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Ovida

Hallo Ihr Lauscher
ich würde gerne eine Beurteilung über die Qualität der Aufnahme meines benutzten Systems erfahren.
Meine hierbei verwendeten Mittel sind :
Ein IMQ Stage line DM 2500 Micro
Ein Behringer Europack MX 802A Mischpult
und aufgenommen habe ich es mit Audacity über einen Realtek Soundchip

Vielen Dank schonmal im vorraus
Gruss Ovida
 

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Matthias

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Sprechprobe
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Es ist nicht meine Absicht, böse zu sein - ich bin nur ehrlich: Es klingt furchtbar. Ich bin selbst kein Experte, aber für mich klingt das nach zu starker Datenkompression. Hast du auch wirklich den aktuellen LAME Encoder verwendet? Zudem klingt die Aufnahme sehr dumpf, aber das kann auch durch den Codec kommen. Hast du die Aufnahme noch unkomprimiert (als flac oder wav)? Oder verwende mal eine bessere MPEG-Qualität.
Möglicherweise ist die Aufnahme selber in Ordnung und nur das mp3 so schlecht.

Gruß,
Matthias

ps: Nicht falsch verstehen oder entmutigen lassen. Das furchtbar bezieht sich auf die Aufnahmequalität, nicht auf die Stimme. :)
Aber es klingt eben so, wie über ein Handy mit gaaaanz schlechtem Empfang.
 
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Tagirijus

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Eigentlich müssten selbst 128 kbit besser klingen. Ich glaube dein Problem sind das 35 Euro Mic, falls ich richtig recherchiert habe und die Realtek. Besorg dir besser eine richtige Soundkarte, Interface oder USB Mic. Bei deinem Setup hast du wie gesagt vermutlich gleich 2 Flaschenhälse: Mic und das vermutlich Onboard (?) Realtek-Ding. Bei Aufnahmen sollten vor allem Mic und Aufnahmehardware stimmen; da kannst du auch mit z.B. einem Headset + teuerstes-Mischpult-der-Welt keine bessere Qualität erreichen; nur so als Hinweis. ;)
 
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Ovida

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Hallo Mac
danke das du dir die Zeit genommen hast reinzuhören und danke auch das du ehrlich geantwortet hast. Mich plagte der Verdacht das diese Aufnahme nicht dem entspricht was man anderen Ohren zumuten kann. Beim durchforsten des Forums entdeckte ich den Tipp die Qualität erstmal von euch Hörern beurteilen zu lassen um nicht enttäuscht zu sein wenn die ganze Arbeit an einer Sprechprobe vergebens war. Nun habe ich die Klarheit die ich brauche um meinem Ziel, eine Sprechprobe zu erstellen in der man sich auf die Stimme konzentrieren kann, näherzukommen.
Ich möchte noch schreiben das ich den aktuellen Encoder habe und ich das ich die Aufnahme nicht unkomprimiert habe was mich zu dem Fazit kommen lässt das ich hier die zwei Flaschenhälse habe die mir Tagirijus in seiner Antwort aufzeigt.
Ich werde an den Vorschlägen arbeiten und in der nächsten Zeit einen weiteren Test aufnehmen um ihn hier beurteilen zu lassen. Ich würde mir wünschen das ich dann auch wieder auf deine Meinung zählen kann.
Gutes Ohr und Gruss
Ovida
 
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Ovida

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Hallo Tagirijus,
auch dir möchte ich danken das du dir die Zeit genommen hast.
Ich hoffe du hast keine bleibenden Schäden davongetragen :eek:
Das Mic habe ich schon fast 10 Jahre und unter diesen Gesichtspunkten die ich hier erreichen möchte habe ich es noch nie eingesetzt. Ich kenne Monacor nur im Zusammenhang mit einem Mischer den ich mal hatte und mir ist in Gedächnis geblieben wie überrascht ich war, was für eine Verzerrung ich mit meiner Gitarre plötzlich hatte.
Da es derzeit das einzige Mic ist was ich besitze muss ich mit der hier fest versprochenen, zukünftigen Verbesserung noch ein wenig warten bis ich wieder im Lande bin.
Wie du schon richtig Vermutet hast habe ich den Soundchip zur Aufnahme verwendet. Das die wirklich so schlecht sind hätte ich nicht gedacht. Ich habe aber noch in dem Rechner meines Sohnes eine Soundkarte verbaut die ich am liebsten sofort einbauen möchte. Es handelt sich aber auch um ein älteres Model von Creativ.
Schreib mir doch bitte deine Meinung ob ich es nur mit der gewechselten Soundkarte nochmal versuchen soll, oder erst wenn ich mir ein neues Mic besorgt habe.
Gutes Ohr und Gruss
Ovida
 
T

Tagirijus

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Zunächst mal: Nein, bleibende Hörschäden sind nicht vorhanden; nun mal nicht zu übertrieben selbstkritisch sein hier. ;)

Also da würde ich glatt zu "neues Mic" tendieren. Jedoch könntest du dir vermutlich dann auch gleich mal ein USB Mikrofon anschauen; oder das hier im Forum sehr geliebte Zoom H2 (Wenn du mehr Geld übrig hast empfehle ich jedoch das H4). Ich muss dazu sagen: Dieses oder ein anderes USB Mic habe ich nie getestet. Frag lieber mal andere hier im Forum, die eins haben, ob sie damit zufrieden sind. Oder such nach Threads; ich glaube da gibt es welche, in denen es um ein USB Mic geht. Und joa; zum H2 habe ich ja schon in Klammern geschrieben: Ich würde das H4 dem H2 vorziehen. Aber für den Anfag reicht angeblich auch ein H2.

Eine der amtlichsten Lösungen wäre natürlich Studiosoundkarte + Vorverstärker oder Mischpult + gutes Mic. Oder USB Interface + gutes Mic. Und dann noch am besten Schallabsorbtion oder kleine Sprecherkabine. Aber das wird natürlich dann eher über 100 Euro gehen (wie das H2 wohl scheinbar auch, sehe ich gerade). Naja falls du noch fragen hast, nur zu.

Manu
 

Horst

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Ich kann gerade nicht hören, aber ich bezweifle, dass die Soundkarte das größte Problem ist. Die Line-Ins von aktuellen Realtek-Karten sind eigentlich "o.k." aber wenn vor dem Eingang das Signal schon doof ist, dann wirds nicht besser.
Ich vermute auch ganz stark dass in diesem Falle das Mikrofon als größter Übeltäter in Frage kommt. Dynamische Mikros sind für "Studio"-Aufnahmen eh nur in speziellen Fällen was, aber in der Preisklasse wirst Du wohl nur ganz ganz selten was "vernünftiges" finden. Das Pult kenn ich nicht und ohne jetzt B-Bashing zu betreiben -- da wirds auch besseres geben was die generelle Signalqualität und die Preamps angeht. Wenn Du nicht gleich in die Vollen hauen willst solltest Du meiner Ansicht nach die Signalkette von vorne nach hinten austauschen. Zuerst das Mic, dann das Pult, dann die Karte.

Wie gesagt ich habs jetzt nicht gehört, aber hast Du das Signal im Pult noch viel mit dem EQ bearbeitet? Dann guck erstmal, wie es klingt, wenn das Pult den Klang gar nicht formt.

P.S. Hab mit USB-Mikros keinerlei Erfahrungen, evtl bist Du aber mit einem USB-Audiointerface einfach flexibler - weil Du die Mikros tauschen kannst.
 
T

Tagirijus

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Ne.. nach EQ Bearbeitung klang das nicht, hehe. Es seidem er hat absichtlich die Höhen rausgedreht, wobei trotzdem ein Rauschen in den Höhen blieb (dann würde ich das Originalsignal lieber nicht hören wollen).

Und ja; Mic ist vermutlich fast schon das Entscheidenste. Allerdings bringt ihm ein Großmembran mit XLR Anschluss gar nichts mit seiner Realtek. Solche Karten produzieren zudem auch noch ein gewisses Eigenrauschen. Außerdem ist Kleinklinke eh so eine fragwürdige Sache für wenigstens ansatzweise anständige Aufnahmen. Aber ich will dir damit nicht wiedersprechen, als viel mehr meine schlechte Erfahrung mit Onboard S-karten kundtun. (Bin ja eh kein Tontechniker) :)
 

Horst

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Kann auch sein dass ich totalen Mist erzähle, ich habe nur vor 1-2 Jahren mit meiner (mittlerweile deaktivierten) Realtek Karte einen Test des Line-Ins gemacht (hab dazu den Output der Karte mit dem Line-In verbunden, und dann aufgenommen). Das Resultat war in weiten Frequenzbereichen ziemlich linear. Generelle Signalgüte aufgrund anderer Faktoren (physikalischer oder esoterischer) kann ich jetzt in der Erinnerung unmöglich beurteilen.

Ich hatte auch mal ein Minimischpult (ähnlich wie das o.g. Behringer) und das Eigenrauschen der Eingangsverstärker des Pults war _erheblich_ schlimmer als das Rauschen oder andere Defizite der Soundkarte.

Die ganze Theorie und alle Anekdoten helfen aber eh nicht, am sinnvollsten ist wohl: Komponenten _einzeln_ austauschen, gucken worans lag, liegt. Ich würd vorne anfangen :)

Edit: So, hab jetzt mal kurz reingehört - ich höre Artefakte und sehr viel Dumpfheit. Kann gut das Mikro sein - inkl. Nahbesprechungseffekt. Ich hatte mal aus Spaß hier ein Singstar-Mikro angeschlossen, das klang ähnlich.
Möglicherweise warn am Pult aber doch Höhen raus / Bass rein.
 
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Tagirijus

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Ich hatte auch mal ein Minimischpult (ähnlich wie das o.g. Behringer) und das Eigenrauschen der Eingangsverstärker des Pults war _erheblich_ schlimmer als das Rauschen oder andere Defizite der Soundkarte.
Das ist natürlich wirklich ein Ding. Interessanter Test. :)
 
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Ovida

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Hallo Horst, hallo Tagirijus,
ich habe sehr aufmerksam eure Beiträge gelesen und kann mangels Erfahrung mit soetwas nichts beifügen, aber ich würde gern einige Dinge aufgreifen um ein besseres Bild zu schaffen.
Zuerst würde ich gern Horst grüssen und ihm danken sich meiner Problematik anzunehmen.
Meine Realtek ist auf dem Board verbaut und ist laut Handbuch ein 8-channel HD Audio chip.Treibersoftware ist vom Hersteller in zwei Versionen mitgeliefert worden und unterstützt 192/96/48/44.1KHz DAC sample rates. ( Was auch immer das heissen mag )
Er ist eigentlich recht aktuell meine ich da ich das Board ca. vor vier Monaten erworben habe ( Nun ja in Pc- Jahren gerechnet 4888 Jahre ). Den EQ auf dem Milschpult habe ich garnicht verändert um einen Referenzpunkt zu haben von dem aus ich meine Tests und Nachforschungen starten kann. Ich sehe das genau wie Du jeden Komponenten einzeln auszutauschen um zu ermitteln was sich an der Qualität getan hat.
Da ich bei soetwas immer mit den Hufen scharre und meine Möglichkeiten auslote gab es für mich nur die bereits erwähnte Option die Soundkarte bei meinem Sohn auszubauen (der soviel Verständnis für seinen Vater hat ) und diese erstmal zuzuweisen und zu verbauen.
Es ist eine Creativ Soundblaster Live 5.1 älteren Baujahrs. Da ich von Tagirijus erfahren habe das generell eine Karte dem Chip vorzuziehen sei und meine Hufe loswollten wurde eingebaut, installiert und angetestet. Dem ersten lauschen nach hatte sich die Qualität des Sounds an sich für andere Bereiche wie Musik verbessert und auch bei der Aufnahme war eine leichte Verbesserung warzunehmen. Dennoch war ein permanentes sehr presentes Rauschen unüberhörbar. Auf zum Mischer ( da ich kein Micro besorgen konnte )
In den Foren erfuhr ich das alle von der Rauschfreiheit des Mischer überrascht seien und es für das Geld für ein gutes Mischpult halten. Nach Betriebsanweisung stellte ich die Regler und die lo Cut Knöppe ein und erziehlte zwar kleine aber keine zufriedenstellenden Resultate. Da ich an der Soundkarte keine 6,3 mm Klinke verfüge und ich das Mic nicht tauschen konnte nahm ich stattdessen meine Gitarre. Die Zeigte über das Mischpult das gleich result wie das Mic aber für die Gitarre hatte ich einen Adapter auf die Klinke der Soundkarte und siehe da Rauschen deutlich reduziert, ich trau mich nicht zu schreiben weg.:eek:
Es ist mehr als bitter festzustellen das man eigentlich einen Haufen unkompatiebler Dinge hat und nicht weiterkommt. So steckte ich um alles ausprobiert zu haben den Main Ausgang des Mischers in den Mic Anschluss meiner Tischbedienung für mein kleines Teufelchen Concept c100. Das ist das beste was ich da heute rausbekommen habe aber ohne das Mischpult zu arbeiten ist wohl der Weg den ich einschlagen muss. Und ein vernünftiges Mic natürlich. Ich möchte dennoch einmal den gleichen Text unter den oben aufgezeigten Bedingungen hochladen um den Unterschied zu verdeutlichen und um letztlich auch zu wissen ob ich mir das nach den ganzen gefummel einbilde oder ob ihr das auch hört.
Gutes Ohr und rauschenden Gruss
Ovida
 

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Horst

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Sprechprobe
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Das ist jetzt Mic>Mischpult>Soundblaster?

Falls ja, dann ist wahrscheinlich die Realtek-Karte einfach kaputt oder da stimmt irgendwas anderes nicht.
So riesig sind die Unterschiede sonst niemals.
Bist Du vom Mischpult eigentlich in den Line-In oder in der Mikroeingang der Soundkarten gegangen?
 
T

Tagirijus

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Meine Realtek ist auf dem Board verbaut und ist laut Handbuch ein 8-channel HD Audio chip.Treibersoftware ist vom Hersteller in zwei Versionen mitgeliefert worden und unterstützt 192/96/48/44.1KHz DAC sample rates. ( Was auch immer das heissen mag )
8 Kanal vermutlich wegen solcher Dinge wie Surround und so? Also kann man da z.B. auch Subwoofer, und Boxen für hinten mitte und vorne rechts und links etc. pp. anschließen? Eventuell meinen die das mit 8 Kanal; nicht mal meine Studiosoundkarte hat mehr als 2 (Stereo) Kanäle. Für Hörspiel-, Hörbuch- und Musikproduktion brauche ich auch nicht mehr als Stereo.
Die Samplerate 44.1 - 192 kHz kann ich dir nicht technisch erklären. Ich könnte es versuchen und mit Begriffen wie "Abtastrate" um mich werfen. Was ich jedoch eher weiß, ist, dass z.B. bei handelsüblichen Audio-CDs 44.1 kHz üblich sind. Auch entscheidend wäre dann noch die Bitrate, die bei Audio-CDs z.B. meist 16 bit beträgt. Das beides zusammen ist entscheidend für die Endqualität. Nach wie vor kann ich dir das nicht professionell erklären, aber wer anders hier bestimmt. Irgendwie hat man mit höherer Bitrate beim Mixen von Audio nachher wohl mehr Spielraum, habe ich mal gehört. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich persönlich keinen Unterschied zwischen 16 bit und 24 bit beim Mixen feststellen konnte bisher... eventuell auch noch nicht genug getestet. Wie gesagt; bin kein Tontechniker. ;)


Da ich von Tagirijus erfahren habe das generell eine Karte dem Chip vorzuziehen sei und meine Hufe loswollten wurde eingebaut, installiert und angetestet.
Genauer meinte ich vor allem Studiosoundkarten. Die sind eher darauf ausgelegt eine gute Tonverarbeitung auch für den Input zu haben (will ich mal mit amateurhaften Worten erklären). Normale Konsumenten-Soundkarten sind eher darauf ausgelegt guten Output zu liefern... denke ich mal.


Es ist mehr als bitter festzustellen das man eigentlich einen Haufen unkompatiebler Dinge hat und nicht weiterkommt. So steckte ich um alles ausprobiert zu haben den Main Ausgang des Mischers in den Mic Anschluss meiner Tischbedienung für mein kleines Teufelchen Concept c100. Das ist das beste was ich da heute rausbekommen habe aber ohne das Mischpult zu arbeiten ist wohl der Weg den ich einschlagen muss. Und ein vernünftiges Mic natürlich. Ich möchte dennoch einmal den gleichen Text unter den oben aufgezeigten Bedingungen hochladen um den Unterschied zu verdeutlichen und um letztlich auch zu wissen ob ich mir das nach den ganzen gefummel einbilde oder ob ihr das auch hört.
Tja, ist immer blöd, wenn man Defizite in der Hardware hat. Da hilft nur Aufstocken. Dass angeblich dein Mischpult so viel Rauschen produzieren soll, falls ich dich richtig verstanden habe, finde ich sehr seltsam. Sicher, dass du da nichts falsch eingestellt hast? Ich hatte bei meinem früher mal getestet, wie sich der Ton verändert und bemerkte stets Veränderungen bezüglich Lautstärke (ist klar) und auch Rauschen, sobald der Gain zu hoch ging.

Die Aufnahme klingt Frequenztechnisch um einiges besser, aber hat in der Tat ein Rauschen drinne. Top fänd' ich das bei Weitem noch nicht, aber immerhin schon eine Besserung. ;)
 
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Ovida

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Hallo Horst,
Das Concept c100 von Teufel ist ein Lautsprechersystem bestehen aus zwei kleinen Satellitenboxen und einem aktiven Subwoofer die eigentlich für mein Line-out zur Wiedergabe verwendet werden. Das System hat so einen kleinen Tischregler für Lautstärke und Bass, aber der Tischregler besitzt halt auch einen Klinkeneingang für Kopfhörer und einen für ein Micro.
Dort habe ich den Main Out des Mischpultes verstöppselt. Der Tischregler ist mit dem Subwoofer verbunden und dort befindet sich neben den Chinchanschlüssen für den Line-out, auch eine kleine Microklinkenbuchse um eine Verbindung zur Microklinkenbuchse am Pc herzustellen. Dies ist der Aufbau der zum Resultat von Test 2 führt.
Und beim Test 1 bin ich vom Mischpult in den Microeingang der Soundkarte gegangen.
 

ThrillerKiller

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Hallo Ovida!

Kein Mischpult zu verwenden ist nicht unbedingt der Weg den du gehen musst. Es darf nur das Signal nicht negativ beeinflussen. Deshalb ist es am besten möglichst wenig Geräte in der Kette zu verwenden, die den Ton beeinflussen könnten (wenn das nicht gewollt ist!).
Etwas überrascht hat mich allerdings, dass es durch einstecken in die Bedieneinheit des Teufels so viel besser wurde.
Verstehe ich dich richtig, dass du lediglich das Mikro übers Mischpult und das Mischpult an die Teufel hängst?
Das heißt der Unterschied kommt durch den Anschluss an die Teufel und nicht direkt an die Soundkarte? oder hast du noch etwas zusätzlich verändert?
Normalerweise würde ich dir raten wenn dann direkt in die Soundkarte zu gehen. Deshalb bin ich nun etwas platt. Die beste Lösung ist meiner Meinung nach allerdings ein Audio-Interface. Wie einer meiner Vorschreiber bereits dargelegt hat, bist du damit sehr flexibel was andere Mikros angeht! Bei kleinen Mischpulten im unteren Preissegment musst du sehr wahrscheinlich immer mit einem Rauschen rechnen. Gerade die Behringer Mischer sind besser je größer sie sind. Ich hab zwar selbst eines hier stehn, benutze es aber für Sprachaufnahmen nicht, weil es zu sehr rauscht. Meine Lösung ist das Mikro über einen Pre-Amp (Tube) und ein Audio-Interface via USB an den PC zu geben. Damit erziele ich sehr gute Ergebnisse. Die t.bone Mikros gibts schon für relativ wenig Geld. Was du für ein Audio-Interface hinlegen musst kann ich dir leider nicht sagen, weil meines noch im Rahmen anderer Aktivitäten benutzt wird und in einem Package dabei war, dass deutlich teurer sein sollte, als das reine Interface. Ich weiß, dass z.B. RME sehr teure aber auch sehr gute Interfaces macht.
 

Horst

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Sprechprobe
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Der Tischregler ist mit dem Subwoofer verbunden und dort befindet sich neben den Chinchanschlüssen für den Line-out, auch eine kleine Microklinkenbuchse um eine Verbindung zur Microklinkenbuchse am Pc herzustellen. Dies ist der Aufbau der zum Resultat von Test 2 führt.
Und beim Test 1 bin ich vom Mischpult in den Microeingang der Soundkarte gegangen.

Also wenn ich das jetzt richtig verstehe benutzt Du die "Fernbedienung" (übrigens ziemlich irreführende Bezeichnung von Teufel meiner Meinung nach!) lediglich als Adapter bzw. Kabelverlängerung. Das ist signalmäßig natürlich eh nicht so das Wahre.

Du kannst trotzdem mal eine Sache probieren. Guck mal in der Lautstärkeregelung Deiner Soundkarte, ob Du die Mikrofonvorverstärkung aktiviert hast:

( so zum Beispiel: http://wiki.winboard.org/index.php/Mikrofon_20dB_Booster_aktivieren )

Falls nicht, dann sollte alleine dadurch eigentlich das Rauschen (am Ende) reduziert werden. Warum das genau so ist kann ich Dir jetzt nur unzureichend (und wahrscheinlich völlig falsch :)) erklären.
 
O

Ovida

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Hallo Thrillerkiller,
die Aufnahme zu Test2 ist wirklich besser geworden mit dem Teufel in der Kette und das ist aus einer Laune herraus entstanden um noch mal etwas zu versuchen mit den Möglichkeiten die sich mir an diesem Tage boten. Die Kette ist Micro - Mischpult - Mic Eingang an der sog. Kabelfernbedienung des Teufels - Mic Ausgang am Subwoofer des Teufels - Mic Eingang Soundkarte. Mein Line - Out der Soundkarte landet dann auch wieder beim Teufel.
Nach den ganzen hilfreichen Reaktionen auf meine Bitte habe ich begonnen mir die genannten Komponenten mal anzuschauen und Berichte zu lesen um für mich eine Entscheidung zu treffen. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen werde ich noch etwas investieren müssen und bis ich mich entschlossen, die jeweiligen Mittel bereitgestellt habe werden noch ein paar paar Tage vergehen. Sobald ich eine neue Auflage vorlegen kann werde ich sie wieder hochladen.
Gutes Ohr und lieben Guss Ovida
 
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Ovida

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Hallo Horst,
also diese Einheit heisst bei Teufel genau:
Kabel-Fernbedienung für Micro und Köpfhörer aber in der Beschreibung ist auch das Wort Tischfernbedienung verwendet worden.
Ich stimme dir zu das es seltsam klingt und das man dabei sich etwas anderes vorstellen könnte als eine Kabelverbindung.
Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich diese Einstellung bei Windows oder in der Software der Karte deaktiviert habe. Was auch so eine Sache ist mit dem Doppelgemoppel der Softwareeinstellungen. Leider bin ich derzeit nicht Zuhause sondern sitze in einem Hotel in Belgien. Dies wird wohl noch ein paar Tage andauern bis wir unsere Aufgabe hier erledigt haben. Ich werde die Zeit nutzen um noch etwas über diese meine Problemchen an Wissen zu sammeln und dann mit neuem Input an die Sachlage herranzugehen.
Jedenfalls bin ich begeistert wie hier sich der Sache angenommen wird und versucht wird Lösungsvorschläge zu erarbeiten um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Ich kann mich nur bedanken und hoffe beim nächsten Test ein weiteren Schritt in die richtge Richtung vorweisen zu können um eure Anteilnahme zu würdigen
Gutes Ohr und Grüsse Ovida
 
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