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Sonett zur weißen Fahne
Ein Ami-Papst, der milde Worte spricht,
die Welt applaudiert: „Wie progressiv!“
Doch Fortschritt misst sich nicht am Kirchenlicht,
wenn draußen längst der Maßstab relativ.
Was neu erscheint, bleibt altertümlich Spiel,
getarnt als Gnade, weichgespült im Klang.
Ein Schritt im Kreis, ganz sanft und ohne Ziel –
ein Thron aus Dogma, ewig, fest und bang.
Und Trump, der sieht: „Die Welt hört nun auf uns!“
Ein Zufall? Oder doch ein Bild mit Plan?
Wo fromm regiert wird, bleibt auch Macht im Dunst,
mit Gott als Aushang für das Reich fortan.
Was Wandel heißt, bleibt unter Glanz versteckt –
die Kirche ruht, auch wenn sie sich bewegt.
Ein Ami-Papst, der milde Worte spricht,
die Welt applaudiert: „Wie progressiv!“
Doch Fortschritt misst sich nicht am Kirchenlicht,
wenn draußen längst der Maßstab relativ.
Was neu erscheint, bleibt altertümlich Spiel,
getarnt als Gnade, weichgespült im Klang.
Ein Schritt im Kreis, ganz sanft und ohne Ziel –
ein Thron aus Dogma, ewig, fest und bang.
Und Trump, der sieht: „Die Welt hört nun auf uns!“
Ein Zufall? Oder doch ein Bild mit Plan?
Wo fromm regiert wird, bleibt auch Macht im Dunst,
mit Gott als Aushang für das Reich fortan.
Was Wandel heißt, bleibt unter Glanz versteckt –
die Kirche ruht, auch wenn sie sich bewegt.