• Blut-Tetralogie   Dark Space

ZockerZocki

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Okay
Also, mit der Aufnahme ist eigentlich alles OK. Ist halt ein Dynamisches Micro mit Nahbesprechungs-Effekt. Ich würde nur eines bei der Aufnahme ändern. Spreche nicht direkt (also grade) in das Micro. Positioniere das Micro etwas seitlich von deinem Munden und spreche dann etwas seitlich ins Micro. Dadurch wird der Bassbereich etwas weniger abgebildet. Ich nutze dieses Micro ebenfalls, meist in akustisch schwierigen Umgebungen. Mit deiner Aufnahme könnte ich ohne Probleme arbeiten, alles gut.:sunglasses:

Okay vielen dank,werde mal versuchen von der seite reinzusprechen :)
 

jam

Absolut
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Also, mit der Aufnahme ist eigentlich alles OK

Dem stimme ich zu. Dynamische Mikrofone klingen meist etwas bassiger, und ich mußte nur minimal mit dem EQ eingreifen (etwas Bässe weg, etwas Höhen hinzu, und 4kHz etwas raus), damit das für mich ok klang. Jedes Mikro hat zudem auch eine eigene Klangcharakteristik. Je nach dem, welche Du gewöhnt bist, hören sich andere Mikros erstmal "anders" an. Das NT1 bildet Höhen gut ab, ist aber ansonsten auch mit starken Bässen am Start, die einem vielleicht zunächst gar nicht so auffallen, vielleicht weil sie sehr tief liegen.

Wenn du die sporadischen Puster vermeidest (entsprechend pio's Empfehlungen), reguliert sich der Klang höchstwahrscheinlich von selbst. Eigentlich kann man Mikros auch nicht so auf den Verwendungszweck festnageln. Klar, daß dynamische Mikros im Regelfall weniger Störeinflüssen erliegen als ein empfindliches Studiomikro, aber Sprache kann man mit beiden aufnehmen.:) Mich würde mal interessieren, wie jemand anders den von dir gehörten Unterschied zwischen den beiden Mikros (Procaster, NT1) empfindet.;)
 

Grissom

Mitglied
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pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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ich habe beide (ProCaster und NT1a) getestet. In akustisch schwierigen Umgebungen ist das ProCaster einfach der Hammer. Meist ist das Ergebnis um Länger besser als Aufnahmen in einem abenteuerlich "bedämpftem" Raum.
Ganz wichtig für Einsteiger ist Folgendes: Eine Aufnahme soll/darf/kann nicht so klingen wie das fertige Produkt. Billige Mikros versuchen die Aufnahme so zu verbiegen, dass es "teuer" klingt. Mit einer solchen Aufnahme zu arbeiten ist zuweilen eine Katastrophe. Eine neutrale Aufnahme (die für den ungeübten Hörer oft flach, dumpf oder farblos klingt) ist das was der Cutter braucht und über das er/sie sich freut ;-))
 
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