Peter Eder

Mephisto
Sprechprobe
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Ausrüstungsmöglichkeiten


Dass auf dieser Forumseite, die meisten User (nicht alle), nur ein kleines Budget zur Verfügung haben, ist mir klar. Und sie erreichen mit diesem niedrigen Budget erstaunliche Qualitäten – was wahrscheinlich mehr an ihrer Leidenschaft, als beim Equipment, liegt.

Mit der Zeit jedoch werden auch diese sich Fragen: Was ist mit teurem Equipment möglich? Kann man mit hochwertiger Hardware, an einen Berufssprecher herankommen? Oder sollte man vielleicht hinter diese treten und deren Tonmeister, Regisseur, Produzent oder Verleger werden?

Ich will hier nicht protzen! Sondern, nur erfahrene Aufnahme-Engineers heranlocken. An unangenehmen Stellen etwas kitzeln – und sie so zur Preisgabe ihrer Sachkenntnis animieren.

Errungenes Wissen sollte niemals in irgendwelchen unzugänglichen Köpfen verstauben!




Benötigtes Equipment (Unvollständige Aufzählung)

• Sprecherkabine - Eigenbau (1000 bis 2000 Euro) siehe Bildbeschreibung
• Mikro - AKG C 4500 B-BC, AKG 414 B-XLII, Brauner Phanthera, Microtech Gefell M 930, Neumann U87, Neumann TLM 103, z. B. (500 bis 2000 Euro)
• Preamp, Kompressor, Wandler - Focusrite ISA ONE, Great River ME-1 NV, Rupert Neve Designs PORTICO 5015, SPL Goldmike 9844; MindPrint EnVoice MKII USB, Amek Purepath CIB, Aphex 230 Mastervoive Channel, Focusrite ISA 220 Session Pack, Focusrite ISA 430 MK II, Universal Audio 6176, Avalon VT-737SP, SPL Frontliner (Channel One u. Track One), SSL Mynx (XR 627, XR 418), z. B. (500 bis 3000 Euro)
• Wandler (Interface) - FOCUSRITE Saffire, MOTU Ultralite MKIII, RME Fireface, STEINBERG MR816, z. B. (500 bis 1000 Euro)
• Aufnahme u. Schnitt PC - Leises Notebook mit Firewire und VGA (Bildschirm) Anschluss … wenn leistbar, eines mit SSD Festplatte (500 bis 2000)
• Sonstiges - Kopfhörer, Mikrofonkabel, Mikrofonständer, ... (500 bis 1000 Euro)
• Aufnahmesoftware - Audacity, Cubase Essential, Cubase, z. B. (0 bis 500 Euro)
• Schittsoftware – Audacity, Bias Peak, Pro Logic, Samplitude, Sony Sound Forge, Wavelab Essential, Wavelab, z. B. – (0 bis 500 Euro)


Mein Equipment (Empirische Durchsicht - Fragen[Verbesserungen] zum Equipment: bezigoal@gmail.com)

• Sprecherkabine - Eigenbau siehe Zeichnung.
• Mikro - AKG C 4500 B-BC, AKG 414 B-XLII, Neumann U87. Mikrofontest
• Preamp, Kompressor, Wandler – Focusrite ISA ONE; MindPrint EnVoice MKII USB, SSL Mynx (XR 627, XR 418); TC Konnekt 8, RME Fireface 400.
• Aufnahme PC - Leises Notebook mit Firewire und VGA Anschluss.
• Schnitt u. Mastering PC – HP Pavilion a6045.at (Intel Core 2 CPU 2.40 GHz, 4GB Arbeitstspeicher, Festplatte 2 mal 300 GB, Windows Vista 32)
• Aufnahme Notebook – Samsung R60plus (Firewire, VGA Anschluss).
• Kopfhörer – AKG K 272 HD, AKG K 271 MKII, AKG K 702.
• Mikrofonkabel - Vovox.
• Mikrofonständer - K&M.
• Aufnahmesoftware - Audacity, Cubase 5.
• Schitt- u. Masteringsoftware - Wavelab Essential 6, Wavelab 6.
• DSP – UAD, Powercore.
• Native - SPL, Waves.
• Plugins (Ben.) - DeNoiser, Q , UV 22HR TC, PultecPro, 1176LN, Fairchild, Precision DeEsser, Dynamic EQ , EQSat, MD3, MD3 Brickwall Limiter, Renaissance Bundle, Vitalizer MK-2T.
• Sonstiges – Spezielle CD-Drucker, Schnittgeräte (Inlay), Erfahrung, …



Mein Equipment besteht im Wesentlichen aus den modernsten Gerätschaften, die man sich nur denken kann. Dabei habe ich großen Wert auf Qualität gelegt: analog und digital. - Natürlich kommt auf jedes dieser Geräte ein günstiger Nachbau (Chinesen- Spartaner- GeizistGeilBAU), der mitunter auch sehr gut klingt. Einen Thread „für günstige Einsteiger-Geräte“ gibt es aber schon. Daher braucht es ein Äquivalent, das dem wohlfeilen Pfad gegenübergestellt wird. Dieser Streitfaktor trägt immens zur Entwicklung bei! Beide Seiten können von einander lernen und gehen am Ende gestärkt an die Arbeit.


Auf der analogen Seite stehen erstklassige Mikrofone, ein SSL-Mynx Bausatz - wurde mir von thomann.de gegenüber vielen anderen HighEnd-Geräten empfohlen (Aphex 230, Focusrite ISA 430 MK II, Universal Audio 6176, Avalon VT-737SP, SPL Frontliner) – sowie ein Wandler von RME. Die SSL-Mynx-Box hatte ich gar nicht in meiner Planung mit einkalkuliert. Doch nachdem sie mir empfohlen wurde und sie meinen analogen Anforderungen bei der Aufnahme (puristische Aufnahme, etwas komrimiert), durch ihr individuell ausrüstbares Modulkonzept, herausragend aufdrängte, habe ich sie geordert. Um eine puristisch erstklassige Aufnahme für Sprachaufnahmen zu bekommen, ist sie sehr empfehlenswert.

Digital wird mit Software aus dem Hause Steinberg gearbeitet; unterstützt wird diese Arbeit mit diversen Plugins. Da mir mehrfaches A/D und D/A wandeln als sehr unsympatisch anmutet, habe ich es gar nicht erst probiert und arbeite nach der A/D-Wandlung (RME-Interface) ausschließlich am Computer. Mehrfaches AD/DA wandeln kann auf Dauer nicht gesund sein; und DAW-Bearbeitungs Möglichkeiten werden sicher schneller entwickelt, als die alten Analogen – wobei ich aber verstehe, dass die stolzen Bezitzer solcher teuren Kästchen, diese natürlich auf´s Kreuz schrauben.

Spart man beim analogen Bearbeitungseqipment (Schnitt, Mastering), bleibt mehr Budget für einen High-End Ausbau bei der Aufnahme: Mikro und Channelstrip können durchaus zeitweilig an und ab getestet werden; zum RME Wandler gibt es nur eines zu sagen - besser geht’s nicht!

LG Peter Eder
 
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Hallo Peter,

sag mal wie muss ich mir das jetzt vorstellen?
Welchen Zusammenhang zwischen dem Aufzählen von "lecker Audio-Zeugs" und der Preisgabe von welchen Geheimnissen gibt es? Was möchtest Du eigentlich wissen? So was wie: "machen analoge Summierer im Zusammenhang XY Sinn?" ;)

Sorry, mir ist das nicht so klar, bin aber Amateure.:confused:

PS: Kennst du diese Seite? Evtl. werden Deine Fragen dort besser Beantwortet. :)
 

Peter Eder

Mephisto
Sprechprobe
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Hallo Badda,

ich bin auch ein Amateur – das sind wir alle! Wie sollen wir auch jemals Profis werden, bei unsrer kurzen Lebenszeit?!

Im Bereich Technik/Studio gibt es das Thema „Bezahlbare Aufnahmegeräte für Einsteiger“. Mein Thema soll nur als weitere Möglichkeit - wenn nicht für heute, dann für Morgen - das Angebot erweitern.

Bei der Aufzählung von „lecker Audio-Zeugs“ handelt es sich um Gerätschaften, die ich als Laie für geeignet halte; aber nicht alle sind für die Aufnahme von Sprache gleich geeignet. Die Auflistung ist natürlich nicht als vollständig anzusehen!

Bei den Channelstrips z. B. habe ich am Anfang den 6176 von Universal Audio kaufen wollen – den hat man mir dann ausgeredet (thomann.de). So ein Teil kostet 1000 bis 2000 tausend Euro! Da will man nicht oft daneben greifen.

Mit diesem Thema will ich erfahrenere Amateure dazu animieren, ihre Übersicht über ihr teures Equipment, doch weiterzugeben. Einfacher wäre es, wenn alle Produzenten, bei jedem ihrer Erzeugnisse (Hörbuch, Hörspiel) einfach angeben würden, welches Equipment (Mikrofon, Channelstrip, Wandler, Outboard-Equipment, usw.) verwendet wurde.

Bei den „DC-Tonstudios“ z. B. arbeiten sie (Dicky Hank, u.v.m.) in der Regel mit Neumann-Mikrofonen (U 87 als Referenz); bei den Channelstrips haben sie den Amek Purepath CIB und den Focusrite 430 MKII im Einsatz. Das sind alles relativ teure Gerätschaften!

Da wäre es doch nicht schlecht, wenn es ein Forum/Thema geben würde, wo darüber diskutiert wird.


LG Peter Eder


PS Danke für deinen Forum-Seiten-Vorschlag – die Seite kannte ich noch nicht.
 
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Hell Mood

'n Österreicher
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Tja, dann schließ ich mich mal an, denn nicht alles steht in meiner Signatur: ;o)

Sprecherkabine: Eigenbau (demnächst Akustikoptimierung mit VICOUSTIC-Elementen).
Mikros: Neumann TLM103, AKG C214, AKG C3000, Rode NTK, t.bone sct800
PreAmps: MindPrint EnVoice MKII USB, dbx 286a
Autiointerfaces: MotU 828mk3, M-Audio Firewire410
Rechner-Mobil: MacBook Pro 15"
Rechner-Stationär: Hamburg-Audio-PC, Quadcore 4 x 3,2 GHz, Win XP 32bit, SP3 (www.hamburg-audio.de)
Software: Cubase 5, Wavelab Studio 6, Logic Express 9
Controller: Steinberg CC121
Monitor-Controller + Talkback: Presonus Monitor Station
Abhöre: Adam P11A + Sub, Yamaha HS 50m, Yamaha NS-10m
Kopfhörer: AKG K270, K271, K702; beyerdynamik DT 770 Pro
Mikrofonkabel: Schulz Silverline SL 2
Mikrofonständer + Popp-Schutz: K&M
Micscreen: t.bone
DSP-Karten: 2 x UAD1
UAD-Plugins: Pultec, 1176LN, LA3A, Fairchild 670, Precision Buss Compressor u.v.m.
VST-Instrumente: NI Komplete 6, Korg M1 + Wavestation, Virtual Guitarist 2, Nexus2 + Expansions, Stylus RMX u.v.m.
VSTi speziell für Film-Vertonung: Score FX, UVI X-Treme FX, Blue Box u.v.m.
externe Synths: Roland JV1080, JV1010, Yamaha PSR S500 Arranger Keyboard (fürs Songwriting)
sonstiges: Canon pixma IP4700 (für printable CDs)
Grafik: Adobe CS4 Master Collection Mac/PC - prof. Grafikdesign für sämtliche Drucksorten (CD-Covers, Zeitschriften, Broschüren, Flyer etc.)

- Einsatz des Studios: Komposition und Arrangement eigener Songs, (Kurz)Filmvertonung, Werbejingles etc.
- Zusammenarbeit mit: Musikproduzenten, Musikverlagen (Universal, Sony etc.), Filmemacher, namhaften Künstlern etc.
- Veröffentlichungen: auf über 100 CD-Produktion mit Titeln aus meiner Feder,mehrere Kurzfilm-Vertonungen und Werbejingles etc.
- Plan für die Zukunft: Sprung in den Bereich Produktion (Musik-CDs, Hörspiele, Hörbücher u.v.m.)

Will hier nicht protzen sondern zeigen, was man aus Eigeninitiative erreichen und anschaffen kann, wenn man das (mit dem Studio) verdiente Geld immer wieder investiert. Know How kann man sich nicht kaufen - ist klar, aber mit Fleiß und viel Arbeit und Üben wird das schon. Ich bin Autodidakt und hab 11 Jahre Trompete gespielt. Es ist einfach der Spaß und das Interesse daran, immer besser werden zu wollen.

LG
Hell Mood
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

• Rechner-Stationär: Hamburg-Audio-PC, Quadcore 4 x 3,2 GHz, Win XP 32bit, SP3 (www.hamburg-audio.de)

Sali Helmut,

ich will mir auch demnächst den HH Audio PC holen aber halt den aktuellen mit Win7 64 Bit. Wieso hast du noch 32 Bit? Ich habe nämlich immer noch die Bedenken das einige Software nach dem Umstieg auf 64 Bit nicht mehr funzt.

VG

Alex
 

Hell Mood

'n Österreicher
Sprechprobe
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

"Never change a running system" ... schön langsam wird aber eh das 64bit-System spruchreif. Der Grund ist der begrenzte Speicher unter 32bit. Ich hab mich allerdings noch nicht drüber getraut, da MotU bekanntlich sehr schlampig mit den Treibern ist und das Interface mitunter ja das Herzstück des Studios ist. Als ich mir vor gut 1 1/2 Jahren den Rechner gekauft habe, war dieses Thema noch nicht soooo aktuell (weil Vista64) - aber nun mit Win7 solls ja super funktionieren!
Es gibt halt leider noch immer keine oder mangelnde 64bit-Unterstützung für manche Plugins. Nexus2 z.B. ist einer meiner meistverwendeten VSTis und da wird noch an der 64bit-Version geschraubt. Virtual Guitarist 2 wird nicht mehr entwickelt also funzt er ebenso nur mit 32bit.

Sobald sich alles so weit eingespielt, bewährt und in Test als lauffähig bewiesen hat werde ich auf die 64Bit umsteigen. André Dupke von Hamburg-Audio bietet ja an, bestehende 32bit-Systeme ohne Probleme auf 64bit umzurüsten - da mein System z.B. ja schon drauf "vorbereitet" ist, sollte dies ja kein Problem sein. Die i7-Technologie mit dem Speed aktueller Systeme ist jedoch seeeeeeeeeeehr reizvoll. ;o)

LG
Hell Mood
 
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ansuess

Andy Suess
AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Ja, wenn man auf Plugins angewiesen ist, dann ist das natürlich ein Problem. Wobei natürlich 32Bit Anwendungen auf 64Bit Betriebssystemen laufen. Wenn ich z.B. in Photoshop ein Plugin benötige, das es nicht nativ für 64Bit gibt, dann muss ich jedesmal die 64Bit Version von Photoshop beenden und die 32Bit Aplication starten. Zum Glück nutze ich kaum PlugIns, so das sich bei mir der Aufwand in Grenzen hält).

@RummBammBuff
Ich hoffe, ich konnte Dir auch helfen. 32Bit auf 64Bit = kein Problem.
 

Silas

Mr. Cutterman
AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Wenn ich hier so euer Equipment angucke, fallen mir fast die Augen aus dem Kopf
:eek:

Ich bin schon mit meinen T.Bone SC 440 USB voll und ganz bedient, aber das?
Oh mein Gott...

Darf man da neidisch werden ? :D
 

Markus

Befahrener Ernutzer
AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Mit der Zeit jedoch werden auch diese sich Fragen: Was ist mit teurem Equipment möglich? Kann man mit hochwertiger Hardware, an einen Berufssprecher herankommen?
Das Wichtigste ist aber Talent! Wenn das fehlt bringt einen leider auch das beste Equipment nicht näher an einen Berufssprecher heran! Die ganz großen Berufssprecher haben gar kein Equipment! Die gehen ins Studio und sprechen ein. Ich denke der Thread sollte "Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Produzenten" heißen.
 

Peter Eder

Mephisto
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Wenn ich hier so euer Equipment angucke, fallen mir fast die Augen aus dem Kopf
:eek:

Ich bin schon mit meinen T.Bone SC 440 USB voll und ganz bedient, aber das?
Oh mein Gott...

Darf man da neidisch werden ? :D

Servus Silas!

Mit der Zeit kannst auch du dir besseres Equipment kaufen. Du musst nur genau wissen, was dir wichtig ist.

Fang nicht an zu rauchen, sei vorsichtig bei den Frauen und gehe eher selten ins Wirtshaus (Gasthaus, Schenke, Beisl, Beiz[li], Krug und Kneipe) – dann kannst auch du mit kleinen Löhnen große Sprünge wagen.

LG Peter Eder
 

Peter Eder

Mephisto
Sprechprobe
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Das Wichtigste ist aber Talent! Wenn das fehlt bringt einen leider auch das beste Equipment nicht näher an einen Berufssprecher heran! Die ganz großen Berufssprecher haben gar kein Equipment! Die gehen ins Studio und sprechen ein. Ich denke der Thread sollte "Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Produzenten" heißen.

Hallo Markus,

das war zuletzt der „Status Quo“! Dieser feindlich gesinnte alte Römer ist wahrlich nicht mehr aktuell.

Es gibt sehr wohl immer mehr Sprecher, die in Eigenregie produzieren. Der sehr teure Spaß einer Aufnahme im Studio (Sprecher, Tonmeister, Regisseur, Produzent) kann sich natürlich nur bei absoluten „Mainstream Produktionen“ (mindestens 50000 verkaufte Einheiten) rechnen.

Der Titel dieses „Threads“ wurde ganz bewusst gewählt – offen gehalten, in welche Richtung es geht: Sprecher oder Produzent.

Talent muss man sich erarbeiten, das wird einem eben nicht, in die Wiege gelegt; wie so viele Gen-Forscher uns eintrichtern wollen. Freilich muss während des Findungsweges immer entschieden werden wie und wohin es weitergeht. Ob man Sprecher, Produzent oder Tonmeister ist, kann nicht genetisch abgelesen werden, das entscheidet sich erst später.

LG
 

Lockenjohnny

Mitglied
AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

servus leute :)

mich würde mal interessieren wie so eine selbstgebaute sprecherkabiene aussieht. villeicht könnte mal jemand ein foto posten denn ich werde demnächst auch anfangen mir ein studio einzurichten

gruß alex
 

Markus

Befahrener Ernutzer
AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

...Dieser feindlich gesinnte alte Römer ist wahrlich nicht mehr aktuell.
Verstehe nicht was Du damit meinst :confused:
Es gibt sehr wohl immer mehr Sprecher, die in Eigenregie produzieren. Der sehr teure Spaß einer Aufnahme im Studio (Sprecher, Tonmeister, Regisseur, Produzent) kann sich natürlich nur bei absoluten „Mainstream Produktionen“ (mindestens 50000 verkaufte Einheiten) rechnen.
Deshalb hab ich ja auch "die ganz großen Berufssprecher" geschrieben!
Talent muss man sich erarbeiten, das wird einem eben nicht, in die Wiege gelegt; wie so viele Gen-Forscher uns eintrichtern wollen.
Das ist Ansichtssache, würde aber wohl offtopic führen
Freilich muss während des Findungsweges immer entschieden werden wie und wohin es weitergeht. Ob man Sprecher, Produzent oder Tonmeister ist, kann nicht genetisch abgelesen werden, das entscheidet sich erst später.
Für mich war ziemlich schnell klar was ich machen will!
LG zurück

Dieser Thread ist gut für Leute, die mit dem Sprechen, Tonmeistern oder Produzieren Geld verdienen, oder kurz davor stehen.
Aber ich finde es (für Sprecher) sinnvoller erst mal in ein gutes Sprechtraining zu investieren und dann das erstklassige Equipment zu kaufen!

@Lockerjonny ein paar Beispiele findest Du hier:
http://www.hoer-talk.de/showthread.php?t=6039
 

mcgee

Monster-Media.tk
AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

hier mal ein kleiner tipp wen ihr mal mehr geld habt als sonnst^^
ist zwar was für profis(mit reichlich geld) aber es lohnt sich das die auch angebote haben z.B D.A.S. FACTOR-5 1x5 Zoll + Tweeter schwarz 2 Weg Compact Top 160W 8Ohm für 180 euro das passt noch wer auf guten sound aus ist liegt dort ganz richtig wer sich was bestellen möchte schreibt mich mal an ich gebe euch dann einen gutschein-code.


Licht & Ton Union

http://www.l-t-u.de/L-t-u/indexc.htm
 

Peter Eder

Mephisto
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Verstehe nicht was Du damit meinst :confused:

Deshalb hab ich ja auch "die ganz großen Berufssprecher" geschrieben!

Das ist Ansichtssache, würde aber wohl offtopic führen

Für mich war ziemlich schnell klar was ich machen will!

LG zurück

Dieser Thread ist gut für Leute, die mit dem Sprechen, Tonmeistern oder Produzieren Geld verdienen, oder kurz davor stehen.
Aber ich finde es (für Sprecher) sinnvoller erst mal in ein gutes Sprechtraining zu investieren und dann das erstklassige Equipment zu kaufen!

@Lockerjonny ein paar Beispiele findest Du hier:
http://www.hoer-talk.de/showthread.php?t=6039


Hallo Markus,

am Anfang ist es sicher sinnvoll beim Equipment zu sparen.

Ein eigener Sprecherplatz (steh od. sitz) zählt aber devinitiv zu einem guten Sprechtraining dazu. Er wird eben mit einem minimum Equipment-Satz ausgerüstet (das alle User dieser Forum-Seite haben), und kann später, bei Bedarf, hochgerüstet werden.

Und dann kommt dieser Thread ins Spiel. Er soll den Leuten helfen möglichst sparsam, besseres Equipment zu bekommen – indem er vor dem Falschen warnt!

LG
 
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Hell Mood

'n Österreicher
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Fang nicht an zu rauchen, sei vorsichtig bei den Frauen und gehe eher selten ins Wirtshaus (Gasthaus, Schenke, Beisl, Beiz[li], Krug und Kneipe) – dann kannst auch du mit kleinen Löhnen große Sprünge wagen.
Hallo Peter!
Meine Worte ... und wir haben ja ziemlich ähnliches Equipment, wie ich sehe!
LG
Hell Mood
 

Peter Eder

Mephisto
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Hallo Mood!

Ja … obwohl wir haben unterschiedliche Studioaufbauten: Du hast ein vollwertiges Tonstudio für mannigfaltige Aufnahmen; meines ist nur auf Sprachaufnahmen ausgelegt.

Da hab ich gleich ein paar Fragen.



MindPrint Envoice MKII DigWandler USB VS. Motu 828mk3

Und zwar würde es mich interessieren ob die beiden Aufnahmemöglichkeiten (über USB-Anschluss vom Mindprint; oder über LineOut zum Motu-Interface) unterschiedliche Ergebnisse bringen. Wenn ja, welche?

Ich habe auch ein anderes Interface (RME Fireface); habe es aber noch nicht getestet – es ist noch gar nicht ausgepackt. Das Motu ist war auch in meiner Planung ganz weit oben: eins der Besten!

Neumann TLM103 VS. U87

Das Neumann TLM103 ist mit der Kapsel vom großen Bruder U87 ausgerüstet; der einzige – mir einsichtige – Unterschied ist, oder sind die Einstellungsmöglichkeiten: Charakteristik (Kugel, Niere, Acht); schaltbare Dämpfung; Trittschallfilter.

Nun würde mich interessieren ob dies die einzigen Unterschiede sind; denn für die reine Sprachaufnahme ist die Charakteristik Niere ja eh die Richtige. Dämpfung und Trittschallfilter wird auch nicht doppelt (ist auch auf dem Channelstrip vorhanden) benötigt.

Wenn es also die gleiche Qualität bringt, so bräuchte man das U87 gar nicht erst in Betracht ziehen. Obwohl, es sind einige Referenz-Hörbücher damit entstanden!

Hast du oder ein anderer einige Antworten parat?


LG Peter Eder
 

Hell Mood

'n Österreicher
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

MindPrint Envoice MKII DigWandler USB VS. Motu 828mk3
Und zwar würde es mich interessieren ob die beiden Aufnahmemöglichkeiten (über USB-Anschluss vom Mindprint; oder über LineOut zum Motu-Interface) unterschiedliche Ergebnisse bringen. Wenn ja, welche?
Ich gehe über S/PDIF direkt digital ins MotU, was die bestmögliche Qualität bringt.

Neumann TLM103 VS. U87
Da ich nicht den direkten Vergleich habe, kann ich da leider nix dazu sagen. Ich denke, und das wurde mir von vielen Technikern schon bestätigt, dass es immer eine Sache der Kombination aus Mikro und PreAmp ist. Ich mag das TLM103 einfach, weil es gut zu meiner Stimme passt. Muss bei einem/r anderen Sänger/in oder Sprecher/in ja nicht so sein.
Aber grundsätzlich denke ich dass es schon gewisse unterschiede zum U87 gibt. Man sollte mal die technischen Daten vergleichen. Problemlos auf der Neumann-Webseite möglich!

LG
Hell Mood
 

Peter Eder

Mephisto
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Ich gehe über S/PDIF direkt digital ins MotU, was die bestmögliche Qualität bringt.

Da ich nicht den direkten Vergleich habe, kann ich da leider nix dazu sagen. Ich denke, und das wurde mir von vielen Technikern schon bestätigt, dass es immer eine Sache der Kombination aus Mikro und PreAmp ist. Ich mag das TLM103 einfach, weil es gut zu meiner Stimme passt. Muss bei einem/r anderen Sänger/in oder Sprecher/in ja nicht so sein.
Aber grundsätzlich denke ich dass es schon gewisse unterschiede zum U87 gibt. Man sollte mal die technischen Daten vergleichen. Problemlos auf der Neumann-Webseite möglich!

LG
Hell Mood


Hallo Mood!

Den eingebauten Wandler (USB) vom MindPrint Envoice nutzt du nicht? Und wie gefällt dir dein neuer Mindprint-Channel gegenüber deinem DBX 286 A?

Deinen "Hamburg-Audio-PC" finde ich auch sehr interressant. Den werde ich mir bei ausreichend guter Finanzlage auch besorgen. Der Erzeuger gibt an, dass er extrem leise (beinahe unhörbar) ist. Wie kann man sich das Wort "unhörbar" hier vorstellen - ist das eine werbetechnische Übertreibung oder die Wahrheit?


LG Peter Eder
 
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Hell Mood

'n Österreicher
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AW: Unbezahlbare Aufnahmegeräte für angehende Profis

Den eingebauten Wandler (USB) vom MindPrint Envoice nutzt du nicht? Und wie gefällt dir dein neuer Mindprint-Channel gegenüber deinem DBX 286 A?
Wie gesagt, ich hab ihn seit gut drei Wochen und geh über S/PDIF direkt ins MotU. Die leichter Vorkomprimierung nehme ich am EnVoice vor. Am MotU selbst nutze ich eingangsseitig und DSP-basierend nur mehr den Hall als Monitor-Mischsignal für den/die Sänger/in.

Deinen "Hamburg-Audio-PC" finde ich auch sehr interressant. Den werde ich mir bei ausreichend guter Finanzlage auch besorgen. Der Erzeuger gibt an, dass er extrem leise (beinahe unhörbar) ist. Wie kann man sich das Wort "unhörbar" hier vorstellen - ist das eine werbetechnische Übertreibung oder die Wahrheit?
Nein, das ist definitiv die Wahrheit. Ich musste anfangs überhaupt ein paar Mal nachsehen, ob das Ding auch läuft, weil es praktisch unhörbar ist. Aber Achtung: Die neuer Modelle mit 12 GB RAM und 64bit brauchen bei entsprechender Auslastung natürlich mehr Kühlung und da muss der Lüfter dann schon mal mehr leisten = Geräuschentwicklung. Sollte sich aber in Grenzen halten. Bei Bedarf und Interesse einfach mal André Dupke kontaktieren und diesbezgl. beraten lassen.
Fakt ist, dass ich mit meinem 32bit-System nur in Sachen RAM-Speicher an Grenzen stoße. Umfangreiche Musikproduktionen und Filmprojekte konnten damit schon realisiert werden. Schnell - stabil - leise - perfekt.

LG
Hell Mood


LG Peter Eder[/quote]
 
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