M
Marci
- #1
Themenstarter/in
Hallo zusammen, mir ist derletzt eine Idee für ein Hörspiel gekommen und dann habe ich mich mal hingesetzt mir das durchdacht(Charaktere, Handlung usw.). Da ich zum ersten Mal ein Hörspiel schreibe, brauche ich Feedback
Ich habe mal den Anfang versucht zu schreiben:
----------------------------------------------------------------------------------
Im Greenlight Forest herrscht eine ruhige Atmosphäre, die ab und an von Vögeln und anderem Getier unterbrochen wird. Vereinzelt brechen Lichtstrahlen durch das Dickicht der mit saftig grünen Blättern bestückten Baumkronen, welche dadurch ein grünes Licht erzeugen. Es sind große und alte Laubbäume, die im Tal „Fall“ den Greenlight Forest bilden.
Der Boden ist von einem dunkelgrünen langfaserigem Gras bedeckt auf dem einige große Blätter liegen. Ab und zu lugen alte knorrige braune Wurzeln aus dem Unterholz.
An einer uralten Eiche lehnt ein Mann, der wohl ohnmächtig zu sein scheint.
Sein noch junges Gesicht ist verdreckt und mit kleinen Kratzern und einigen Schürfwunden übersät, sein dunkelblondes kurzes Haar ist blutverklebt, das wohl von einer Kopfverletzung stammt. Der Mund des Ohnmächtigen ist halb offen und seine Augen blutunterlaufen. Sein Pullover ist zerrissen und seine Hose hat an manchen Stellen Brandlöcher. Er zeigt keine Regung.
Nicht unweit der Stelle des unbekannten Mannes liegt eine junge Frau im Unterholz. Ihr dunkelblondes langes Haar liegt auf der rechten Schulter zu einem Zopf geflechtet. Angespannt hebt sie ihren Bogen in der Linken, in der Rechten den Pfeil, den sie langsam an die Sehne des Bogens anlegt. Das Ziel ist ein Reh, das sich gerade säubert. Als sie gerade das Geschoss loslassen will, fliegt ihr ein kleiner roter Marienkäfer direkt in die Nase, was die junge Frau zu einem Schnauben zwingt. Das Reh bemerkt dieses sofort, hebt den Kopf und blickt in Richtung des Geräusches. Noch im selben Augenblick sprintet es so schnell es kann hinfort. Verärgert springt die Frau mit sportlicher Eleganz auf und rennt dem Reh hinterher, geschickt weicht sie hervorstehenden Ästen und Bäumen aus.
Die Verfolgung ist nur von kurzer Dauer, denn eine im Unterholz versteckte Wurzel übersieht sie und fällt ungeschickt mit dem Kopf voran zu Boden.
Verdutzt schüttelt sie ihren Kopf und rappelt sich auf. Noch vom Sturz benommen blinzelt sie heftig und schaut sich nach dem Reh um.
Ihr Blick bleibt an einer alten, aber mächtigen Eiche hängen, an der ein Mann anlehnt, den sie zu kennen scheint…
-----------------------------------------------------------------------------
Wäre nett wenn ihr mal Äußerungen zu dieser kleinen Textpassage schreibt
Ich habe mal den Anfang versucht zu schreiben:
----------------------------------------------------------------------------------
Im Greenlight Forest herrscht eine ruhige Atmosphäre, die ab und an von Vögeln und anderem Getier unterbrochen wird. Vereinzelt brechen Lichtstrahlen durch das Dickicht der mit saftig grünen Blättern bestückten Baumkronen, welche dadurch ein grünes Licht erzeugen. Es sind große und alte Laubbäume, die im Tal „Fall“ den Greenlight Forest bilden.
Der Boden ist von einem dunkelgrünen langfaserigem Gras bedeckt auf dem einige große Blätter liegen. Ab und zu lugen alte knorrige braune Wurzeln aus dem Unterholz.
An einer uralten Eiche lehnt ein Mann, der wohl ohnmächtig zu sein scheint.
Sein noch junges Gesicht ist verdreckt und mit kleinen Kratzern und einigen Schürfwunden übersät, sein dunkelblondes kurzes Haar ist blutverklebt, das wohl von einer Kopfverletzung stammt. Der Mund des Ohnmächtigen ist halb offen und seine Augen blutunterlaufen. Sein Pullover ist zerrissen und seine Hose hat an manchen Stellen Brandlöcher. Er zeigt keine Regung.
Nicht unweit der Stelle des unbekannten Mannes liegt eine junge Frau im Unterholz. Ihr dunkelblondes langes Haar liegt auf der rechten Schulter zu einem Zopf geflechtet. Angespannt hebt sie ihren Bogen in der Linken, in der Rechten den Pfeil, den sie langsam an die Sehne des Bogens anlegt. Das Ziel ist ein Reh, das sich gerade säubert. Als sie gerade das Geschoss loslassen will, fliegt ihr ein kleiner roter Marienkäfer direkt in die Nase, was die junge Frau zu einem Schnauben zwingt. Das Reh bemerkt dieses sofort, hebt den Kopf und blickt in Richtung des Geräusches. Noch im selben Augenblick sprintet es so schnell es kann hinfort. Verärgert springt die Frau mit sportlicher Eleganz auf und rennt dem Reh hinterher, geschickt weicht sie hervorstehenden Ästen und Bäumen aus.
Die Verfolgung ist nur von kurzer Dauer, denn eine im Unterholz versteckte Wurzel übersieht sie und fällt ungeschickt mit dem Kopf voran zu Boden.
Verdutzt schüttelt sie ihren Kopf und rappelt sich auf. Noch vom Sturz benommen blinzelt sie heftig und schaut sich nach dem Reh um.
Ihr Blick bleibt an einer alten, aber mächtigen Eiche hängen, an der ein Mann anlehnt, den sie zu kennen scheint…
-----------------------------------------------------------------------------
Wäre nett wenn ihr mal Äußerungen zu dieser kleinen Textpassage schreibt