Burak

Professioneller Tollpatsch und Sprecher :P
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Hallo liebe Hoer Talker,

seit meinem letzten Traum stelle ich mir diese eine Frage, und zwar ob wir uns während wir schlafen in einer anderen Realität befinden.

In meinem Traum waren einige Dinge anders als in der Wirklichkeit. Mein Onkel war wieder Teil der Familie. In der Realität schied sich meine Tante von ihm. Meine Mutter war im Rollstuhl und nicht in der Lage zu gehen, obwohl dies in der Wirklichkeit nicht so ist.

Das faszinierende hierbei ist, dass sich alles echt anfühlt. So echt, dass man während des Schlafens und Träumens den Bezug zur Realität augenscheinlich verliert.

Ich hatte heute zwei Träume. Einen luziden Traum und einen normalen.

Selbst wenn mir bewusst war, dass ich schlafe, fühlte sich alles echt und wirklich an.

Ist es also nicht verkehrt, wenn ich die Behauptung aufgreife, dass wir mit der Seele in eine alternative Dimension reisen, wenn wir schlafen?


Liebe Grüße
Burak
 

Burak

Professioneller Tollpatsch und Sprecher :P
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Gemäß Sigmund Freud heißt es "Jeder Traum ist ein Wunsch".
Ich kenne zwar Sigmund Freud, aber den Zitat nicht. Bezieht er sich hierbei auf die Träume die man hat, wenn man schläft? Oder Träume im Sinne von Wünsche? Also Beispiel man träumt von einer großartigen Karriere. Also wird das Wort Träumen anstelle Wünschen verwendet. Würde mich mal brennend interessieren.
 

KatHa

Mrs. Intro, Credits 😉
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Ich vermute, dass du für zufriedenstellende Antworten auf einer anderen Seite / in einer anderen Cominity suchen musst. Aber das Thema ist genial für Hörspiele aller Art. Hast du schon mal versucht, ein Skript zu schreiben? Schreiberei hilft auch, Fragen für sich selbst zu beantworten... @BornInAbyss
Da ich mich an meine Träume niemals erinnern kann, bin ich - deiner Theorie folgend - wohl nur noch in dieser Realität existent... die Letzte meiner Art sozusagen. Aber wer sagt, dass ich deshalb nicht vielleicht hier mit multipler Persönlichkeit auftrete... :devilish: 😇 🤷‍♀️ 🤷‍♀️
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Ich bin nun jetzt kein großer Sigmund Freud-Kenner.
Nach Freud ist damit das Unterbewusstsein gemeint, denn ganz gleich welche Art Traum wir haben, ob ein schönen, einen bösen, stünde dieser im Zusammenhang nach einem Wunsch im realen Leben.
So kann der schöne Traum eine unerfüllte Sehnsucht, wie auch der böse Traum eine Warnung oder auch ein schlechtes Gewissen sein.
Dieser Bezug zu Traum und Wirklichkeit sei wohl laut Freud verknüpfend immer gegeben, praktisch also so wie in der Physik die Raumzeit. So gesehen dürfte "Wünschen" oder "Träumen" insofern fast das gleiche sein, bzw. steht in Beziehung zueinander.

Mit Traumdeutungen habe ich es allerdings nicht so, aber der Freud hat ja einige Bücher dazu verfasst ;)
Meine persönliche Einstellung hierzu ist, dass Träume durchaus auch Flucht aus der Wirklichkeit sein können.
 
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Strom

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Mir fällt dabei gleich Edgar Allan Poe ein 🧐

A Dream Within a Dream

Take this kiss upon the brow!
And, in parting from you now,
Thus much let me avow —
You are not wrong, who deem
That my days have been a dream;
Yet if hope has flown away
In a night, or in a day,
In a vision, or in none,
Is it therefore the less gone?
All that we see or seem
Is but a dream within a dream.

I stand amid the roar
Of a surf-tormented shore,
And I hold within my hand
Grains of the golden sand —
How few! yet how they creep
Through my fingers to the deep,
While I weep — while I weep!
O God! Can I not grasp
Them with a tighter clasp?
O God! can I not save
One from the pitiless wave?
Is all that we see or seem
But a dream within a dream?
 
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