Janne

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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

für mich klingt es nach einer durchaus lohnenden Idee, deren Umsetzung ziemlich lustig werden kann. Manch anderes, was hier im Forum entsteht, hat ebenfalls den Charme des Unvollkommenen - warum also nicht den Schritt gehen, und genau damit spielen? Außerdem bin ich sicher, dass es hier einige gibt, deren englisch ganz hervorragend ist. Meines ist allerhöchstens mittelmäßig, weil es über die Jahre ziemlich eingerostet ist. Sollte mich trotzdem jemand besetzen wollen, wäre ich gern dabei - auch auf die Gefahr hin, mich der Lächerlichkeit preiszugeben. Nachdem ich letzte Woche sogar bei einem Live-Hörspiel in englischer Sprache mitgemacht habe, bin ich jetzt ganz mutig geworden. Übrigens hatten bei dieser Lesung alle Sprecher einen Akzent! Wir haben sprecherisch die ganze Palette von sehr gutem bis hin zu deutlich hörbar nie benutztem englisch abgedeckt und es war ein großer Spaß! (Gibt sogar einen Mittschnitt.)
 

peter4171

Peter Rupprecht
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

Also, wenn schon, dann RICHTIG auf Nischenprodukt!
Man könnte ja mal ein Hörspiel komplett in DIALEKT produzieren....sächsisch, Hamburger Platt, bayrisch, etc.... :D
 

Janne

Sprecherin
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

das Thema gab es schon, ist dann aber offenbar wieder eingeschlafen.
 

Roman Ewert

Necroassassine
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

Wenn man das Setting des Hörspiels richtig setzt (sprich - es spielt in D oder so ;) ), kann das funktionieren :) Das heißt ja nicht im Umkehrschluss, dass wieder jeder gezwungen einen deutschen Akzent aufsetzen muss ;) Da kommt so noch genug durch ;)

Im Gegensatz zum Deutschen gibt es im Englischen kein "Hoch-Englisch". Es gibt BE, AE und ganz viel dazwischen. Deswegen verstehen sich teilweise die Native Speaker nicht mal richtig untereinander :D

Ich für meinen Teil bin ja froh, dass ich meinen Akzent mittlerweile so verschleiern kann, dass Amerikaner das nicht mehr regional eingrenzen können. Da wird dann meist hoffnungslos geraten, aber Deutsch kommt nicht bei raus :D


@ElJayArem: Doppelposting ist ja keine Beschreibung mehr für das was du hier machst. Fass doch deine Beiträge demnächst mehr zusammen, bitte :)
 

Thuda Dragon

Admin in Pension
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

@ElJayArem: Doppelposting ist ja keine Beschreibung mehr für das was du hier machst. Fass doch deine Beiträge demnächst mehr zusammen, bitte :)
Da muss ich Roman zustimmen, achte doch bitte ein wenig darauf Deine Antworten in einem Beitrag zusammenzufassen. :laechel: Ist auch übersichtlicher wenn man sich den Thread durchliest.
 

Janne

Sprecherin
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

ich glaube die mehrfachpostings sind nur zusammengekommen, weil er verschiedene leute zitiert hat...
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

Ich finde die Idee, ein Hörspiel zweisprachig anzubieten, interessant - weil dann ist ja der Geräuschaufwand, Musik usw. auch nicht mehr so hoch, muss ja nur auf die Dialoglänge angepasst werden.
Sollen das dann dieselben Sprecher sein, oder neue? Ich wär denk ich der Gaudi halber mal dabei und würd mich bewerben :)
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

Na dann bin ich gespannt. Im deutschen sind ja Dialekte nicht gerne gesehen/gehört, ob das im englischen so anders ist?

Ist es. Bei uns bist du untendurch, wenn dein sächsisch zu stark ist. Jemand der schwäbelt wird erstmal nicht ernst genommen. Bayern sind Grantler, wer kölsch spricht ist Klugscheißer, wir haben etwas, das wir "Hochdeutsch" nennen. Im englischsprachigen Raum gibt es das nicht. Da hört man halt ob du aus Liverpool oder London kommst, aus Amerika oder Australien, und es interessiert keine Sau wirklich. Da gibts kein "Hochenglisch", kein Bühnenenglisch, sondern jeder redet wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass das mit Akzenten auch gar nicht so schlimm ist. Wenn man schon dauernd Dialekte um sich hat ist ein leichter Akzent auch kein Problem, denk ich. Zumal wir hier ja dann alle denselben haben müssten, nur unterschiedlich stark ausgeprägt und mit oder ohne "einem Hauch von amerikanisch".

Ich könnt mich übrigens immer scheckig lachen, wenn ich die Komplimente meiner englischsprachigen Touristen so höre.
Die Australier fragen mich immer, wo ich meinen irischen Akzent her hab. Die Amis finden ich klinge britisch, die Briten halten mich für ne Kanadierin, manchmal auch für schwedisch. Also irgendwie kennen die sich alle selber nich aus haha.
Und mein eigenes Ohr ist so schlecht, dass ich bis jetzt den australischen Einschlag noch nich raushöre obwohl ich grad rel. viel mit Australiern zu tun hab. Ich kann nur "sounds like British" von "sounds like Südstaatenslang" unterscheiden *kicher*
Und deutsches Englisch hör ich sofort raus *grins*
 

joe adder

Karsten Sommer
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

Das sehe ich auch so, Dagmar. :) Als einziger Mehraufwand waere dann tatsaechlich nur zum einen die "Doppelaufnahme" der Sprecher und dann die Anpassung des Dialogs. Hinzu kommt dann sicherlich noch ein wenig mehr Regiearbeit, da einige Betonungen in der englischen Sprache etwas anders sind. Damit meine ich bestimmte Betonungen im Satz. Nicht unbedingt die Betonungen der einzelnen Woerter. Und wenn es Probleme gibt, kann man sich auch ganz ungezwungen im TS einfinden und eben ein wenig die Aussprache ueben. Und ueben muessen wir doch alle, nicht wahr? ;)
 

Clara Grün

bald wieder da
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

Also uns geht es doch primär um den Spaß, der Freude am Ausprobieren und einer Entwicklung.
Ich denke, wenn ein englischsprachiges Hörspiel auch nur einem einzigen bei der Produktion Spaß macht oder einem, der es anschliessend hört, ist das Ziel doch schon erreicht, oder? Und es sind ja mehrere, die Lust darauf hätten.
Also ich bin für's Machen!
Bei meinen eigenen englischsprachigen Fertiggkeiten übernehme ich mal Jannes Begriff "eingerostet".
Aber Spaß hätte ich daran, es auszuprobieren - und wenn das Hörspiel zweisprachig produziert wird, fände ich das den Knaller.
 

Achim

Mitglied
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AW: Englischsprachiges Hoerspiel: Waere das was?

Also uns geht es doch primär um den Spaß, der Freude am Ausprobieren und einer Entwicklung.
Ich denke, wenn ein englischsprachiges Hörspiel auch nur einem einzigen bei der Produktion Spaß macht oder einem, der es anschliessend hört, ist das Ziel doch schon erreicht, oder? Und es sind ja mehrere, die Lust darauf hätten.
Also ich bin für's Machen!
Bei meinen eigenen englischsprachigen Fertiggkeiten übernehme ich mal Jannes Begriff "eingerostet".
Aber Spaß hätte ich daran, es auszuprobieren - und wenn das Hörspiel zweisprachig produziert wird, fände ich das den Knaller.

Ich habe schon mal geschrieben. Das schöne ist, du musst nicht darüber nachdenken was du sagst, du musst nur darüber nachdenken wie du es sagst. Das was wird dir Durch das Script abgekommen.
 
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