AW: Murder Documents 02: Hinterkaifeck [6W/12M/3K]
Roland, ich kann mir denken, wie blöd Deine Situation sich anfühlt, wenn der Cutter den Job abgibt.
Das ist auch den Sprechern gegenüber scheiße.
Hier möchte ich einhaken: Ich weiß nicht, wie es bei Euch lief, aber bei Studis Clan waren Parzifal und ich allein mit dem Anhören, Abwägen und Bewerten der Sprechproben länger beschäftigt, als die Sprecher beim Einsprechen.
Das möcht ich generell darstellen, damit die Cutter nicht als "Die Bösen" hier dargestellt werden.
Roland hat natürlich Recht, das Mindeste ist, dass man Bescheid sagt - und nicht Funkstille hält. Das ist unhöfliches Fehlverhalten, wenn nicht gar ignorant.
Zum Abgeben des Cutter-Job möchte ich generell - also nicht speziell an Roland gerichtet - fragen:
Wenn man dies hier Hobby-mäßig betreibt, macht man das doch aus Spaß, nicht wahr?
Natürlich rechnet man damit, dass die eingebrachte Arbeit auch Früchte trägt.
Aber wenn der Cutter nicht mehr kann, sollte man dann verlangen, dass er sich dennoch abquält, und dieses Hobby vor den Beruf und Privates stellt? Für wen? Und wofür? Darf er nicht auch einfach aus Spaß Cutter sein - und aufhören, wenn er's nicht mehr packt? Eben, natürlich darf er.
Denn wenn genau das, dass man auch den Job abgeben darf, nicht auch genauso vermittelt wird, schreckt man den Nachwuchs dann nicht erst recht ab?
Das was hier im Thread steht, wird das nicht ein potentieller Nachfolger auch lesen?