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Themenstarter/in
Ich würde hier gerne einige Texte einstellen und diese vertonen lassen, ich schreibe nur für mich und für ebenfalls schwer kranke. ich denke aber, dass es für manch andere auch interessant sein könnte und wollte einmal fragen, ob ich hier richtig bin. Ich stelle es einfach einmal hier herein, die Rohentwürfe.
Ich habe mir einfach 2 Emails rausgezwickt um ca aufzuzeigen um was es geht, freue mich über jedes Feedback:
Kooperation für die etwas andere Art des "Hörspieles"
Halo liebe Gemeinde,
ich stelle mich ganz kurz vor und möchte dann einige Beispiele geben die zu vertonen wären. Im klassischen Sinne sind es meist keine direkten Hörspiele, in einigen Fällen sind es schon Dialoge (wie Platonische Dialoge) aber mehr mit fiktiven Charakteren mit philosophischem Hintergrund.
Ich bin selber schwer krank und möchte einige Briefe/Essays/Emails vertonen lassen die sich mit dem Sinn des Lebens befassen, aber auch mit Kraft und Akzeptanz.
Hier wäre ein anderes Beispiel:
Die Treppe der Zeit
Ein junger Mann beginnt mit dem Schicksal im Geiste zu hadern, als es im die Botschaft des Hiobs überbrachte. Verzweifelt und voller Angst war sein Leben, das bis dahin voller Glanz die Schönheit des Lebens erblickte. So ging er Gedankenleer auf eine Reise. Er ging und ging und als seine müden Beine den Geist aufgaben, erblickte er einen alten Weisen an einem seltsamen Ort. Er war soweit gegangen, dass er sich nicht mehr sicher ist, ob er je zurückkehren kann.
So fragt er den alten Weißen über den Wert der Zeit und die Vergänglichkeit, über den Sinn des Lebens, seines Lebens und was er nun tun solle. Der Weiße, sitzt neben einem großem mit langer Treppe, die Treppe aus stein ist so lange, dass man das Ende nicht erblickt. Ganz anders sieht es aus mit dem Ende des Lebens des weißen, sein Bart ist solange, dass er den Boden berührt, seine Haare so weiß wie die Wolken am Himmel. Er sieht aus als würde er noch weniger Zeit haben als unser gepeinigter Junge.
Zeit? Murmelte der alte Mann so leise, dass der Junge sich vorbeugt.
Zeit bedeutet Vergänglichkeit, zweit Worte, eine Bedeutung. Deine Taten von Heute sind die Erinnerung von Morgen und werden vergraben sein im Übermorgen.
Nicht das Heute macht uns Sorge, nicht das Morgen das wir erleben weckt ins uns die Angst, es ist der Tag danach, das Morgen das dem Morgen folgt, so wie der Tod uns seit dem Zeitpunkt der Geburt begleitet.
Eine Angst in den Kopfen der Meisten, soweit verdrängt, dass der Gedanke an diesen Tag die Ränder des Universums erblickt.
Doch so weit man ihn auch wegschickt, er verliert nicht seine Macht, eine Macht die aus der Zukunft und der Ferne in unser Denken hereinstrahlt, erst leicht und hell solange bisirgen wann die Dunkelheit einbricht, und dann gewinnt er Macht, viel Macht, Macht über dich und über mich….. (ist etwas länger)
Doch gehe jetzt dies Treppe mutig und tapfer und du wirst 3 Wege erblicken, die drei Wege des Lebens. So hart der Weg dieser Treppe, so wertvoll wird die Sicht sein auf dein Leben. Nur die Sicht von der Stratosphäre zu die dich diese Treppe führt, wird die die Klarheit in den Gedanken verschaffen, um den Weg zu finden und diese Klarheit wird dir die Kraft geben, ihn zu gehen.
____________________
Kurzer Break.
—————————
Ein Weg von mir:
Das süße Seidentuch
Ein Brief an das Schicksal
Das süße Seidentuch des Friedens über dem Siechtum
Das Siechtum wartet auf mich?
Ja es wird kommen wie das Amen in der Kirche,
wenn ich meinen Kampf verliere. Das ich in verliere wissen wir beide.
So süß der Traum des warmes Strickes um den Hals,
so sehnsüchtig das Leben ohne Schmerz und Pein,
so sehr hält nun die Akzeptanz Einzug in meine Seele,
der völligen Akzeptanz von allem was war, ist und kommen wird.
Ob Strick um dem Hals, ob erstickt am Erbrochenen. Es ist mir beides Recht!
Wenn du mein Erzfeind, der sich tauft Schicksal, gewinnst, dann peinige mich wie du willst,
ich werde es hinnehmen und in Frieden gehen wie es auch Aurel machte.
Oder ich mache es wie Seneca.
Was auch immer kommen mag, du machst mir keine Angst, du weckst nicht mehr den Sturm der Verzweiflung in mir.
Oh so bitter wir einst kämpften, so sehr ich dich hasste, so sehr gönne ich dir deinen Gewinn. Möge er dich erfreuen.
Du willst mir die Muskeln nehmen? Dann nimm sie mir!
Du willst mir die Würde nehmen? Dann nimmt sie mir!
Du willst mir Schmerz zufügen? Dann mache das!
Du willst mir das Denken rauben. Dann raube es mir!
All das steht in deiner Macht. Doch eines, mein ewiger Erzfeind tut es nicht. Mein Friede in mir. Er ist wie ein sanftes Seidentuch das einen erhabenen Schleier über all das Schrecken, in, und außer mir legt.
Ein Seidentuch das so sanft, so durchsichtig ist, dass es nur einen Schimmer ermöglicht, doch dieser Schimmer ist mächtiger als all deine Kraft. Jeder Faden des Tuches hat mehr macht über mich als du es je haben wirst.
– Den Willigen führt das Schicksal den Unwilligen zerrt es dahin –
Gezerrt hast du genug, jetzt führe.
Abschließende Worte
Es sind so Essays, kleine Kurzgeschichten, die je nach Interesse zu einer Geschichte umgeschrieben werden könnten ...
Ich habe mir einfach 2 Emails rausgezwickt um ca aufzuzeigen um was es geht, freue mich über jedes Feedback:
Kooperation für die etwas andere Art des "Hörspieles"
Halo liebe Gemeinde,
ich stelle mich ganz kurz vor und möchte dann einige Beispiele geben die zu vertonen wären. Im klassischen Sinne sind es meist keine direkten Hörspiele, in einigen Fällen sind es schon Dialoge (wie Platonische Dialoge) aber mehr mit fiktiven Charakteren mit philosophischem Hintergrund.
Ich bin selber schwer krank und möchte einige Briefe/Essays/Emails vertonen lassen die sich mit dem Sinn des Lebens befassen, aber auch mit Kraft und Akzeptanz.
Hier wäre ein anderes Beispiel:
Die Treppe der Zeit
Ein junger Mann beginnt mit dem Schicksal im Geiste zu hadern, als es im die Botschaft des Hiobs überbrachte. Verzweifelt und voller Angst war sein Leben, das bis dahin voller Glanz die Schönheit des Lebens erblickte. So ging er Gedankenleer auf eine Reise. Er ging und ging und als seine müden Beine den Geist aufgaben, erblickte er einen alten Weisen an einem seltsamen Ort. Er war soweit gegangen, dass er sich nicht mehr sicher ist, ob er je zurückkehren kann.
So fragt er den alten Weißen über den Wert der Zeit und die Vergänglichkeit, über den Sinn des Lebens, seines Lebens und was er nun tun solle. Der Weiße, sitzt neben einem großem mit langer Treppe, die Treppe aus stein ist so lange, dass man das Ende nicht erblickt. Ganz anders sieht es aus mit dem Ende des Lebens des weißen, sein Bart ist solange, dass er den Boden berührt, seine Haare so weiß wie die Wolken am Himmel. Er sieht aus als würde er noch weniger Zeit haben als unser gepeinigter Junge.
Zeit? Murmelte der alte Mann so leise, dass der Junge sich vorbeugt.
Zeit bedeutet Vergänglichkeit, zweit Worte, eine Bedeutung. Deine Taten von Heute sind die Erinnerung von Morgen und werden vergraben sein im Übermorgen.
Nicht das Heute macht uns Sorge, nicht das Morgen das wir erleben weckt ins uns die Angst, es ist der Tag danach, das Morgen das dem Morgen folgt, so wie der Tod uns seit dem Zeitpunkt der Geburt begleitet.
Eine Angst in den Kopfen der Meisten, soweit verdrängt, dass der Gedanke an diesen Tag die Ränder des Universums erblickt.
Doch so weit man ihn auch wegschickt, er verliert nicht seine Macht, eine Macht die aus der Zukunft und der Ferne in unser Denken hereinstrahlt, erst leicht und hell solange bisirgen wann die Dunkelheit einbricht, und dann gewinnt er Macht, viel Macht, Macht über dich und über mich….. (ist etwas länger)
Doch gehe jetzt dies Treppe mutig und tapfer und du wirst 3 Wege erblicken, die drei Wege des Lebens. So hart der Weg dieser Treppe, so wertvoll wird die Sicht sein auf dein Leben. Nur die Sicht von der Stratosphäre zu die dich diese Treppe führt, wird die die Klarheit in den Gedanken verschaffen, um den Weg zu finden und diese Klarheit wird dir die Kraft geben, ihn zu gehen.
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Kurzer Break.
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Ein Weg von mir:
Das süße Seidentuch
Ein Brief an das Schicksal
Das süße Seidentuch des Friedens über dem Siechtum
Das Siechtum wartet auf mich?
Ja es wird kommen wie das Amen in der Kirche,
wenn ich meinen Kampf verliere. Das ich in verliere wissen wir beide.
So süß der Traum des warmes Strickes um den Hals,
so sehnsüchtig das Leben ohne Schmerz und Pein,
so sehr hält nun die Akzeptanz Einzug in meine Seele,
der völligen Akzeptanz von allem was war, ist und kommen wird.
Ob Strick um dem Hals, ob erstickt am Erbrochenen. Es ist mir beides Recht!
Wenn du mein Erzfeind, der sich tauft Schicksal, gewinnst, dann peinige mich wie du willst,
ich werde es hinnehmen und in Frieden gehen wie es auch Aurel machte.
Oder ich mache es wie Seneca.
Was auch immer kommen mag, du machst mir keine Angst, du weckst nicht mehr den Sturm der Verzweiflung in mir.
Oh so bitter wir einst kämpften, so sehr ich dich hasste, so sehr gönne ich dir deinen Gewinn. Möge er dich erfreuen.
Du willst mir die Muskeln nehmen? Dann nimm sie mir!
Du willst mir die Würde nehmen? Dann nimmt sie mir!
Du willst mir Schmerz zufügen? Dann mache das!
Du willst mir das Denken rauben. Dann raube es mir!
All das steht in deiner Macht. Doch eines, mein ewiger Erzfeind tut es nicht. Mein Friede in mir. Er ist wie ein sanftes Seidentuch das einen erhabenen Schleier über all das Schrecken, in, und außer mir legt.
Ein Seidentuch das so sanft, so durchsichtig ist, dass es nur einen Schimmer ermöglicht, doch dieser Schimmer ist mächtiger als all deine Kraft. Jeder Faden des Tuches hat mehr macht über mich als du es je haben wirst.
– Den Willigen führt das Schicksal den Unwilligen zerrt es dahin –
Gezerrt hast du genug, jetzt führe.
Abschließende Worte
Es sind so Essays, kleine Kurzgeschichten, die je nach Interesse zu einer Geschichte umgeschrieben werden könnten ...