Ingo_Krenz

Neues Mitglied
Eine kleine Schreibübung.
Viele Grüße
IK

Titel:

[Shortie] Unter der Plantane | 2 Personen | ~14 Min


Status:
Skript fertig • Direktaufnahme (kein Casting) • Cutter:in gesucht • Musik/SFX optional

Kurzinhalt:
Zwei Personen sitzen in Luxemburg unter einer glänzenden Plantane. Zwischen Alltagsbeobachtung (Kaffeeautomat, Abwasch), Funken Philosophie (Wissen vs. Glück) und Geschichtssplittern (1948/Testbilder) entsteht eine kleine, machbare Utopie für das Jetzt.

Rollen (Direktaufnahme):

  • Person 1 (Beobachter:in) – warm, neugierig, ironisch, berührt. Takes: 002–006, 009–013, 015, 017, 019, 021, 023, 026, 028, 032, 034, 036, 038, 040, 042, 044, 047, 050, 052, 054, 056, 057.
  • Person 2 (Konter:in) – trocken, verspielt, klar, plötzlich persönlich. Takes: 007, 014, 016, 018, 020, 022, 024, 027, 029, 031, 033, 035, 037, 039, 041, 043, 045, 048, 049, 051, 053, 055.

 

Anhänge

  • 250916_Unter der Plantane_Krenz.pdf
    669,8 KB · Aufrufe: 18

Nee

Mitglied
Sprechprobe
Link
Hallo Ingo,
ich hab ein paar Fragen zu deiner Schreibübung. :)

Die Eröffnung liest sich für mich wie der Einstieg eines Erzählers. Müsste man Pauls Schluchzen nicht ebenfalls hören? Oder den Knall, auf den die Personen reagieren? Aktuell hört man nur die Beobachtung von Person 1, aber der Spielanteil fehlt für mich. Hier wären m.E. auch Regieanweisungen hilfreich.
Den Kaffeeautomaten finde ich ebenfalls verwirrend. Ich war noch nie in Luxemburg. :) Ist es dort üblich bei einem Kaffeeautomaten im Freien auch ein Waschbecken zu haben, wo man Tassen spülen kann? Und überhaupt echte Tassen bei einem Automaten im Freien?
 

Ingo_Krenz

Neues Mitglied
Hallo,
das ist ganz offensichtlich ein experimentelles Hörspiel. Die Schreibtechnik ist Cut-Up.
Hier geht es in erster Linie um die Sprecherinnen und Sprecher und darum, wie sie den Text für sich interpretieren.
Das ist kein, ich sage mal, klassisches ???- oder TKKG-Hörspiel.
Ich hatte nur gelesen, dass es hier auch Stücke geben soll, damit die Sprecherinnen und Sprecher bzw. Cutter etwas zum Üben haben.
Mögliche Gefühlslagen habe ich für jede Sprecherin und jeden Sprecher einmal erwähnt bei "Rollen". So kann man auch mehrere Takes mit unterschiedlichen Emotionen sprechen.

Das ist grob die Idee.


Viele Grüße
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Hi Ingo,

Wilkommen hier im Forum!

das ist ganz offensichtlich ein experimentelles Hörspiel. Die Schreibtechnik ist Cut-Up.
Das wäre vielleicht am Anfang ein Hinweis wert gewesen :D

Ich musste das erst googlen, weil mir das gänzlich unbekannt war.
Wenn das anderen auch so erging, hier eine kleine Definition:
Was ist Cut-up? Ein literarisches, filmisches, bild- und tonkünstlerisches Verfahren: Man nehme einen Text/eine Filmrolle/ein Bild/ein Tonstück, zerschneide dieses Material vertikal sowie horizontal und klebe die Stücke in verwürfelter Reihenfolge auf. Diese simple Schnitttechnik hat eine Tradition hervorgebracht, die in der subkulturellen Szene verschiedener Länder zwischen 1959 und 1975 virulent war. Zahlreiche Autoren fühlten sich dieser „Cut-up-Connection“ verbunden.

Hast du auch eine Version, bevor du es zerschnitten hast? Das würde mich mal interessieren, wie man den Vergleich zieht zwischen vor und danach.
Und wäre es nicht für ein Hörstück anders herum besser gewesen? Man schreibt ein Stück, lässt es aufnehmen, schneidet es als Hörspiel und zerschneidet dann Szenen und würfelt sie neu zusammen?
 

Kluki

Kann mich jemand hören? Hallooooo!
Sprechprobe
Link
Die Schreibtechnik ist Cut-Up.
Das erklärt einiges. Ich kam mit dem Text irgendwie nicht klar und hatte gar nicht verstanden, was Du willst. Könnte das Einsprechen etwas schwierig machen, da man nicht unbedingt erkennt, wie es gesprochen werden soll. Aber was wäre es ohne Herausforderungen
 
Oben