• Blut-Tetralogie   Dark Space

BigBear

Witzepräsident
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Das legendäre Hörspiel aus dem Jahr 1980 ist wieder da. Aber nur bis zum 24. Januar 2024. Alle Folgen findet ihr HIER.
 

SeGreeeen

Kaaaaarakaluuuuuuuhhhh!!!!
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Das Herr der Ringe Hörspiel 1990 war ebenfalls absolut abgefahren 😅
 

Spirit328

Everything - STOP!
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Ist das jetzt Werbung oder nicht? That's here the question.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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Also, das mit der „atemberaubenden Soundkulisse“ ist schon ein wenig marktschreierisch und unzutreffend. Diese fantastische Produktion zeichnet doch eher eine sehr dezente Sound Kulisse aus. Und das meine ich durchaus positiv. Bei dieser Produktion dominieren perfekt geschriebene und produzierte Dialoge. Dieses Hörspiel gehört zu meinen absoluten Favoriten in diesem Genre.
 

Spirit328

Everything - STOP!
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@WDR_Hoerspiel
Mir ist nicht ganz klar, mit wem ich hier kommuniziere. Wenn Sie wirklich vom WDR sind, wie Ihr Nickname den Anschein zu vermitteln sucht, dann wäre das sehr schön, wenn auch ungewöhnlich. So kenne ich den WDR schon länger nicht mehr. So innovativ! :)

Mir würde es sehr gefallen, wenn der WDR auch mal etwas riskieren würde: "Hörspiele von Hörern für Hörer". Das wäre ein Konzept und Überschrift in einem Satz. Hier gibt es ein paar ganz gute Hörspiele, die man (mit ein bißchen Nachbearbeitung) sogar so senden könnte. Andere sicherlich nicht, denn die haben es z.B.: mit der Korrelation nicht so ganz genau genommen. ;)

Es ist schon ein paar Dekaden her, als in "Schwingungen" ein werter Ton-Kollege mit zwei "Kugeln" an einen Kopfhörer befestigt durch Lissabon lief, mit der Nagra über der Schulter.
Das war sooooo großartig, dass ich das heute noch erinnere. Tontechnisch sind heute Dinge möglich, die damals im Bereich von Science Fiction waren. Ein 10-Kanal Aufnahmegerät mit 32 bit Auflösung und nicht mal 1 kg schwer (ohne Akkus). Selbst vor 15 Jahren hätten mir alle einen Vogel gezeigt. Heute bei SoundDevices als MixPre-10 II erhältlich!
Will sagen, im Anbetracht der Möglichkeiten die wir heute haben, passiert mir zu wenig Neues.

Was ich mir für Hörspiele wünsche?
1. Nicht Mainstream!
Thematisch mal etwas anderes, als Krimi, Sci-Fi, Sherlok Holmes oder sonstigen "Mainstream".
Der WDR war mal ein angesehener Vorreiter im Bereich Hörspiel. Man denke nur an die großartigen Zeiten von "Herr der Ringe" oder "Der Hobbit", um die bekanntesten zu nennen.

Aber jetzt gibt es noch VIEL mehr Möglichkeiten! Nicht nur, aber auch tontechnisch. Mir sind Hörspiele schnell langweilig, die auf "Effekt-Hascherei" setzen. Mein Lieblingsbeispiel ist "Dial M for Morder" von Alfred Hitchcock.
Er hat eher widerwillig eine 3D-Version gedreht. Damals gab es "nur" Polarisationsbrillen. Fast den ganzen Film über denkt man sich: "Toll, für die paar kleinen 3D Effekte habe ich jetzt so viel Geld an der Kasse bezahlt."
Doch dann DIE Szene. Grace Kelly wird vom Mörder gewürgt und sie greift mit der Hand in Richtung des kleinen Tischchens auf dem neben dem Telefon die Schere liegt. Doch die ausgestreckte Hand kommt in 3D so richtig nah an den Zuschauer heran und scheint förmlich zu schreien: "Gib mir etwas, womit ich den Mörder abwehren kann". Dieser Effekt ist beeindrückend und zieht die Zuschauer in die Geschichte des Films hinein. Dann greift die Hand noch ein paar Mal hin und her, bis sie die Schere zu greifen bekommt. ....

DAS ist ein Effekt, der die Geschichte voranbringt, sie zuspitzt und den Zuschauer förmlich in die Geschichte hineinzieht.

So etwas als Hörspiel - DAS wäre etwas.

2. Neue Wege gehen!

Das meine ich sogar wörtlich! Also Hörspiele, die abhängig vom Ort an dem sich die hörende Person befindet die Geschichte (Hörspiel) abspielt. Man kann das sogar noch weiter auf die Spitze treiben:
Abhängig davon in welche Richtung die Person blickt, verändert sich die Akustik. Das muss nicht mal Dolby Atmos sein, was viele Handys ja abspielen können (!), da reicht schon binaural.
So kann es vorkommen, dass die hörende Person ein Gespräch von zwei Nebenfiguren nicht deutlich oder auch gar nicht hören kann und so die entscheidenden Hinweise nicht bekommt und ein anderer Handlungsstrang läuft.

3. Neue Klangerlebnisse

Heute sind tontechnisch Dinge möglich, die vor ein paar Jahren unvorstellbar, auf jeden Fall nicht realisierbar waren.
Mir schweben "neue Hörerfahrungen" bzw. "neue Hörgewohnheiten" vor.
  • Weg von den Ledersohlen auf regennasser Straße, die eine gehende Person "darstellen" soll. Die wenigsten von uns tragen noch Schuhe mit Ledersohlen. Aber wie stellt man nun eine gehende Person in einer Straße dar?
  • Wieso müssen Frauen eigentlich immer kreischen, wenn sie eine Leiche entdecken? Das ist nicht mehr ganz zeitgemäß!
  • Wieso müssen Fahrzeuge immer von "ganz links" nach "ganz rechts" durch eine Szene fahren? Ja, geschenkt, weil es einfach ist ein Pan-Regler hin und her zu drehen. Das ist aber auf die Dauer - überraschungsarm!
  • Wieso nicht mal eine Szene in einem fahrenden PKW spielen lassen? Ein DPA 4560 auf den Kopf, ein passenden Field-Recorder, Push Record und los geht's
  • Einen Perspektiv-Wechsel. Wir haben mal eine erste Version davon produziert, wo die hörende Person Teil der Geschichte ist. Alle Charaktere sprechen mit der hörenden Person. Spannend! Das in binaural auf den Sender und ich bin sicher, dass es viel gutes Feedback gibt.
  • Eine App, die, wenn man über Kopfhörer hört, gewisse Aktionen im Handy aktiviert, eine (Fake-) SMS empfangen z.B.. Und wenn man über Lautsprecher hört, nimmt diese App gewisse "Trigger" Geräusche wahr und dann vibriert das Handy oder es zeigt eine SMS oder Kurznachricht an ... So wird die Zuhörerschaft noch stärker einbezogen. Da müssen gewisse Fragestellungen bzgl. des Datenschutzes geklärt werden, aber das ist auch keine Raketenwissenschaft.
  • Ich erinnere noch eine Vorführung eines Surround Aufnahme Systems von SPL (SPL Atmos). Eine INA 5 mit Brauner Mikrofonen. Die Aufnahme, die vorgeführt wurde, war eine kurze Choraufnahme. Nichts wirklich umwerfendes. Doch in den Nachhall des Chores hinein, hört man hinter sich wie das große Kircheportal geöffnet wird. Es quietschte etwas. Dann ruft jemand (der Küster denke ich) in die leere, hallende Kirche hinein "Hallo? Ist hier noch jemand?". Das war so realistisch, dass sich sogar ein Bob Ludwig und ein Bob Clearmountain umgedreht haben! Solche Effekte kann man auch in ein Hörspiel einbauen, wenn man mindestens binaural arbeitet.
  • Das WDR Hörspiel "Grande Randonnée" zeigt schon sehr eindrucksvoll, was möglich ist. Nun sind es zwei verschiedene Versionen (Marie und Paul), die unabhängig voneinander existieren und auch funktionieren. Nun "fehlt" der nächste Schritt, der irgendwie mit meinem vorherigen Punkt "Perspektiv-Wechsel" korrespondiert.
  • ... und BITTE, BITTE, BITTE! können wir wieder zurück zu den guten alten ARD Produktionsstandards? Wo die Leute nicht ins Mikrofon ploppen, dass mir die Kalotte aus dem Subwoofer hüpft, wo die Zischlaute im Griff sind und man nicht immer wieder reflexartig nach dem Fader greift, weil schon wieder etwas sehr lieblos gemischt wurde? - JA! Ich weiß, das ist höherer Aufwand! JA! Das kostet auch meine Rundfunkgebühren (zu einem sehr, sehr, sehr, sehr, sehr bescheidenem Teil). Aber das ist es mir Wert.
    Ich möchte ein Hörspiel genießen und mich nicht alle 47 Sekunden über irgendwelche handwerkliche Fehler ärgern. Fehler passieren, wir sind alle Menschen, Aber müssen es wirklich so viele sein? In nur einem Hörspiel?
Mehr Details gerne auf Anfrage (PN) oder auch sehr gerne persönlich. Dafür würde ich mich gerne in das Abenteuer "Parkplatzsuche am Wallrafsplatz" oder "Eine Reise mit der DB zum Dom in Kölle, ming Kölle" stürzen. Ich mache auch eine Aufnahme, die man gleich "verwursten" könnte ;)

Nennt mich konservativ, aber ich schätze das persönliche Gespräch. Es ermöglicht auch die direktere Kommunikation und Interaktion. Dann weiß ich auch sicher, dass ich mit "dem WDR" spreche und nicht nur mit einem Nickname, der vorgibt eine mitarbeitende Person des von mir geschätzten WDRs zu sein.
 
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WDR_Hoerspiel

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@WDR_Hoerspiel
Mir ist nicht ganz klar, mit wem ich hier kommuniziere. Wenn Sie wirklich vom WDR sind, wie Ihr Nickname den Anschein zu vermitteln sucht, dann wäre das sehr schön, wenn auch ungewöhnlich. So kenne ich den WDR schon länger nicht mehr. So innovativ! :)

Mir würde es sehr gefallen, wenn der WDR auch mal etwas riskieren würde: "Hörspiele von Hörern für Hörer". Das wäre ein Konzept und Überschrift in einem Satz. Hier gibt es ein paar ganz gute Hörspiele, die man (mit ein bißchen Nachbearbeitung) sogar so senden könnte. Andere sicherlich nicht, denn die haben es z.B.: mit der Korrelation nicht so ganz genau genommen. ;)

Es ist schon ein paar Dekaden her, als in "Schwingungen" ein werter Ton-Kollege mit zwei "Kugeln" an einen Kopfhörer befestigt durch Lissabon lief, mit der Nagra über der Schulter.
Das war sooooo großartig, dass ich das heute noch erinnere. Tontechnisch sind heute Dinge möglich, die damals im Bereich von Science Fiction waren. Ein 10-Kanal Aufnahmegerät mit 32 bit Auflösung und nicht mal 1 kg schwer (ohne Akkus). Selbst vor 15 Jahren hätten mir alle einen Vogel gezeigt. Heute bei SoundDevices als MixPre-10 II erhältlich!
Will sagen, im Anbetracht der Möglichkeiten die wir heute haben, passiert mir zu wenig Neues.

Was ich mir für Hörspiele wünsche?
1. Nicht Mainstream!
Thematisch mal etwas anderes, als Krimi, Sci-Fi, Sherlok Holmes oder sonstigen "Mainstream".
Der WDR war mal ein angesehener Vorreiter im Bereich Hörspiel. Man denke nur an die großartigen Zeiten von "Herr der Ringe" oder "Der Hobbit", um die bekanntesten zu nennen.

Aber jetzt gibt es noch VIEL mehr Möglichkeiten! Nicht nur, aber auch tontechnisch. Mir sind Hörspiele schnell langweilig, die auf "Effekt-Hascherei" setzen. Mein Lieblingsbeispiel ist "Dial M for Morder" von Alfred Hitchcock.
Er hat eher widerwillig eine 3D-Version gedreht. Damals gab es "nur" Polarisationsbrillen. Fast den ganzen Film über denkt man sich: "Toll, für die paar kleinen 3D Effekte habe ich jetzt so viel Geld an der Kasse bezahlt."
Doch dann DIE Szene. Grace Kelly wird vom Mörder gewürgt und sie greift mit der Hand in Richtung des kleinen Tischchens auf dem neben dem Telefon die Schere liegt. Doch die ausgestreckte Hand kommt in 3D so richtig nah an den Zuschauer heran und scheint förmlich zu schreien: "Gib mir etwas, womit ich den Mörder abwehren kann". Dieser Effekt ist beeindrückend und zieht die Zuschauer in die Geschichte des Films hinein. Dann greift die Hand noch ein paar Mal hin und her, bis sie die Schere zu greifen bekommt. ....

DAS ist ein Effekt, der die Geschichte voranbringt, sie zuspitzt und den Zuschauer förmlich in die Geschichte hineinzieht.

So etwas als Hörspiel - DAS wäre etwas.

2. Neue Wege gehen!

Das meine ich sogar wörtlich! Also Hörspiele, die abhängig vom Ort an dem sich die hörende Person befindet die Geschichte (Hörspiel) abspielt. Man kann das sogar noch weiter auf die Spitze treiben:
Abhängig davon in welche Richtung die Person blickt, verändert sich die Akustik. Das muss nicht mal Dolby Atmos sein, was viele Handys ja abspielen können (!), da reicht schon binaural.
So kann es vorkommen, dass die hörende Person ein Gespräch von zwei Nebenfiguren nicht deutlich oder auch gar nicht hören kann und so die entscheidenden Hinweise nicht bekommt und ein anderer Handlungsstrang läuft.

3. Neue Klangerlebnisse

Heute sind tontechnisch Dinge möglich, die vor ein paar Jahren unvorstellbar, auf jeden Fall nicht realisierbar waren.
Mir schweben "neue Hörerfahrungen" bzw. "neue Hörgewohnheiten" vor.
  • Weg von den Ledersohlen auf regennasser Straße, die eine gehende Person "darstellen" soll. Die wenigsten von uns tragen noch Schuhe mit Ledersohlen. Aber wie stellt man nun eine gehende Person in einer Straße dar?
  • Wieso müssen Frauen eigentlich immer kreischen, wenn sie eine Leiche entdecken? Das ist nicht mehr ganz zeitgemäß!
  • Wieso müssen Fahrzeuge immer von "ganz links" nach "ganz rechts" durch eine Szene fahren? Ja, geschenkt, weil es einfach ist ein Pan-Regler hin und her zu drehen. Das ist aber auf die Dauer - überraschungsarm!
  • Wieso nicht mal eine Szene in einem fahrenden PKW spielen lassen? Ein DPA 4560 auf den Kopf, ein passenden Field-Recorder, Push Record und los geht's
  • Einen Perspektiv-Wechsel. Wir haben mal eine erste Version davon produziert, wo die hörende Person Teil der Geschichte ist. Alle Charaktere sprechen mit der hörenden Person. Spannend! Das in binaural auf den Sender und ich bin sicher, dass es viel gutes Feedback gibt.
  • Eine App, die, wenn man über Kopfhörer hört, gewisse Aktionen im Handy aktiviert, eine (Fake-) SMS empfangen z.B.. Und wenn man über Lautsprecher hört, nimmt diese App gewisse "Trigger" Geräusche wahr und dann vibriert das Handy oder es zeigt eine SMS oder Kurznachricht an ... So wird die Zuhörerschaft noch stärker einbezogen. Da müssen gewisse Fragestellungen bzgl. des Datenschutzes geklärt werden, aber das ist auch keine Raketenwissenschaft.
  • Ich erinnere noch eine Vorführung eines Surround Aufnahme Systems von SPL (SPL Atmos). Eine INA 5 mit Brauner Mikrofonen. Die Aufnahme, die vorgeführt wurde, war eine kurze Choraufnahme. Nichts wirklich umwerfendes. Doch in den Nachhall des Chores hinein, hört man hinter sich wie das große Kircheportal geöffnet wird. Es quietschte etwas. Dann ruft jemand (der Küster denke ich) in die leere, hallende Kirche hinein "Hallo? Ist hier noch jemand?". Das war so realistisch, dass sich sogar ein Bob Ludwig und ein Bob Clearmountain umgedreht haben! Solche Effekte kann man auch in ein Hörspiel einbauen, wenn man mindestens binaural arbeitet.
  • Das WDR Hörspiel "Grande Randonnée" zeigt schon sehr eindrucksvoll, was möglich ist. Nun sind es zwei verschiedene Versionen (Marie und Paul), die unabhängig voneinander existieren und auch funktionieren. Nun "fehlt" der nächste Schritt, der irgendwie mit meinem vorherigen Punkt "Perspektiv-Wechsel" korrespondiert.
  • ... und BITTE, BITTE, BITTE! können wir wieder zurück zu den guten alten ARD Produktionsstandards? Wo die Leute nicht ins Mikrofon ploppen, dass mir die Kalotte aus dem Subwoofer hüpft, wo die Zischlaute im Griff sind und man nicht immer wieder reflexartig nach dem Fader greift, weil schon wieder etwas sehr lieblos gemischt wurde? - JA! Ich weiß, das ist höherer Aufwand! JA! Das kostet auch meine Rundfunkgebühren (zu einem sehr, sehr, sehr, sehr, sehr bescheidenem Teil). Aber das ist es mir Wert.
    Ich möchte ein Hörspiel genießen und mich nicht alle 47 Sekunden über irgendwelche handwerkliche Fehler ärgern. Fehler passieren, wir sind alle Menschen, Aber müssen es wirklich so viele sein? In nur einem Hörspiel?
Mehr Details gerne auf Anfrage (PN) oder auch sehr gerne persönlich. Dafür würde ich mich gerne in das Abenteuer "Parkplatzsuche am Wallrafsplatz" oder "Eine Reise mit der DB zum Dom in Kölle, ming Kölle" stürzen. Ich mache auch eine Aufnahme, die man gleich "verwursten" könnte ;)

Nennt mich konservativ, aber ich schätze das persönliche Gespräch. Es ermöglicht auch die direktere Kommunikation und Interaktion. Dann weiß ich auch sicher, dass ich mit "dem WDR" spreche und nicht nur mit einem Nickname, der vorgibt eine mitarbeitende Person des von mir geschätzten WDRs zu sein.
Wow, danke für das ausführliche Feedback @Spirit328. Und ja, hier schreiben tatsächlich Mitarbeiter der WDR-Hörspielredaktion ... ;-) Für einen engeren Austausch und weitere Vorschläge kannst du uns auch gerne jederzeit eine Mail an hoerspiel-podcast@wdr.de schreiben.

Stichwort 3D/Neue Klangerlebnisse: Kennst du die aktuelle Erdsee-Produktion in 3D-Audio? Mehr Infos dazu findest du auch hier: Erdsee - Fantasy-Hörspiel-Podcast
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Weg von den Ledersohlen auf regennasser Straße, die eine gehende Person "darstellen" soll. Die wenigsten von uns tragen noch Schuhe mit Ledersohlen. Aber wie stellt man nun eine gehende Person in einer Straße dar?
Jep...zeitgemäßer sind ja heute überall diese E-Scooter... die allerdings überall wie weggeworfene Kippen auf der Straße rumliegen (insbesondere hier in Berlin). Also Leute, die darüber stolpern und sich dann schön mit vom Foley-Artist und "Selleriesound" unterstützt, die Knochen brechen. Kann dir aber auch bei Schuhen mit Ledersohlen passieren :ROFLMAO:
Wieso müssen Frauen eigentlich immer kreischen, wenn sie eine Leiche entdecken? Das ist nicht mehr ganz zeitgemäß!
Ich vermute aus dem gleichen Grund, warum Frauen heute noch immer kreischen, wenn eine fette Spinne- oder die von der Katze reingetragene, aber noch nicht tote Maus, über den Fliesenboden davon huscht.
Was hätte ich dafür gegeben, wenn ich stets den Fieldrecorder eingeschaltet hätte... soo authentische Kreischer, kriegste gar nicht geschauspielert 😁.
Wieso müssen Fahrzeuge immer von "ganz links" nach "ganz rechts" durch eine Szene fahren?
Ja, das stört mich allerdings auch immer... weil "Rechts vor Links" in Deutschland eigentlich üblich ist... außer in Teilen Brandenburgs... da gilt generell, wer zuerst kommt, malt zuerst. ;)...(völlig wurscht, ob da so ein Zebrastreifen in der Nähe ist, welcher ohnehin nur dazu da ist, um die Fahrbahnbreite anzugeben, damit man da noch mit dem RAM durchpasst).

Ansonsten aber gute Eingebungen von Spirit. (y)
 

WDR_Hoerspiel

Mitglied
Konntet ihr schon in den Hobbit reinhören? Und welche weiteren Klassiker wünscht ihr euch im neuen Jahr? Wir freuen uns auf euer Feedback hier in den Kommentaren!
 

Nightblack

Meinhard Schulte
Sprechprobe
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@WDR_Hoerspiel Mich würde interessieren, wie weit sich evtl. Mitarbeiter des WDR schon mit diesem Forum "Hörtalk.de" beschäftigt haben, bzw. sich dafür interessiert haben welche Hörspiele hier schon entstanden sind. Wenn dort ein Interesse bestünde, könnte "Forenchef " @Dennis Künstner vielleicht mal eine "Perlenkette" seiner Favorites zusammenstellen, da die Qualitäten durchaus unterschiedlich sind. Ein WDR-Team beschäftigt sich damit und stellt dann mit Interviews eine Sendung über das "Forum der Hörspielverückten" zusammen. Und falls der Verdacht aufkommen sollte, dass damit "Werbung" für dieses Forum entstehen könnte - was soll´s - Hier verdient dann niemand auch nur einen €-Cent mehr, da ja bekannt sein dürfte, dass hier alle Hörspiele kostenlos downloadbar sind bzw. auf YT anhörbar sind. Durchaus dürfte auch bei dem möglichen Bericht erwähnt werden, dass es schon einigen Mitgliedern gelungen ist in den Profibereich zu springen.

Wie dem auch sei - Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf den "Hobbit" und bedanke mich beim WDR dafür, dass er dieses Stück zur Verfügung stellt. Nicht vergessen zu erwähnen möchte ich, dass ich ein Fan der Radio Tatort Serie bin und hier besonders gern die Fälle der "Task Force Hamm" höre. (y)
Der Sender, welchen ich zu ca. 95% höre nennt sich "WDR5" .
 

Tinchen

Autorin, Poetry Slammerin, Sprecherin
Sprechprobe
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Und ja, hier schreiben tatsächlich Mitarbeiter der WDR-Hörspielredaktion ... ;-) Für einen engeren Austausch und weitere Vorschläge kannst du uns auch gerne jederzeit eine Mail an hoerspiel-podcast@wdr.de schreiben.
Sorry @WDR_Hoerspiel aber damit macht ihr euch bei mir ziemlich unglaubwürdig.
Seltsam ist auch, dass ein sehr altes Mitglied am 27.12. diesen Post erstellt, der Tag an dem ihr euch angemeldet habt und sofort beteiligt ihr euch an diesem Post, derjenige, der ihn erstellt hat aber nicht. Hmmmhh....
Euer Nachfragen empfinde ich auch als "versteckte Werbung".
Dann gibt es über "euch" keine weitere Infos auf eurem Account. Nur diese ominöse Zeile (s.o.).
Auch wenn hier einige mit Spitznamen im Forum unterwegs sind, sind es doch einzelne Personen und nicht Mitarbeiter einer großen Firma, die sich weder vorstellen noch anderweitig Infos über sich dem Forum zur Verfügung stellen.
Das ist alles nicht gerade die feine Englische Art, wie man so schön sagt, deshalb werde ich mich aus Diskussionen, die WDR_Hoerspiel betreffen raushalten.
 

SeGreeeen

Kaaaaarakaluuuuuuuhhhh!!!!
Teammitglied
Ich bezweifle ja, dass ein Betrüger eine echte E-Mail angeben würde?

Und hier gleich von "nicht Angebracht" - die Antwort oben ist übrigens "Wow, danke für das ausführliche Feedback" und nicht einfach nur "Wow" - zu sprechen, halte ich ebenfalls für unangebracht tbh.

Falls der WDR Mitarbeiter echt ist (wovon ich eigentlich ausgehe) sehe ich hier eher kein Feature über Hörspielverrückte, sondern ein "von dieser unfreundlichen Community halten wir in Zukunft lieber Abstand"...
 
Zuletzt bearbeitet:

WDR_Hoerspiel

Mitglied
Liebe HoerTalk-Community, danke für eure Reaktionen, das Feedback zum Hobbit und den kritischen Austausch hier im Chat - wir können euch versichern, dass wir keine Chatbots, sondern echte Menschen aus Fleisch und Blut sind. :)

Wir schätzen eure Anregungen sehr, bitten aber um euer Verständnis, dass wir konkrete Format- oder Sendungsvorschläge aus der Community nicht innerhalb weniger Tage umsetzen, zusagen oder realisieren.
Grundsätzlich gilt: Wir versuchen uns im Austausch mit verschiedenen Hörspiel-Foren und Communities stetig weiterzuentwickeln und sind dankbar für jeden konstruktiven Input!

Liebe Grüße, Jonas aus der Hörspiel-Redaktion
 

Chaos

Schneewittchen
Teammitglied
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Euer Nachfragen empfinde ich auch als "versteckte Werbung".
ich find das gar nicht schlimm, nachzufragen, wir alle wissen, dass man feedback manchmal bisschen herauskitzeln muss hier.
außerdem ist der @WDR_Hoerspiel doch auch einfach nur vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, ist jetzt nicht so, als wären die der krasse Kommerz :D Also wirklich.
Hier haben doch zig andere ihre eigenen kleinen "Werbethreads", da sagt doch auch keiner was?
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
Sprechprobe
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Ich finde es okay, wenn man hier zum Gedankenaustausch käme und einige tolle User Vorschläge wurden auch gemacht.
Nur denke ich, darf man nicht erwarten, ob nun WDR echt oder nicht ist völlig wurscht, gleich ein ganzes Programm umgestaltet und die Welt sich plötzlich anders drehen werden würde.:rolleyes:
Schließe mich @Chaos an... Ob hier nun jemand für den WDR `n bissl UX betreibt (oder nicht)... wem tut es weh ?
 
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