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Themenstarter/in
Hallo Leute!
Ich habe mal über eine Sache nachgedacht und wollte mal eure Meinung dazu hören
Dazu hol ich aber mal ein wenig aus:
Ich liebe Geschichten, und ich liebe Musik, und wenn man beides in Kombination kriegt - wow! In den Hörspielen, die hier im Forum entstehen, ist naturgemäß unterschiedlich viel Musik zu hören. Manche Projekte haben sogar das Glück, einen Musiker zu finden, der eigens dafür Musik komponiert und auf die Szenen zuschneidet. Das ist natürlich das Beste! Aber eben auch das, was unheimlich viel Zeit in Anspruch nimmt und deshalb nicht für so viele Hörspiele gemacht werden kann.
Dann gibt es CC-freie Stücke, die verwendet werden können - allerdings sind die natürlich meistens nicht auf die Szene zugeschnitten. Und in einigen Hörspielen denke ich manchmal: wow, was für eine dramatische Szene, aber wo ist die Musik??
Und jetzt habe ich gedacht: Könnten wir nicht den Cuttern, die dazu Lust hätten, zeigen, wie sie aus Loop Libraries mit einfachen Mitteln was für ihre Szenen zaubern können? Woran ich jetzt im Speziellen denke, ist zum Beispiel das dramatische Crescendo... habe dazu mal diese Kill Bill Szene rausgesucht (Vorsicht etwas gewalttätig):
Musik ab 01:31
Ist Tarantinos Musik(-kuration) nicht super?
Und es ist ein typischer Loop-Aufbau: Es geht geloopt los, und nach einer Weile setzen dann verschiedene weitere Loops ein bis zum dramatischen Höhepunkt! Und klar: Die Szenenlänge hat die Anzahl der Takte/ Wiederholungen des jeweiligen Loops bestimmt, aber die Feinabstimmung der Szene kann sich dann an den Zählzeiten der Musik orientiert haben, sodass die Höhepunkte der Szene und der Musik zusammen fallen.
Loops sind natürlich ein wenig verpönt
, und ich selbst mag sie zwar, habe es aber auch noch nicht geschafft, mal ein Stück ausschließlich aus Loops aufzubauen, es kam immer noch was "von Hand" dazu.
Vielleicht könnten aber trotzdem viele Hörspiele, die keinen eigenen Musiker haben, von reinen Loops bzw. einer "Loopschulung" profitieren.
Oder Option 2: Es könnte auch eine andere Art der Zusammenarbeit sein, wenn nicht das ganze Hörspiel durchkomponiert wird, aber der Musiker Loops für das Hörspiel komponiert, die dann der Cutter in der Reihenfolge unter die Szenen legt, die ihm vorschweben.
Arbeitet vielleicht sogar schon jemand so? Was haltet ihr von dem Ansatz?
Ich habe mal über eine Sache nachgedacht und wollte mal eure Meinung dazu hören
Ich liebe Geschichten, und ich liebe Musik, und wenn man beides in Kombination kriegt - wow! In den Hörspielen, die hier im Forum entstehen, ist naturgemäß unterschiedlich viel Musik zu hören. Manche Projekte haben sogar das Glück, einen Musiker zu finden, der eigens dafür Musik komponiert und auf die Szenen zuschneidet. Das ist natürlich das Beste! Aber eben auch das, was unheimlich viel Zeit in Anspruch nimmt und deshalb nicht für so viele Hörspiele gemacht werden kann.
Dann gibt es CC-freie Stücke, die verwendet werden können - allerdings sind die natürlich meistens nicht auf die Szene zugeschnitten. Und in einigen Hörspielen denke ich manchmal: wow, was für eine dramatische Szene, aber wo ist die Musik??
Und jetzt habe ich gedacht: Könnten wir nicht den Cuttern, die dazu Lust hätten, zeigen, wie sie aus Loop Libraries mit einfachen Mitteln was für ihre Szenen zaubern können? Woran ich jetzt im Speziellen denke, ist zum Beispiel das dramatische Crescendo... habe dazu mal diese Kill Bill Szene rausgesucht (Vorsicht etwas gewalttätig):
Musik ab 01:31
Ist Tarantinos Musik(-kuration) nicht super?
Loops sind natürlich ein wenig verpönt
Vielleicht könnten aber trotzdem viele Hörspiele, die keinen eigenen Musiker haben, von reinen Loops bzw. einer "Loopschulung" profitieren.
Oder Option 2: Es könnte auch eine andere Art der Zusammenarbeit sein, wenn nicht das ganze Hörspiel durchkomponiert wird, aber der Musiker Loops für das Hörspiel komponiert, die dann der Cutter in der Reihenfolge unter die Szenen legt, die ihm vorschweben.
Arbeitet vielleicht sogar schon jemand so? Was haltet ihr von dem Ansatz?
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