Das passt weitgehend, Synchron. MacOS = FreeBSD => UNIX <= Linux auf der Konsole. Da gibts nur wenige eher marginale Unterschiede im handling.
[Erledigt] ffmpeg auf Mac OSX 10.9.5
- Ersteller Killip
- Erstellt am
Ok. Danke. Ich wollte nur nichts als Wahrheit verkaufen, was ich nur "glaube zu wissen" 
Das Problem bei vielen Systemen heute ist, dass sie Informationen absichtlich vor den Benutzern verstecken. Und dann weiß keiner mehr wie das eigene Dateisystem aufgebaut ist und wo die Dateien eigentlich liegen und alles ist plötzlich Magie....
Windows ist da schlimm mit seinen "Bibliotheken" was dazu führt, dass Leute mit "Platzproblemen" in 80% der Fälle noch ne komplett leere zweite Partition oder Festplatte haben, bei der sie nur nicht wissen, wie sie sie benutzen sollen, oder das man wie bei Android alles über Apps wie die "Galerie" findet und nie weiß wo es eigentlich liegt und man keine vollständigen händischen Sicherungen hinbekommt.
Und das führt dann auch dazu, dass man ein Terminal sieht und denkt "ok...schwarz/weiße Magie...ich suche mal ein Programm das mir das erledigt"
obwohl viele Aufgaben mit dem Terminal erledigt werden können...
Anekdote:
Meine Freundin hatte vor einiger Zeit die Aufgabe für mich Fotos auf eine CD zu brennen. Waren halt 4,6 GB ... passt eher schlecht auf ne CD.
jetzt hätte ich das händisch mit Gimp runterscalen können (Tage an Aufwand)...oder ein Tool suchen, dass mir ne Mengen bearbeitung ermöglicht. Stundenlang suchen 4 Programme ausprobieren und am Ende nicht wissen was genau passiert.
ODER ich gehe in ein Terminal, benutze imagemagick (auf Linux meist vorinstalliert) und werfe in einer schleife alle Dateien in den "convert" Befehl.
20 minuten später, CD fertig.
Sich damit auseinanderzusetzen lohnt sich
Das Problem bei vielen Systemen heute ist, dass sie Informationen absichtlich vor den Benutzern verstecken. Und dann weiß keiner mehr wie das eigene Dateisystem aufgebaut ist und wo die Dateien eigentlich liegen und alles ist plötzlich Magie....
Windows ist da schlimm mit seinen "Bibliotheken" was dazu führt, dass Leute mit "Platzproblemen" in 80% der Fälle noch ne komplett leere zweite Partition oder Festplatte haben, bei der sie nur nicht wissen, wie sie sie benutzen sollen, oder das man wie bei Android alles über Apps wie die "Galerie" findet und nie weiß wo es eigentlich liegt und man keine vollständigen händischen Sicherungen hinbekommt.
Und das führt dann auch dazu, dass man ein Terminal sieht und denkt "ok...schwarz/weiße Magie...ich suche mal ein Programm das mir das erledigt"
obwohl viele Aufgaben mit dem Terminal erledigt werden können...
Anekdote:
Meine Freundin hatte vor einiger Zeit die Aufgabe für mich Fotos auf eine CD zu brennen. Waren halt 4,6 GB ... passt eher schlecht auf ne CD.
jetzt hätte ich das händisch mit Gimp runterscalen können (Tage an Aufwand)...oder ein Tool suchen, dass mir ne Mengen bearbeitung ermöglicht. Stundenlang suchen 4 Programme ausprobieren und am Ende nicht wissen was genau passiert.
ODER ich gehe in ein Terminal, benutze imagemagick (auf Linux meist vorinstalliert) und werfe in einer schleife alle Dateien in den "convert" Befehl.
20 minuten später, CD fertig.
Sich damit auseinanderzusetzen lohnt sich
- #23
Themenstarter/in
Hi Synchron,
Aja jetzt wird es noch klarer. Jetzt versteh ich das auch mit: man muss in dem Ordner sein. Bei den erklärungen im Netz klang es immer so, dass die exec ffmpeg in dem Ordner sein muss. Was ja eigentlich quatsch ist. Daher hast du mir schonmal weitergeholfen. Ich hab leider zuwenig vorkenntnisse, um das alles zu blicken. Deswegen dachte ich mir es lohnt sich dran zu bleiben.
Dann versuche ich das die Tage nochmal.
LG
Killip
Aja jetzt wird es noch klarer. Jetzt versteh ich das auch mit: man muss in dem Ordner sein. Bei den erklärungen im Netz klang es immer so, dass die exec ffmpeg in dem Ordner sein muss. Was ja eigentlich quatsch ist. Daher hast du mir schonmal weitergeholfen. Ich hab leider zuwenig vorkenntnisse, um das alles zu blicken. Deswegen dachte ich mir es lohnt sich dran zu bleiben.
Dann versuche ich das die Tage nochmal.
LG
Killip
Kein Problem. Gern geschehen.
Da fällt mir aber auf, dass ich noch einen "magischen Punkt" nicht erklärt habe über den du vielleicht stolpern könntest.
Und zwar die Frage: "Woher weiß mein Betriebssystem eigentlich wo dieses Programm liegt?"
Ich hab ja geschrieben:
ffmpeg = "Ich hätte gern das Programm ffmpeg aufgerufen."
Ja, aber wie? Woher soll er das wissen. Sucht er jetzt auf der ganzen Festplatte nach einem Programm das so heißt?
Nein!
Mit dem Befehl "which" kannst du genau sehen welches er denn nimmt. Wenn ich bei mir "which ffmpeg" ausführe kommt:
/usr/bin/ffmpeg
Wie hat er das gefunden? Es gibt eine Umgebungsvariable namens PATH. In dieser Variablen sind (durch : getrennt) verschiedene Verzeichnisse aufgelistet. Du kannst dir die angucken mit
env | grep PATH
env = gibt dabei alle Umgebungsvariablen aus
| = nimmt diese Liste und reicht sie an einen anderen Befehl weiter
grep = greift sich etwas heraus, das zu einem gesuchten Muster passt
PATH = das Muster nachdem du suchst
Jetzt siehst du wo dein Betriebssystem nach Programmen sucht.
Wenn es also mal was nicht findet, liegt es daran dass deine PATH variable das Verzeichnis nicht enthält. Sollte es mehrere Programme eines Namens in den Verzeichnissen geben nimmt er immer das erste.
Dieses Prinzip ist bei allen Betriebsystemen gleich. nur die Befehle unterscheiden sich.
Viel Glück beim nächsten Versuch
Da fällt mir aber auf, dass ich noch einen "magischen Punkt" nicht erklärt habe über den du vielleicht stolpern könntest.
Und zwar die Frage: "Woher weiß mein Betriebssystem eigentlich wo dieses Programm liegt?"
Ich hab ja geschrieben:
ffmpeg = "Ich hätte gern das Programm ffmpeg aufgerufen."
Ja, aber wie? Woher soll er das wissen. Sucht er jetzt auf der ganzen Festplatte nach einem Programm das so heißt?
Nein!
Mit dem Befehl "which" kannst du genau sehen welches er denn nimmt. Wenn ich bei mir "which ffmpeg" ausführe kommt:
/usr/bin/ffmpeg
Wie hat er das gefunden? Es gibt eine Umgebungsvariable namens PATH. In dieser Variablen sind (durch : getrennt) verschiedene Verzeichnisse aufgelistet. Du kannst dir die angucken mit
env | grep PATH
env = gibt dabei alle Umgebungsvariablen aus
| = nimmt diese Liste und reicht sie an einen anderen Befehl weiter
grep = greift sich etwas heraus, das zu einem gesuchten Muster passt
PATH = das Muster nachdem du suchst
Jetzt siehst du wo dein Betriebssystem nach Programmen sucht.
Wenn es also mal was nicht findet, liegt es daran dass deine PATH variable das Verzeichnis nicht enthält. Sollte es mehrere Programme eines Namens in den Verzeichnissen geben nimmt er immer das erste.
Dieses Prinzip ist bei allen Betriebsystemen gleich. nur die Befehle unterscheiden sich.
Viel Glück beim nächsten Versuch
- #25
Themenstarter/in
Das mit dem Path habe ich auch Netz gefunden, aber nicht verstanden. Danke für die ausführliche erklärung. Mensch jetzt lerne ich ja noch richtig was.
LG
LG
- #26
Themenstarter/in
Hurra es hat geklappt. Ich habe erfolgreich ein Panorama jpg in ein Video umgewandelt und ne Tonspur integriert. Danke für die Tipps!!!
