Matthias Ubert

...man hört sich...
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Ja, sach amal - das ist ja ein tolles Hörspiel geworden. Kann ich ohne Weiteres mehrmals hintereinander hören. Schick! Dabei dachte ich, der Zug wäre eigendlich schon abgefahren:eek:. Ein schönes Beispiel für: "immer dranbleiben!" Neben der klasse Produktion und Skript, eine runde Sache aller Beteiligten.
So, jetzt muß ich mich mal wieder einkriegen...Nur das noch...es erzeugt bei mir ein Kopfkino a la Tim Burton. :thumbsup:...ein geschmeidiges Ding für Jung und Alt...

 

wer.n wilke

wer.n the voice
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

... zeigt, dass das wirklich Gruslige nicht unbedingt mit bombastischen Effekten einhergeht - sondern manchmal auf leisen Sohlen daher kommt: wie eben das "Blatt", das welke Blatt; würde allerdings auch sagen: dieses Hoerspiel sollten sich Eltern und Kinder gemeinsam anhoeren: eben weil es aus der Perspektive eines Kindes geschrieben, aber nicht kindisch ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3487

AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Die Story is toll. Mystisch, fesselnd, zu kurz... ;-)

Von der Art gerne mehr. ..

... vom Handy gesendet ...
 

Paul

Wertentwender
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Der unbeschreiblich schwarze Zug hat mit wirklich sehr gut gefallen. Das Skript regt zum Nachdenken an, enthält wunderbare Feinheiten, die einen zum Nachdenken anregen und macht einfach nur Spaß!
Der Schnitt ist gut gelungen. Die Geräuschkulisse und auch die Musik ergänzen sich gegenseitig und lassen einen entspannt lauschen. :)
Die Sprecher haben mich überzeugt. Großes Lob an alle Beteiligten!
Danke für dieses schöne Hörstück! :)
 
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Ich habe es jetzt gar nicht als so extrem gruselig empfunden, eben weil es aus der Sicht eines Kindes geschildert wird. Klar, es ist alles etwas geheimnisvoll und ein bisschen ungeheuer... was passiert hier und wo bin ich? Aber es ist nicht direkt bedrohlich. Ich glaube, die Tatsache, dass es aus der Perspektive eines Kindes ist macht es für die Kleinen nicht nur verständlicher, sondern auch weniger beängstigend. Aber das ist wohl auch von Kind zu Kind unterschiedlich. Und wenn Mami und/oder Papi mithören... da kann ja fast gar nix mehr passieren *g*

Der unbeschreibliche schwarze Zug hat mir sehr gut gefallen. Besonders schön fand ich ja die Glauben-Diskussion :)
 

Kolibri

Hannah
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Gut, ich kenne das Skript schon laenger aber ich finde immer noch: eine unglaubliche wunderschoene Geschichte. Sie regt viel zum Nachdenken an, sie ist sehr vielfaeltig und auch sehr einfuehlsam.
Der Schnitt klingt in meinen Ohren sehr gut gelungen. Mir gefaellt die Musik auch sehr die sehr stimmig ist mit dem Hoerspiel, aber sich nicht in den Vordergrund draengt... :)
Ich, nun ja, kann mich nicht wirklich an meine Stimme als Max gewoehnen, aber ich kann mir ja auf keinen Fall einreden, dass es ja vllt ein Junge ist... :D
Die anderen Sprecher finde ich auf jeden Fall allesamt sehr passend. :)
Sehr schoen, dass das auch nahc langem Warten fertig geworden ist! :) Vielen Dank Martin :)
 

Ohrenblicker

Vollaudiot
AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Das ist ein sehr schönes Hörspiel geworden mit Tiefgang, das trotz des ernsten Themas ohne Pathos, Kitsch und pädagogischen Holzhammer auskommt.
Wäre ein Stoff fürs öffentlich-rechtliche Radio.

Nur am Rande:
Als Hörer hätte ich mir noch ein bisschen mehr Hintergründe über Max gewünscht. Warum steht er allein am Bahnhof? Warum sinniert er über seinen Opa? Aus der Opa-Geschichte hätte man evtl. noch mehr machen können, um Max stärker emotional in das Thema einzubinden und den Hörer dabei mitzunehmen. So ist er jetzt erst mal nur ein kleiner Junge, der viel nachdenkt und mit Blättern redet. ;)

Bitte nicht als Kritik verstehen, sind nur meine Gedanken dazu. Generell wirst du dir ja was dabei gedacht haben, dass du es so machst und nicht anders.

Daumen hoch! Mehr davon!
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Als Hörer hätte ich mir noch ein bisschen mehr Hintergründe über Max gewünscht. Warum steht er allein am Bahnhof? Warum sinniert er über seinen Opa? Aus der Opa-Geschichte hätte man evtl. noch mehr machen können, um Max stärker emotional in das Thema einzubinden und den Hörer dabei mitzunehmen. So ist er jetzt erst mal nur ein kleiner Junge, der viel nachdenkt und mit Blättern redet. ;)

.na klar, Jens: denn jeder, der in diesem Zug sitzt, möchte natürlich, dass die Geschichte nie, nie aufhoert: denn die tristeste Gewissheit scheint noch immer erträglicher, als die schönste Ungewissheit. Aber hier, will mir scheinen, ist es gerade die skizzenhafte Umschreibung der Figuren, ihre Allgemeinheit, also: allgemeine Gültigkeit, die uns so in den Bann zieht? - Mehr wäre (in diesem Fall) eher weniger.
 

Ohrenblicker

Vollaudiot
AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Aber hier, will mir scheinen, ist es gerade die skizzenhafte Umschreibung der Figuren, ihre Allgemeinheit, also: allgemeine Gültigkeit, die uns so in den Bann zieht? - Mehr wäre (in diesem Fall) eher weniger.

Also, mich hat's zunächst etwas irritiert, dass da ein Junge allein am Bahnhof wartet und mit einem Blatt redet. Ich denke schon, dass es gerade einer Kindergeschichte gut tut, wenn man sich etwas mehr in den Protagonisten einfühlen kann. So bleibt er mir bis zum Schluss ein wenig fremd (und wirkt mir nur deshalb vertraut, weil er von Hannah gesprochen wird, die das wirklich sehr niedlich gemacht hat :) ). Aber wie gesagt, nur mein erster, subjektiver Eindruck. Ist ein schönes Hörspiel so oder so! Ich wünsche mir mehr solche Stoffe!
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Im Grunde kommt das durch den Sub-Text heraus: Max kommt vom Fußballtraining und fährt per Bahn nach Hause. So haben das auch meine damaligen Kameraden und ich nach dem Fußball gemacht - ebenfalls mit 11. Aber dass jetzt niemand behauptet, es sei autobiographisch oder so! Ist es nämlich nicht! ;)

Werner hat einen guten Punkt getroffen: da der gesamte Zug eine Metapher ist, bleiben auch die Figuren in ihm Metaphern und somit manchenteils skizzenhaft. Aber zumindest die Grundsituation von Max werde ich in einer möglichen Prosa-Variante präziser beschreiben - da gibt es, wie auch Jens schreibt, noch Potenzial.
 
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Project-Iceland

Dirk M.
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AW: [11 Freie Rollen] Der unbeschreiblich schwarze Zug

Hat mir super gefallen. Kinderhörspiel mit vergleichswerten der Serie Gänsehaut!
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: [11 Freie Rollen] Der unbeschreiblich schwarze Zug

Vielen Dank, Dirk! Schön zu hören! Die Reihe "Gänsehaut" kannte ich noch gar nicht, klingt recht interessant.
 

Atreya

Mitglied
AW: [11 Freie Rollen] Der unbeschreiblich schwarze Zug

Wow, das Warten hat sich gelohnt, ein sehr schönes Hörspiel hast du aus dem Skript gezaubert Martin:). Schade, dass ich bei der Premiere nicht dabei sein konnte, hab zur Zeit sehr viel um die Ohren und hab nicht immer reinschauen können und verpasst wann es los geht. Mir wurde beim Hören eben richtig warm ums Herz, ich werde es später noch einmal mit der Familie zusammen hören. Die Musik hats mir auch angetan, sehr schön ausgewählt, summe die ganze Zeit vor mich hin :). Danke für den tollen Ohrenschmaus!
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Werner hat einen guten Punkt getroffen: da der gesamte Zug eine Metapher ist, bleiben auch die Figuren in ihm Metaphern und somit manchenteils skizzenhaft. Aber zumindest die Grundsituation von Max werde ich in einer möglichen Prosa-Variante präziser beschreiben - da gibt es, wie auch Jens schreibt, noch Potenzial.

ja-nee: genau - wird denn das "Rotkäppchen" im Märchen genauer erklärt? - sind uns die Gewohnheiten eines "Dornröschens" genauer beschrieben? - ist der "Prinz", der die "Prinzessin auf der Erbse" heiraten wird, uns in seiner Lebensgeschichte wirklich bekannt? - nein! - jedes Märchen, jede Parabel, die Metapher lebt gerade zu davon, dass sie ihre Helden auf das Wesentliche reduziert. Oder: "... wohin fliegt das welke Blatt?" - wer's weiß, darf sich eine Große Mütze daraus stricken ... :cool:
 

Noir

Mitglied
AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Sehr guter Punkt. Es muss nicht alles immer bis ins Detail beschrieben werden, wenn mans genau bedenkt. Wie viele Protagonisten in Märchen haben als einzige Beschreibung: Er/Sie war die schönste Person im Königreich. Ein wenig Freiraum für die Fantasie ist gar nicht so übel.
 

Paul

Wertentwender
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Ich schließe mich Werner und Tom an. Außerdem sind die Schablonen in diesem Hörstück doch gar nicht so eng gelegt worden. Für meine Ohren war das bereits eine ziemliche Punktlandung. :laechel:
 

Dennis Künstner

Administrator
Teammitglied
AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Mir hat das Hörspiel auch sehr gut gefallen, ein absoluter Geheimtipp, ganz tolle Geschichte die technisch gut umgesetzt wurde. Ich fand wirklich alle Sprecher toll und Kolibri als Max hat mir auch sehr gefallen, da hatte ich beim hören überhaupt keine Probleme. Ein gelungenes Hörspiel das hoffentlich noch viele Leute hören werden (ich hab es auch schon mehrfach gehört) :).
 

wer.n wilke

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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

Sehr guter Punkt. Es muss nicht alles immer bis ins Detail beschrieben werden, wenn mans genau bedenkt. Wie viele Protagonisten in Märchen haben als einzige Beschreibung: Er/Sie war die schönste Person im Königreich. Ein wenig Freiraum für die Fantasie ist gar nicht so übel.


... dabei ist Der Unbeschreiblich Schwarze Zug voll herrlicher Details: die quäkende Sprechanlage, die im entscheidenden Moment nur quäck sagt, der mies gelaunte Handwerker, der nie weiß, wo der Hammer hängt, die ahnungslos-ahnungsvolle Zugbegleiterin, die erfolglos in der Kantinenküche hantiert, der schlafende (?) Lokführer - doch: alle im Zug sind auf ihrer letzten Reise sich am Befinden, keiner weiß, wo sie hinführt, und??? -:
SIE beschwern sich über'n Service!!! :laugh::laugh::gruebel:

:cool:
 
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Mr B.

Tassenmörder
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AW: Der unbeschreiblich schwarze Zug

So ich habe nun endlich auch dieses Hörspiel gehört. Wie immer: öffnen auf eigene Gefahr^^

Ich ziehe eindeutig meinen Hut vor dir, Vetter Balin, du hast es geschafft ein sehr philosophisches Thema kindsgerecht zu verfassen. Besonders die Eigenheiten des Blattes haben mich öfters zum schmunzeln gebracht. Die Sprecherleistung ist sehr gelungen, teilweise erkennt man die Leute ja nicht wieder. Das gilt besonders für Kolibri und Jeln, wärt ihr nicht im Abspann erwähnt worden, hätte ich gedacht, die Rollen hätten Andere gesprochen. Das Sounddesign und die Musik haben mir auch sehr gut gefallen, es war nicht zu viel und besonders die Musik hielt sich dezent im Hintergrund.
 
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