AW: Comic-Adventure "Sandra und Woo"
Es ist sehr erfreulich, wie viele sich schon gemeldet haben, und darunter auch schon etliche Leute, die eine der jugendlichen Hauptrollen übernehmen könnten
. Ich denke, bei einer so großen Auswahl dürfte es kein Problem sein, auch ohne KKinderarbeit
die Rollen zu besetzen. Ich habe die Sprecherbetreuung 2 Teammitgliedern übergeben, die über ein eigenes Tonstudio verfügen und so die Stimmen optimal nachbearbeiten können. Eine von ihnen arbeitet gerade ein Anschreiben für die Sprecher aus , die sich hier gemeldet haben, mit dessen Hilfe wir dann feststellen möchten, wer wofür am besten geeignet ist. Sie wird Anfang der nächsten Woche sich hier und bei euch melden.
@ Jamie: Mit deiner Mitarbeit hab ich natürlich fest gerechnet
. Du weißt ja eh schon wie es bei uns zugeht, und daß die Mitarbeit bei uns sicher als angenehm zu bezeichnen ist
. Sonst wärst ja kaum Teammitglied geworden
.
@MasterofClay: wir haben uns intern gründlich besprochen und nun entschieden, daß wir, entgegen üblicher Vorgehensweisen, die Ausgabe der Dialoge nicht an den Schluß verlegen werden. Diese hat für unser "Zuschussprojekt mit Gewinnausssichten
" zu große Nachteile. Sowas ist nur günstig für Profiproduktionen mit großem Budget. Wir haben zwar auch ein kleines Budget, das allerdings erstmal von uns selbst erbracht wird, aber das ist nicht zu vergleichen. Wir werden uns, wenn das Spiel wirklich gut wird, und das hoffen wir natürlich, auch um Publisher und Teilnahme bei steam bemühen, und natürlich Besprechung in Spielezeitschriften, aber wenn es schlecht kommt müssen wir uns halt als Veröffentlichungsportal mit dem Ursprungscomic begnügen.
Jedenfalls haben wir uns entschieden, wie bisher die Dialoge mitlaufend zur Spielerstellung auszugeben und auch schon zu bearbeiten. Sie werden allerdings erst am Ende des Spiels dann eingebaut.
Für uns hat das den Vorteil, daß wir frühzeitig feststellen können, auf wen Verlaß ist und darauf reagieren können, daß sich die Arbeit an den Dialogen angenehm verteilt und wir zu Testzwecken der Wirkung einer Szene auch schon mal was einbauen können. Für die Sprecher hat es den Vorteil, daß sie keinen Riesenpacken bekommen, sondern eine gut zu bewältigende Menge, die man auch mal reinschieben kann, wenn man an anderen Projekten arbeitet, zudem sind sie von Anfang an mit im Projekt und können verfolgen, wie es vorangeht.
Der einzige Nachteil wäre, daß falls ein Sprecher vor Schluß abspringt, die Arbeit an seinen takes umsonst wäre. Aber meine beiden Tonstudio-Leute haben gemeint, daß sie dies verschmerzen könnten. Insgesamt hat dieses Vorgehen also fast nur Vorteile für beide Seiten.