• Blut-Tetralogie   Dark Space

PITCHEDsenses

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Huhu :)

Mittlerweile habe ich so einige Songs und Sounds/Atmos für ein paar Hörspiele hier geschaffen.
Da dachte ich mir es wäre cool mal welche nach und nach aufzulisten und.. joar, schließlich ist Musik dafür da - um gehört zu werden :D Jedes Hörspiel hat natürlich auch viele kleine Songs, die mal mehr Atmo und mal mehr Songs sind, aber je nach dem würde ich auch aus meiner Sicht hörenswerte Teile hochladen.

Ich beginne erstmal mit den klassischen Soundtracks. Viel Spaß beim Hören und ich freue mich natürlich auf eure Meinungen! <3

Crimson Barrier





Parapol - Einer von Hundert





Grimace - Dead Man Walking

Intro

Outro




An der Schwelle 1





Zukunfts-Chroniken - Alma



 
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MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Schöne Idee! Mein absoluter Favorit aus diesen ist der "Crimson Barrier"-Track, sofort gefolgt vom "An der Schwelle".

Sind das alles komplett virtuelle Vertonungen, oder hast du ein Studio und Leute, die das für dich spielen?
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Das sind alles hochwertige VST-Plugins :)
Ah! Ich habe ja auch keine allzu schlechte Kompositions-Software, aber bei den Gesangsstimmen kommt die nicht über "ah" und "oh" hinaus. Bei dir meint man aber sogar ganze Worte zu hören. Das hat mich fasziniert.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Krass. Was man nicht heutzutage alles bekommen kann! Vielen Dank. Nicht ganz billig allerdings, und sieht richtig kompliziert aus, doch sollte ich mich im demnächst kommenden Ruhestand langweilen, habe ich vielleicht eine interessante zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeit. :)
 

PITCHEDsenses

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@MonacoSteve das stimmt, allerdings hatte ich das im Bundle günstiger bekommen. Den Neupreis sollte man generell nie bei Plugins bezahlen. Und ja, es ist komplex und umfangreich, aber wenn man das im Griff hat, kann man tolle Ergebnisse erzielen!
 

Beolo

Mitglied
Tolle Stücke, und ja man hört, das sind hochwertige VSTi Instrumente. Ich hab schon vor zig Jahren damit angefangen. Grund ich brauchte passendes Futter für mein Spiel und es macht mir großen Spaß. Also war selbstmachen angesagt.
Stimmt es ist am Anfang etwas schwierig, aber hat man die ersten Hürden genommen, dann klappt das ganz gut.

Liebe Grüße!
Gert
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
... Den Neupreis sollte man generell nie bei Plugins bezahlen.
Noch eine doofe Frage: Du sagst "Plugin". Ist das also keine Standalone-Software, die ohne weitere Hilfsprogramme für sich allein funktioniert? Und wenn, für welche DAW(s) wäre dieses Plugin geeignet?
 

PITCHEDsenses

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@MonacoSteve Es gibt keine doofen Fragen ✌️
Das oben genannte Plugin (VST-Plugin) ist in dem Fall für das NI (Native Instruments) Kontakt gemacht. Heißt du musst NI Kontakt Player haben, um das verwenden zu können, es ist eine sample-library basierte software.

Den Player an sich gibt es kostenlos: KONTAKT 7 PLAYER: The free app for KONTAKT instruments

Dort findest du unter Format, was gemeint ist. Es ist das sog. NKS-Format (Native Kontrol Standard)



Dazu findest du hier, was es bedeutet: This is NKS

Demnach kannst du eigentlich jede DAW verwenden, um ein VST-Plugin zu laden, in dem Fall "Kontakt", und aus Kontakt, lädst du dann in dem Beispiel "tutti vox" und schon kann's losgehen!
 

Beolo

Mitglied
Hey Monaco,

kann ich Dir beantworten. Das sind im Grunde schon eigenständige Softwares, aber Du brauchst eine DAW um sie sinnvoll anzusteuern. Eigentlich eignet sich fast jede DAW um mit VSTi umzugehen. Es gibt hier allerdings Abstriche. Bei manchen Free Angeboten sind die Anzahl der Instrument begrenzt.
Schau doch einfach in die technische Beschreibung deines Programms, da müsste drin stehen was es unterstützt.
Im Grunde steuerst Du alles mit Midi-Spuren. Diese Signale werden dann durch dein VSTi in Töne umgewandelt. Geht natürlich auch mit Notation. Ich bevorzuge da Midi, weil ich da alles besser überblicken kann. Weil man hat Steuerbefehle die außerhalb des Tonbereichs liegen. Für die verschiedenen Artikulationen. Wie handhabst Du das bei deinen Stücken? Irgendetwas muss da ja auch der Klang erzeugen.

Kannst mir gern noch Fragen stellen, sollte was unklar sein.

Liebe Grüße!
Gert
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Hallo Gert, vielen lieben Dank für die Ausführungen!

Hey Monaco,

....Wie handhabst Du das bei deinen Stücken? Irgendetwas muss da ja auch der Klang erzeugen.

Ich habe für meine Arbeiten zwei DAWs. Mit der einen „typischen“ (Ardour 7.2) schneide und mische ich meine Hörspiele, mit der anderen speziellen (Sibelius 7.5) mache ich meine Musik. Wobei diese Kompositionssoftware nach einem komplett anderen Prinzip arbeitet als Ardour. Sibelius spielt ausschließlich Noten ab. Zwar kann ich über mein einfaches Keyboard (25 Jahre alt) eine Midi-Sequenz einspielen, die auch im Hintergrund behalten wird, aber entscheidend ist, dass Sibelius die Töne in ein (maximal zweihändiges) Roh-Notenbild umschreibt.

Um weiterzumachen, arbeite ich dann mit diesen Noten, wobei ich mir aussuchen kann, welches virtuelle Instrument - und wie viele verschiedene - aus meiner Sound-Bibliothek sie hinterher wieder abspielen soll. Aber zuerst schreibe ich eine komplette Orchesterpartitur, in der sämtliche Information vom Instrument über Takt, Tonart, Geschwindigkeit, Lautstärke, Pausen, Betonungen, etc. in Notenschrift niedergelegt wird. Da ich kein ausgebildeter Musiker bin (schon gar nicht in Komposition und Instrumentenlehre), ist das für ein reales Orchester wahrscheinlich immer noch eine ziemlich naive Partitur, doch sie wäre grundsätzlich wohl auch live spielbar. Für alle Stücke, die man z.B. auf meiner Soundcloud anhören kann, könnte ich also jederzeit die komplette Noten-Partitur liefern. Vertont ist alles virtuell über zwei hinterlegte Instrument-Bibliotheken (eine war im Paket drin, eine kürzlich nachgekauft). Da habe ich zwar eine große Auswahl, aber ein Chor, der „richtig“ abwechslungsreich singen kann, fehlt eben. Das Problem ist, dass mein Sibelius inzwischen 10 Jahre alt und die Auswahl an kompatiblen Zusatz-„Plugins“ begrenzt ist. Ich bezweifle leider sehr, dass Sibelius mit "Tutti-Vox" arbeiten könnte. Es gibt zwar längst neuere und professionellere Sibelius-Versionen als 7.5., die vielleicht noch andere Möglichkeiten und Schnittstellen bieten würden. Aber die kosten jetzt alle richtig fette Jahresabo-Gebühren, und ich bin heilfroh, dass ich mein Programm mit der damals noch (auch nicht billig) erworbenen Dauerlizenz bisher auch unter neuen PC-Betriebssystemen immer wieder zum Laufe bekomme. Da Komponieren für mich reines Hobby ist, wäre die Profi-Alternative ein Schuss mit Kanonen auf Spatzen.

Herzlich
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:

Morton Norris

Mitglied
Ich habe für meine Arbeiten zwei DAWs. Mit der einen „typischen“ (Ardour 7.2) schneide und mische ich meine Hörspiele, mit der anderen speziellen (Sibelius 7.5) mache ich meine Musik.
Da du quasi das „Beste aus zwei Welten“ hast, könntest du ja auch beides für die Musik verwenden. So könntest du z.B. die Partitur als Midi- Datei exportieren und diese dann in Ardour einlesen. Dort könntest du dann weitere Spuren z.B. für einen Chor erstellen. Dabei stünden dir dann für alle Spuren sämtliche kompatiblen Plugins zur Verfügung, also nicht nur Chor, sondern auch Orchester- und sonstige Instrumente.
Für Chöre finde ich auch die EastWest Plugins spannend. Deren Chöre bieten mit dem „Word builder“ die Möglichkeit, komplett individuelle Texte singen zu lassen. Zum Testen böte sich deren Abo-Modell „Composer Cloud“ an, das derzeit bei ca. 20€/Monat liegt und monatlich gekündigt werden kann.
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Da du quasi das „Beste aus zwei Welten“ hast, könntest du ja auch beides für die Musik verwenden. So könntest du z.B. die Partitur als Midi- Datei exportieren und diese dann in Ardour einlesen.
Du hast recht, das müsste in dem Fall der richtige Weg sein! Ich habe sowas ähnliches tatsächlich schon mal in anderem Zusammenhang probiert, nämlich ein kleines Orchester in 3D "aufzustellen, indem ich jedes Instrument eines Stücks einzeln aus Sibelius exportiert und dann in Ardour, Spur für Spur, unter einem Ambisonic-Tool wieder eingelesen habe. Wer Interesse hat, kann sich die Versuche im Forum HIER anhören.

Sowas geht dann sicherlich auch mit einem Chor. Interessante Perspektive (y) .
 
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