Allerdings muss man wissen, dass sie nur begrenzt beschrieben werden können, ehe sie dann einfach nicht mehr funktionieren - ähnlich eines USB-Sticks. ... Eine SSD-Platte sollte also - so hab ich es verstanden - eher nicht dazu da sein um sehr oft Daten darauf zu schreiben/zu ändern.
Nur um es grob zu ergänzen - wir hatten hier sowas ähnliches schonmal in der Datensicherung von Projekten. Und Ben hat es auch scon erwähnt.Um es in etwas konkreteres in Zahlen zu pressen: SSD halten als Backupplatten ca. 100 Jahre, normales Arbeitsverhalten 20 bis 30 Jahre durch (normales Arbeitsverhalten). Da aber noch relativ Junge Technik sind das auch nur grob errechnete Schätzwerte.
An sich hat jeder Datenträger so seine individuellen Schwächen und Stärken:
Mechanische Platten vertragen keine Stöße, fehleinstellungen im BIOS, auch die Motoren udn Kugellager machen shconmal gern Schlapp, oder in der Elektronik fängts mal an zu rauchen.
USB und SSD macht irgendwann einmal einfach so schlapp. Ist aber teuer, aber um einiges shcneller als HDD's.
Im Grunde macht man da aufgrund des höheren Preises gern folgende Kombinationen:
Laptop: ausschließlich SSD (halt wegen Tempo und den wegfallenden mechanischen Teilen bei einem mobilen Computer. Hat Vorteile, wenn keine Headcrashes mehr die Platte immer mehr beschädigen, jetzt kannst du den Laptop als Fussball benutzen

)
Desktop: SSD (ca. 150 EUR für eine 500GB Platte) als Betriebssytem und Anwendungs-Laufwerk - gibt dem System an sich auch einiges an Tempo. Plus wenigstens eine mechanische HDD mit mehreren TB zu ähnlichen Preisen zusätzlich als Datenlaufwerk. Reine Kostenersparnis, und abgesehn vom langsameren Tempo unbedenklicher im Verschleiß, da der Rechner eben nicht ständig hin und her getragen, geschüttelt und geworfen wird.
Es sollen dort die Aufnahmeprojekte abgespeichert und auch bearbeitet werden (Editing, Mix usw). Ich mache das derzeit schon mit einer günstigen USB 1TB Toshiba.
Beim Editing gibt es gelegentlich mal Zickereien (meldet: Speichermedium ist zu langsam).
Jup, das mein lieber alex liegt auch mit an dem USB Flaschenhals. Das Tempo einer eingebeuten Platte über SATA errecihst du nciht mal wirklich mit USB 3.0, und wenn - dann nur wenn die Platte alleien an einem Port hängt. USB ist zu allem Überfluß ja nciht nur langsamer, es teilt sich den Datendurchsatz mit jedem angehängtem gerät - grober Vergleich mit einer Lichterkette für den Weihnachtsbaum. Je mehr Lampen in der KEtte hintereinander beschaltet sind, desto weniger Volt brauchen sie (OK, USB ist da etwas flexibler - aber ich will das jetzt nicht zu komplex vertiefen und belasse es bei der vereinfachten Erklärung). Entsprechend hungrig sind auch Soundinterfaces und dergleichen Mediageräte an USB Strängen. Parallel geht, aber das gesamttempo jedes einzelnen Geräts sackt dann ein, je mehr du am selben USB Port angeschlossen hast. Editing bei großen Datein/Umfangreichen Projekten via USB empfiehlt sich deswegen nicht wirklich. Kann dir also durchaus passieren, das deine Programme sich trotz externer SSD mit genau derselben Fehlermeldung wieder melden. - Ist jetzt aber auch nur Worstcase Spekulation, ich weiß ja nicht, was für ein Rechener udn Konstellationen bei dir wirklich arbeiten. Aber generell machst du bei SSD auch nichts falsch bei externen Platten. Ähnlich wie bei Laptops rappeln da drin nun keine mechanischen Teile mehr, die schaden auf der Platte anrichten können beim Transport und die Zugriffzeiten dank fehlender Lesekopfbewegungen hast du mindestens als Tempogewinn auf via USB.