Abstand etwas kompensieren.

Dann ist es noch SEHR wichtig, daß Du auch in Richtung Decke dämpfst. Hier vielleicht eine Lattenkonstuktion, von oben und unten mit Stoff bespannt. Nach unten eine Stoffsicht gut gespannt und eine zweite, die leicht und locker darunter hängt. Nach oben würde ich auch eine Stoffsicht vorsehen, damit die Steinwolle nicht umher "staubt".
Diese Decken-Steinwolle-Schicht sollte mit 5 cm dick genug sein. Dann ist es nicht zu schwer und die Absorbtion ist noch gut genug. Hier würde ich eine gute Handbreit Abstand zur Decke halten (Pi mal Daumen). Das hilft bei der Absorbtion enorm und wenn das von der Stehhöhe her passt, würde ich soweit runter gehen, wie Du Dich noch wohl fühlst. Da hat jeder eine andere "Wohlfühl-Höhe".

Wenn Du auch so schicke Absorber bauen möchtest wie pio, dann kannst Du auch zwei Lagen Steinwolle über einander in den Rahmen packen. Dann hast Du also 2 x 5 cm und wirst das ganze Paket Rockwool (o.ä.) verbrauchen können und hast keine oder sehr wenige Reste. Die Entsorgung von Steinwolle ist sehr viel teurer als die Anschaffung. Du kannst auch problemlos "Reststücke" verwerten. Sie müssen halt nur dicht aneinander liegen. Das macht akustisch keinen hörbaren Unterschied.

Die einzige verbleibende kritische Stelle ist dann noch der Eingang. Hier kannst Du mit Molton, schweren Vorhangstoff (Statik beachten) oder auch mit zwei, drei Lagen von STEPPDECKEN arbeiten. Hier hilft es viel, wenn sie mit einem Luftspalt von einander getrennt hängen. Wenn Du sie seitlich ein bißchen versetzt zueinander aufhängst, hast Du eine gute Abdeckung des "Türspalts".
Dann noch einen schicken Bettbezug drüber und es sieht auch noch nett aus

Damit das alles noch gut belüftet wird, würde ich zwischen dem Stoff für den Eingang und dem Boden eine gute Handbreit Luft lassen. Sonst wird es schnell stickig im Studio und das trägt nicht zum Wohlbefinden bei.

Wenn dann alles fertig ist, würde ich mit dem Rücken zur "Tür" im spitzen Winkel in die Raumecke einsprechen. Also mit einem Abstand, der zur einen Wand geringer ist als zu anderen. Und dann machst Du es wie die Profis: Am besten, testen! Die nennen das dann Soundcheck und das wirkt wichtig

WICHTIG: Bitte achte auf die Statik, besonders wenn Du Dinge über Deinem Kopf anbringst. Wenn das Zeug herunterfällt verursacht das mindestens Kopfschmerzen und könnte auch Dein Equipment beschädigen oder gar zerstören.

Dann mal Glück Auf! und viel Erfolg.

Wenn Du möchtest kannst Du zwischendurch mal Testaufnahmen machen. Das schult Dein Ohr und wird Dir im Zweifelsfall helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Und bei Fragen, einfach Fragen fragen

Erst mal vielen Dank für deine Mühen. Ich habe die Steinwolle (Rockwool) in 10cm dicke gefunden und würde diese auch nutzen. Nutzen würde ich diese für die Wände und Decke jeweils umspannt mit Molton. Ist auch soweit bestellt. Den Boden würde ich sogar sprühkleben damit da nichts mehr rutscht. Soweit es funktioniert. und dann erst einmal hören was das passiert ist und was noch verbessert werden muß...

 

[pio]

Bevor ich jetzt anfange von Reibung, Resonanzen und Geschwindigkeitsänderungen des Schalls zu palavern halte ich lieber an mich

Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Wir hören uns !

 

[Spirit328]

@LJ Lausejunge ... nun, es ist Dein Boden, aber Sprühkleber geht nicht so leicht wieder runter und gibt auch seine angeklebten Sachen nicht mehr so einfach wieder her.
Aber wie gesagt: Ist Dein Boden.

Auch wenn Rockwool selbst in 10 cm Dicke nicht wirklich schwer ist, solltest Du dennoch auf die Statik achten, wenn Du etwas über Deinem Kopf montierst. Nicht, daß Du Kopfschmerzen bekommst

Dann bin ich mal mehr als gespannt, wie es dann klingen wird.

 

[LJ Lausejunge]

@LJ Lausejunge ... nun, es ist Dein Boden, aber Sprühkleber geht nicht so leicht wieder runter und gibt auch seine angeklebten Sachen nicht mehr so einfach wieder her.
Aber wie gesagt: Ist Dein Boden.

Auch wenn Rockwool selbst in 10 cm Dicke nicht wirklich schwer ist, solltest Du dennoch auf die Statik achten, wenn Du etwas über Deinem Kopf montierst. Nicht, daß Du Kopfschmerzen bekommst

Dann bin ich mal mehr als gespannt, wie es dann klingen wird.

Ich denke es wird durch die Füße der Regale eigentlich schon so recht gut halten am Boden. Mal sehen. Sonst wird halt optimiert!! Die Idee mit dem Abstand zur Wand habe ich auch schon durchgespielt. Wäre auf jeden Fall optimaler mit einer Lattung darunter, da könnt ich auch den/das?! Klett draufkleben. Hab da aber noch ein bisschen Zweifel bzgl. Schimmelbildung da auch eine Außenwand betroffen wäre (Wärmebrücke). Bin aber auch gerade im Gespräch mit einem befreundeten Dachdecker wie man das lösen könnte. Ich wohne ja zur Miete und möchte hier nichts "kaputt" machen. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Mir brennts ja dann auch unter den Nägeln!!

 

[Spirit328]

Klettverschluß ?? Ob das hält. Aber Versuch macht kluch

Gerade bei Außenwänden ist eine ausreichende Hinterlüftung ZWINGEND erforderlich. Da würde ich lieber einen Zentimeter oder zwei mehr Luft lassen, als zu wenig. Aber wenn Du einen Dachdecker-Freund hast, bist Du in den allerbesten Händen

Wenn Du zur Miete dort wohnst, würde ich die Gummimatten Lösung wählen.
Mehr Luft, mehr Dämpfung und keine Rutscherei.

 

[Stadtvampir]

Ich denke es wird durch die Füße der Regale eigentlich schon so recht gut halten am Boden. Mal sehen. Sonst wird halt optimiert!! Die Idee mit dem Abstand zur Wand habe ich auch schon durchgespielt. Wäre auf jeden Fall optimaler mit einer Lattung darunter, da könnt ich auch den/das?! Klett draufkleben. Hab da aber noch ein bisschen Zweifel bzgl. Schimmelbildung da auch eine Außenwand betroffen wäre (Wärmebrücke). Bin aber auch gerade im Gespräch mit einem befreundeten Dachdecker wie man das lösen könnte. Ich wohne ja zur Miete und möchte hier nichts "kaputt" machen. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Mir brennts ja dann auch unter den Nägeln!!

ne Lattung an die Wand würde ich nicht machen, denn damit schaffst du eine Schallbrücke. mache doch erstmal das Dach , den Boden und den Türbereich. Wenn das Dach steht kannst Du die Absorber auch von der Decke hängen lassen. Ich habe meine Akkustik Elemente einfach mit Haken angehangen.

 

[Spirit328]

... Also, physikalisch gehsen hast Du recht. Die Schwingungen der 10 cm Rockwool gehen in die Lattung.
Doch das was durch 10 cm Rockwool kommt ist schon nicht mehr viel. Dann muß die Masse der Latte noch so stark (von dieser wenigen Energie) angeregt werden, damit sie hörbare Schwingungen erzeugen kann und das muß dann noch mal zurück durch 10 cm Rockwool.
Ich bin mir sicher, daß man das meßtechnisch darstellen kann, aber mit menschlichen Ohren wird das nicht mehr wahrnehmbar sein.
Mit 10 cm Rockwool mit Luftspalt macht man einen JCM 800 mit DoppelKabinett mit Volume im Rechtsanschlag für Nachbarn kaum noch hörbar.
Ich würde mich trauen zu sagen, daß LJ sooo laut nicht shouten kann.

 

[LJ Lausejunge]

ne Lattung an die Wand würde ich nicht machen, denn damit schaffst du eine Schallbrücke. mache doch erstmal das Dach , den Boden und den Türbereich. Wenn das Dach steht kannst Du die Absorber auch von der Decke hängen lassen. Ich habe meine Akkustik Elemente einfach mit Haken angehangen.Anhang anzeigen 11154

Ok. Ich dachte ich hatte dann die empfohlenen 2-3 cm die @Spirit328 angesprochen hatte. Ich habe das so verstanden: Ton geht durch den Absorber, streut durch die "Lücke " und dann zurück und wird nicht durchkommen (Spalt Wand Absorber und verliert sich im Absorber) während es bei direktem anbringen an die Wand möglich wäre das es "zurück in die Kabine kommt" Dadurch das ich ja (egal ob basotect oder rockwool) eine Plattenhöhe von einem Meter habe, hätte ich jetzt in der Abmessung Dachlatten horizontal an die Wand gemacht (um sie oben und unten mit Klett anzuheften.), die Absorberelemente Plattenweise mit Molton bezogen und dieses auch mit Klett. Für mich ist es ja gerade ein Experiment. So habe ich die Möglichkeit "schnell wieder umzubauen" ohne das zu Großer Schaden an meiner Wohnung entsteht.

 

[LJ Lausejunge]

Alternativ bzw. wenn doch noch was shiddy ist mit dem Hall oder Akustik ect. könnte ich mir ja auch immer noch in den Sprechbereich die Basotecteierschalen zusätzlich auf die Fläche kleben oder mir gezielt einzelne Stellen damit oder anderen empfohlenen Dingen verkleiden. Für mich ist halt durch das Null Plan und probieren meiner seits erstmal die Idee entstanden es weiter benutzbar zu machen.