Nero
Anne
- #1
Themenstarter/in
Hallo,
ich wollte das Projekt erst zu Tempus Fugit packen, aber es passt thematisch doch nicht rein (kein Vergangenheitsbezug), aber umsetzen würde ich es trotzdem gerne. Nur fehlen mir noch ein paar Anregungen.
Die aktuelle Krise ist hier in Spanien äußerst präsent. Existenzängste, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Verzweiflung begegnen einem an jeder Ecke. In Deutschland selbst habe ich davon nichts mitbekommen und wird auch sicherlich nicht so thematisiert. Ein Grund mehr, mal ein Hörspiel darüber zu schreiben.
Anlass sind vor allem auch meine zwei Mitbewohner, die sehr unter der Krise zu leiden haben. Krise ist hier sowieso das Thema Nummer 1 und für mich auch irgendwie bedrückend (weil man nicht helfen kann). Ich werde hier oft beneidet, weil ich Deutsche bin, viele überlegen nach Deutschland zu gehen, hier heißt es "unter der Brücke oder in Deutschland" (wäre ein schöner Titel für das Hörspiel).
Nur weiß ich noch nicht, was Handlung sein könnte.
Entweder könnte ich es aus meiner Perspektive schreiben (fast bibliographisch) ...
oder aus der Perspektive meiner Mitbewohner.
Mich grauts ein bisschen vor dem Ende: etwas positives, um Hoffnung aufzuzeigen ... oder eher ein negatives, um die Hoffnungslosigkeit zu verdeutlichen (ich bin mehr der Optimist .. ich mag keine traurigen Enden).
Thematisiert könnte werden, dass Wohnungen kaum noch vermietet werden, dass immer weniger Studenten überhaupt studieren, weil die Immatrikulationskosten auf 4000€ pro Semester gestiegen sind (kein Scheiß!), dass immer mehr ins Ausland abwandern, dass man selbst mit Studium keinen Job findet, dass man fristlos gekündigt werden kann, dass Angestellte einfach nicht bezahlt werden, dass Kinderwünsche zurückgestellt werden, weil man befürchtet, das Kind nicht versorgen zu können etc. pp.
Es soll eigentlich kein klassisches Hörspiel werden, so richtig mit Handlung. Ich will einfach versuchen, die Stimmung hier einzufangen. Hörspiellänge dachte ich so an 20-30 Minuten (maximal).
Weiterführend habe ich überlegt, das Projekt (vll als externes Projekt) auch noch auf spanisch produzieren könnte. In Spanien sind Hörspiele zwar nicht populär, aber so der Vollständigkeit (und meiner Mitbewohner) halber. Ließe sich sowas realisieren?
Meinungen, Ideen, Anregungen?
Grüße
PS. Politik werde ich versuchen, rauszulassen. Damit kenne ich mich nicht aus und meine Mitbewohner sind da auch eher konservativ denke ich (zumindest ist Merkel ihr Held in Europa). Oder da müsste ich mehr Leute zu befragen (was ich ganz unabhängig aber sowieso tun werde).
ich wollte das Projekt erst zu Tempus Fugit packen, aber es passt thematisch doch nicht rein (kein Vergangenheitsbezug), aber umsetzen würde ich es trotzdem gerne. Nur fehlen mir noch ein paar Anregungen.
Die aktuelle Krise ist hier in Spanien äußerst präsent. Existenzängste, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Verzweiflung begegnen einem an jeder Ecke. In Deutschland selbst habe ich davon nichts mitbekommen und wird auch sicherlich nicht so thematisiert. Ein Grund mehr, mal ein Hörspiel darüber zu schreiben.
Anlass sind vor allem auch meine zwei Mitbewohner, die sehr unter der Krise zu leiden haben. Krise ist hier sowieso das Thema Nummer 1 und für mich auch irgendwie bedrückend (weil man nicht helfen kann). Ich werde hier oft beneidet, weil ich Deutsche bin, viele überlegen nach Deutschland zu gehen, hier heißt es "unter der Brücke oder in Deutschland" (wäre ein schöner Titel für das Hörspiel).
Nur weiß ich noch nicht, was Handlung sein könnte.
Entweder könnte ich es aus meiner Perspektive schreiben (fast bibliographisch) ...
oder aus der Perspektive meiner Mitbewohner.
Mich grauts ein bisschen vor dem Ende: etwas positives, um Hoffnung aufzuzeigen ... oder eher ein negatives, um die Hoffnungslosigkeit zu verdeutlichen (ich bin mehr der Optimist .. ich mag keine traurigen Enden).
Thematisiert könnte werden, dass Wohnungen kaum noch vermietet werden, dass immer weniger Studenten überhaupt studieren, weil die Immatrikulationskosten auf 4000€ pro Semester gestiegen sind (kein Scheiß!), dass immer mehr ins Ausland abwandern, dass man selbst mit Studium keinen Job findet, dass man fristlos gekündigt werden kann, dass Angestellte einfach nicht bezahlt werden, dass Kinderwünsche zurückgestellt werden, weil man befürchtet, das Kind nicht versorgen zu können etc. pp.
Es soll eigentlich kein klassisches Hörspiel werden, so richtig mit Handlung. Ich will einfach versuchen, die Stimmung hier einzufangen. Hörspiellänge dachte ich so an 20-30 Minuten (maximal).
Weiterführend habe ich überlegt, das Projekt (vll als externes Projekt) auch noch auf spanisch produzieren könnte. In Spanien sind Hörspiele zwar nicht populär, aber so der Vollständigkeit (und meiner Mitbewohner) halber. Ließe sich sowas realisieren?
Meinungen, Ideen, Anregungen?
Grüße
PS. Politik werde ich versuchen, rauszulassen. Damit kenne ich mich nicht aus und meine Mitbewohner sind da auch eher konservativ denke ich (zumindest ist Merkel ihr Held in Europa). Oder da müsste ich mehr Leute zu befragen (was ich ganz unabhängig aber sowieso tun werde).