Hallo
@Telliminator!
Es ist mal wieder passiert.;( Ich habe "Fach-Chinesisch" geschrieben. Sorry!
Das ist mir so in Fleisch und Blut übergegangen, daß ich darüber nicht mehr nachdenke: Wenn man komprimiert , muß man die Lautstärke überprüfen und eventuell am Ausgang des Kompressors anheben. Wenn man das sooooo viele Jahre ganz automatisch macht, passiert das halt manchmal.
Also, zunächst hätte ich mal schreiben sollen, daß wenn Du den Kompressor eingreifen läßt, daß es notwendig ist, die durch die Kompression (= geregelte Reduzierung der Lautstärke) reduzierte Lautstärke wieder "aufzuholen". Bei vielen Kompressoren heißt das "Gain" und ist meistens am Ende der Signalkette zu finden.
Wenn Du 10:1 komprimierst, dann ist es zwingend erforderlich
ordentlich Gain nachzulegen. Pi mal Daumen 6-12 dB. Das muß man ausprobieren, bis es einem gefällt. Im Zweifelsfall würde ich bei starker Kompression einen kleinen Ticken mehr geben. Aber das ist schon im Bereich des persönlichen Geschmacks.
Bei der "normal" komprimierten Spur würde ich am Gain auch ein bißchen "nachlegen", hier aber "nur" 2-5 dB, je nach Geschmack.
Dann sollte jede Spur für sich genügend Pegel haben und erwartungsgemäß klingen. Den finalen Sound macht man dann durch das Zusammenmischen der einzelnen Spuren nach Gusto. Den stark zusammendrückenden Kompressor sollte man eher "unterschwellig" hören besser gesagt wahrnehmen. Hier ist weniger manchmal mehr.

Er soll das Fundament legen und ordentlich Schub an die Subwoofer liefern.
Ich finde den Effekt schon recht gut und man kann ein bißchen hören wo das mal hingeht und ich finde es ziemlich großartig! Das geht sehr in die richtige Richtung.
Bei Fragen einfach Fragen fragen
Viele Grüße
Thorsten