Wer montags schon an Sonntag denkt,
hat sehr viel Lebenszeit verschenkt.
hat sehr viel Lebenszeit verschenkt.
Sonntagsreime
- Ersteller Telliminator
- Erstellt am
- #662
Themenstarter/in
Schlaflos wälzte ich mich durch die Nacht
bis der neue Morgen in mein Fenster lacht.
Traumlos ist die Nacht vorbei gegangen
die Müdigkeit hielt mich wach, gefangen.
Ich starrte in das tiefe Dunkel der Nacht
doch ich wurde um den Schlaf gebracht.
Kein Auge bekam ich zu,
fand so auch keine Ruh.
Müde und gerädert stand ich dann auf
und so nahm mein Tag nun seinen Lauf.
Die Müdigkeit steckte in meinen Knochen
So ging ich mir erst Mal Kaffee kochen.
Einen großen Becher schwarzem Gebräu
so wird schon bald der Tag mir ganz treu.
Total müde und ohne Rast
wird der Tag zu einer Last.
bis der neue Morgen in mein Fenster lacht.
Traumlos ist die Nacht vorbei gegangen
die Müdigkeit hielt mich wach, gefangen.
Ich starrte in das tiefe Dunkel der Nacht
doch ich wurde um den Schlaf gebracht.
Kein Auge bekam ich zu,
fand so auch keine Ruh.
Müde und gerädert stand ich dann auf
und so nahm mein Tag nun seinen Lauf.
Die Müdigkeit steckte in meinen Knochen
So ging ich mir erst Mal Kaffee kochen.
Einen großen Becher schwarzem Gebräu
so wird schon bald der Tag mir ganz treu.
Total müde und ohne Rast
wird der Tag zu einer Last.
- #663
Themenstarter/in
Dem Sonntag wird ein Reim gewidmet,
egal, ob Du liiert oder schon verwitwet.
Sonntag ist der beste Tag dieser Woche
vermutlich gar der Beste dieser Epoche.
Die Sonne, ja sie scheint in Tropfenform,
grau, bewölkt, ihre Strahlkraft ist enorm.
Sie bricht in dicken Tropfen auf die Erde
sodass es bald zu tosend Wasser werde.
So füllt es auf, die Bäche, Fluss und Seen,
bald werden wir den Sonnenschein sehen.
Scheint die Abendsonne rot am Horizont
bis die dunkle Nacht hernieder kommt.
egal, ob Du liiert oder schon verwitwet.
Sonntag ist der beste Tag dieser Woche
vermutlich gar der Beste dieser Epoche.
Die Sonne, ja sie scheint in Tropfenform,
grau, bewölkt, ihre Strahlkraft ist enorm.
Sie bricht in dicken Tropfen auf die Erde
sodass es bald zu tosend Wasser werde.
So füllt es auf, die Bäche, Fluss und Seen,
bald werden wir den Sonnenschein sehen.
Scheint die Abendsonne rot am Horizont
bis die dunkle Nacht hernieder kommt.
Jeden Sonntag was zu dichten
ist grad schwierig einzurichten.
Zeit und Energie, die steckt
in 'nem anderen Projekt.
ist grad schwierig einzurichten.
Zeit und Energie, die steckt
in 'nem anderen Projekt.
Diesem Wort schließ ich mich an.
Dichten ist gerad' nicht dran.
Doch ich will mich nicht beschwerien,
sind demnächst doch Osterferien.
Dichten ist gerad' nicht dran.
Doch ich will mich nicht beschwerien,
sind demnächst doch Osterferien.
- #666
Themenstarter/in
Wenn die Zeit zum Dichten grad' nicht is',
macht darum nicht so´n Geschiss.
Es kommt die Zeit dafür bald wieder,
so schreibt Ihr später Eure Verse nieder.
macht darum nicht so´n Geschiss.
Es kommt die Zeit dafür bald wieder,
so schreibt Ihr später Eure Verse nieder.
- #667
Themenstarter/in
So ein kleiner Reim, Mal so dazwischen,
darf da gerne übern Bildschirm wischen.
Ein kurzer Vers, so´ n schräger Vierzeiler
hält zwar nicht ganz Stand,
ist aber auch kein Brückenpfeiler.
darf da gerne übern Bildschirm wischen.
Ein kurzer Vers, so´ n schräger Vierzeiler
hält zwar nicht ganz Stand,
ist aber auch kein Brückenpfeiler.
Das Leben, ein Schwein!?
(Die dunkle Seite meiner Seele,
mit der ich mich oft auch sehr quäle,
bekommt ihr heute zu Gesicht!
Wer sowas fürchtet, liest's besser nicht!
Doch schreib ich das hier nur,
weil sich eine Spur
der Morgenröte zeigt
und die Nacht - mal wieder -
sich dem Ende neigt.)
Das Leben kann ein Schwein sein!
So richtich krass gemein sein!
Es haut dir eine runter
und gehst du dann nicht unter
haut es weiter drauf,
bis du schreist: „Hör auf!“
Es lacht dich hönisch aus,
fragt: „Machst du dir was draus?“
Und es schlägt dich weiter,
bis fließen Blut und Eiter!
„Wann ist sie vorbei,
die verfluchte Quälerei?"
Doch auch der Trommler in dir schlägt,
der dich durch das Leben trägt!
Und dein Leben zu beenden -
jetzt, mit deinen eig'nen Händen -
fällt dir schwerer als gedacht!
Das ist nicht einfach so gemacht!
Eine Stimme lacht dich aus:
„Na? Zu feige, altes Haus?“
Eine and're Stimme sagt:
„Heut ist nicht dein letzter Tag!
Das Leben hat auch schöne Seiten!
Es wird sie dir bald wieder zeigen!“
...
Auf welche Stimme ich dann höre
und an welcher ich mich störe,
ist von Tag zu Tag verschieden.
Eine wird jeweils gemieden.
Das Leben braucht so sehr viel Kraft,
doch habe ich's noch nicht geschafft
mich für eine zu entscheiden
und die and're ganz zu meiden.
...
Wenn eines Tags der Trommler schweigt
und mein Haupt zur Brust sich neigt
ist am End des Lebens Lauf
und der Kampf hört endlich auf.
("Der Trommler" entstammt der Erinnerung an Herman Van Veens Lied "Das Herz")
Zuletzt bearbeitet:
- #669
Themenstarter/in
@PeBu34
Ich hoff, Dein Reim, war nur fiktiv,
es wirkt auf mich recht depressiv.
Das Leben darf Dich nicht hauen.
Das kann Dir den Spaß versauen.
Stell Dich den Schlägen entgegen,
trotze dem und fang an zu leben.
Schläge im Leben haben ihren Sinn.
Es stärkt dich, zeige ihnen das Kinn.
Wehre Dich, ertrage diesen Schmerz.
Nimm das Leben, wie einen Scherz.
Lache über jeden kleinen Schlag.
So lebst Du für Dich Deinen Tag.
Sei unbeirrt, geh weiter Deinen Weg.
Ein jeder Schmerz, auch mal vergeht.
Irgendwann, da werden Nerven taub,
hast gelebt, stehst erhob´nem Haupt.
Ich hoff, Dein Reim, war nur fiktiv,
es wirkt auf mich recht depressiv.
Das Leben darf Dich nicht hauen.
Das kann Dir den Spaß versauen.
Stell Dich den Schlägen entgegen,
trotze dem und fang an zu leben.
Schläge im Leben haben ihren Sinn.
Es stärkt dich, zeige ihnen das Kinn.
Wehre Dich, ertrage diesen Schmerz.
Nimm das Leben, wie einen Scherz.
Lache über jeden kleinen Schlag.
So lebst Du für Dich Deinen Tag.
Sei unbeirrt, geh weiter Deinen Weg.
Ein jeder Schmerz, auch mal vergeht.
Irgendwann, da werden Nerven taub,
hast gelebt, stehst erhob´nem Haupt.
Zuletzt bearbeitet:
@Telliminator
Leider ist ein Großteil wahr!
"Blut und Eiter" sind leicht übertrieben,
doch hat es sich so angefühlt,
wenn ich sehr tief aufgewühlt.
Das Ganze hat mich einfach aufgerieben
und bis die Wunden heilen dauerts,
das ist klar!
Danke, dass du mich willst unterstützen!
Ich muss mal sehen, wie weit mir deine Reime nützen.
Und jetzt fällt mir kein Reim mehr ein...
(Die Reime hier sind zwar nicht so gelungen,
doch hab ich sie auch nicht in eine Form gezwungen.
Der Inhalt geht für mich über Formen.
Ich quetsche die Gedanke da nicht gern Normen.)
Leider ist ein Großteil wahr!
"Blut und Eiter" sind leicht übertrieben,
doch hat es sich so angefühlt,
wenn ich sehr tief aufgewühlt.
Das Ganze hat mich einfach aufgerieben
und bis die Wunden heilen dauerts,
das ist klar!
Danke, dass du mich willst unterstützen!
Ich muss mal sehen, wie weit mir deine Reime nützen.
Und jetzt fällt mir kein Reim mehr ein...
(Die Reime hier sind zwar nicht so gelungen,
doch hab ich sie auch nicht in eine Form gezwungen.
Der Inhalt geht für mich über Formen.
Ich quetsche die Gedanke da nicht gern Normen.)
@Telliminator
"Schmerzen und Wunden" müssen nicht körperlich sein.
Manchmal haut das Leben auch auf die Psyche ein.
Oder es nimmt beides,
Hauptsache es führt des Leides
den Menschen möglichst viel zu.
Und die darunter leiden,
sind dann ich oder du!
"Schmerzen und Wunden" müssen nicht körperlich sein.
Manchmal haut das Leben auch auf die Psyche ein.
Oder es nimmt beides,
Hauptsache es führt des Leides
den Menschen möglichst viel zu.
Und die darunter leiden,
sind dann ich oder du!
- #673
Themenstarter/in
@PeBu34
Wenn die Psyche Deinen Lebensspaß versaut,
und Dich so einfach von Deinem Sockel haut.
Dann lass Dir bitte von mir Eines sagen,
da hilft kein Wimmern und kein Klagen.
Hau diesen Gedanken in ihre doofe Fresse
steck sie mit samt dem Unmut in eine Presse.
Zerquetsche sie fest in Deiner bloßen Hand
und leiste immer geistig großen Widerstand.
Im Kampf gibt es auch den Ausweich-Schritt.
Dreh Dich um, kämpfe einfach Mal nicht mit.
Möge das Grübeln und Elend bald vergehen
und man Dich bald auch wieder lachen sehn.
-> Sei das Licht
Wenn die Psyche Deinen Lebensspaß versaut,
und Dich so einfach von Deinem Sockel haut.
Dann lass Dir bitte von mir Eines sagen,
da hilft kein Wimmern und kein Klagen.
Hau diesen Gedanken in ihre doofe Fresse
steck sie mit samt dem Unmut in eine Presse.
Zerquetsche sie fest in Deiner bloßen Hand
und leiste immer geistig großen Widerstand.
Im Kampf gibt es auch den Ausweich-Schritt.
Dreh Dich um, kämpfe einfach Mal nicht mit.
Möge das Grübeln und Elend bald vergehen
und man Dich bald auch wieder lachen sehn.
-> Sei das Licht
- #674
Themenstarter/in
Die Sommerzeit hat uns nun wieder.
Ach, wie herrlich schön das doch ist.
Draußen zwitschern Vögel ihre Lieder.
An die Mauer unten eine Katze pisst.
Die Wolkendecke ist noch verhangen.
Die Sonne kämpft sich langsam durch.
Im Winde wehen Strauch und Tannen.
Schau im Tümpel schwimmt ein Lurch.
Die Uhr ist weit schon vorgeschritten,
eine Stunde ist wieder entschwunden.
Unsere Hecke wird zurückgeschnitten,
an den Strauch sind Eier angebunden.
Der Sonntag startet leise in den Tag.
Alles ist entschleunigt und ganz still.
Man verbringt ihn mit den man mag
und tut einfach nur das was man will.
Ich schrieb jetzt diese Zeilen hier.
weil Sonntag ist und mein Brauch.
Mein Brötchen ich mir beschmier
und dann wandert´s in den Bauch.
Ach, wie herrlich schön das doch ist.
Draußen zwitschern Vögel ihre Lieder.
An die Mauer unten eine Katze pisst.
Die Wolkendecke ist noch verhangen.
Die Sonne kämpft sich langsam durch.
Im Winde wehen Strauch und Tannen.
Schau im Tümpel schwimmt ein Lurch.
Die Uhr ist weit schon vorgeschritten,
eine Stunde ist wieder entschwunden.
Unsere Hecke wird zurückgeschnitten,
an den Strauch sind Eier angebunden.
Der Sonntag startet leise in den Tag.
Alles ist entschleunigt und ganz still.
Man verbringt ihn mit den man mag
und tut einfach nur das was man will.
Ich schrieb jetzt diese Zeilen hier.
weil Sonntag ist und mein Brauch.
Mein Brötchen ich mir beschmier
und dann wandert´s in den Bauch.
- #675
Themenstarter/in
Mittagszeit der Bauch, der grummelt.
Mit dem Essen wird sich 'gedummelt'.
Ein Jeder schlägt sich den Magen voll
Ja, gutes Essen findet doch Jeder toll.
Was gibt es denn zum Schnabulieren?
Wohin gehen wir denn zum Denieren?
Ach, wir bleiben einfach Mal zu Haus?
Wir kochen Eier heut vom Vogelstrauß.
Dies zu kochen wird richtig kompliziert.
Das große Ei wird dabei mittig platziert.
Mit dem Quirl wird´s fein durchgerührt
Mit etwas Salz und Pfeffer und serviert.
Mit dem Essen wird sich 'gedummelt'.
Ein Jeder schlägt sich den Magen voll
Ja, gutes Essen findet doch Jeder toll.
Was gibt es denn zum Schnabulieren?
Wohin gehen wir denn zum Denieren?
Ach, wir bleiben einfach Mal zu Haus?
Wir kochen Eier heut vom Vogelstrauß.
Dies zu kochen wird richtig kompliziert.
Das große Ei wird dabei mittig platziert.
Mit dem Quirl wird´s fein durchgerührt
Mit etwas Salz und Pfeffer und serviert.
Zum Kuckuck, sag ich, weiß der Geier,
woher kriegst du die Straußeneier?
Und sind die Bio? Donnerlittchen ---
für sowas braucht man große Schnittchen!
woher kriegst du die Straußeneier?
Und sind die Bio? Donnerlittchen ---
für sowas braucht man große Schnittchen!
Wer meine Reime heut' vermisst
an dieser Stelle richtig ist:
Der Zauberwald
Dort gibt's mit altbekannter Strenge
von Versen eine ganze Menge.
an dieser Stelle richtig ist:
Der Zauberwald
Dort gibt's mit altbekannter Strenge
von Versen eine ganze Menge.
- #678
Themenstarter/in
Es ist so weit, es ist nun Osterzeit
und alle machen sich jetzt bereit.
Alle flitzen im Garten hin und her
suchen und schauen, wo was wär.
Ostereiersuche ist heute angesagt.
Wo die Eier stecken man sich fragt.
Der Osterhase hat sie alle versteckt
und mit Gras ein wenig zugedeckt.
Seht das Bunte dort hinten blitzen.
Da könnte eine Ladung Eier sitzen.
Schnell dort hin und nachgesehen
Da sind die Eier, ich hab´s geseh´n.
Die Eiersuche war erfolgreich nun.
Ein Dank an Osterhase und Huhn.
Jetzt werden wir alles vernaschen,
zuvor jedoch lieber alles waschen.
Frohe Ostern Euch.
und alle machen sich jetzt bereit.
Alle flitzen im Garten hin und her
suchen und schauen, wo was wär.
Ostereiersuche ist heute angesagt.
Wo die Eier stecken man sich fragt.
Der Osterhase hat sie alle versteckt
und mit Gras ein wenig zugedeckt.
Seht das Bunte dort hinten blitzen.
Da könnte eine Ladung Eier sitzen.
Schnell dort hin und nachgesehen
Da sind die Eier, ich hab´s geseh´n.
Die Eiersuche war erfolgreich nun.
Ein Dank an Osterhase und Huhn.
Jetzt werden wir alles vernaschen,
zuvor jedoch lieber alles waschen.
Frohe Ostern Euch.
Zaudernd, zögernd, ziellos, zag,
kommt der erste Frühlingstag.
Wonnig, wärmend, wohlig, weich
lockt ein Sonnenstrahl sogleich.
Lässig, lustig, lebhaft, lau,
scheucht der Wind das Wolkengrau,
fröhlich flatternd, flink und frei,
legt das Huhn ein Osterei.
Doch der Spaß ist bald vorüber:
Morgen wird's schon wieder trüber.
kommt der erste Frühlingstag.
Wonnig, wärmend, wohlig, weich
lockt ein Sonnenstrahl sogleich.
Lässig, lustig, lebhaft, lau,
scheucht der Wind das Wolkengrau,
fröhlich flatternd, flink und frei,
legt das Huhn ein Osterei.
Doch der Spaß ist bald vorüber:
Morgen wird's schon wieder trüber.
Mit Reimen will ich gerne euch betören. Und diesmal gibt es sie sogar zu hören:
