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Themenstarter/in
Hallo!
Ich hätte gern meine Geschichte von jemanden neu eingesprochen. Da mir meine Version nicht gefällt. Ich würde diese dann in meiner Homepage "www.prometois.de" veröffentlichen. Wenn der Sprecher es möchte, würde ich gern den Pseudonym oder den richtigen Namen des Sprechers in die Homepage mit einbinden. Ein Jingle von mir muss allerdings am Anfang mit reingenommen werden. Der Sprecher kann selbstverständlich auch seinen Namen nennen.
Hier der Jingle:
Lg
Promi
Und hier der Text:
Schatten, überall Schatten. Ich konnte sie sehen.
Wurde ich langsam verrückt? Ich hatte meine Augen nur langsam öffnen können. Eine Tür, ein Bett, ein Tisch. Alles da. Nur eins fehlte: Umgebungsgeräusche. Es war zu still. Nur langsam raffte ich mich auf und setzte mich auf das Bett, -wenn es denn wirklich da war-. Keine schmerzen. Merkwürdig, die Wunde blutete nicht, dabei war ich mir sicher,... Mein Misstrauen erhärtete sich als ich aus dem Fenster sah. 13 Etage. Niemand war zu sehen, als wäre die Zeit stehen geblieben. Fahrzeuge standen auf der Straße. Ich öffnete das Fenster. Kein Luftzug, kein Geruch, einfach nichts. Nur Schatten. Woher kamen sie? Mein Kopf dröhnte umso mehr ich mir Gedanken machte. Die Kälte konnte ich spüren. In der letzten Zeit hatte ich viel gearbeitet; 13 Stunden am Tag. Vielleicht auch mehr. So etwas wie „Angst“ spürte ich nicht. Eigentlich war alles wie immer. Ins Bad gehen, dachte ich bei mir. Wasser ins Gesicht wird mir gut tun. Was ich in dem Spiegel über dem Waschbecken sah, kam mir vertraut vor. Mein eigenes Ich. Ich erschrak nicht. Es war mein Gesicht, so sah ich nun mal aus. Die Wunde blutete immer noch nicht. Endlich vernahm ich das erste Geräusch. Der Spiegel gab ein leises krächzen von sich, als würde jemand darin mit einem Skalpell etwas einritzen. Wie von Geisterhand erschienen Wörter die ich nicht zuordnen kann, reih raw hci. Wieder auf dem Bett zurück, blickte ich zum Schreibtisch. Meine Augen erfassten einen Zettel.
Wenn du das liest, bist Du bereits tot. Du wirst damit umgehen, glaube mir. Ich kann es, du kannst es auch. Jeden verdammten Tag, wirst Du neu erleben. Ich nenne es die Hölle. Denn etwas anderes kann es nicht sein. An die Schatten wirst Du dich gewöhnen, sie sind überall, das ist das einzige was Du auf unserer Seite sehen kannst und was Dir geblieben ist: Ihre Schatten.
Dein
Ich
Ich hätte gern meine Geschichte von jemanden neu eingesprochen. Da mir meine Version nicht gefällt. Ich würde diese dann in meiner Homepage "www.prometois.de" veröffentlichen. Wenn der Sprecher es möchte, würde ich gern den Pseudonym oder den richtigen Namen des Sprechers in die Homepage mit einbinden. Ein Jingle von mir muss allerdings am Anfang mit reingenommen werden. Der Sprecher kann selbstverständlich auch seinen Namen nennen.
Hier der Jingle:
Lg
Promi
Und hier der Text:
Schatten
Schatten, überall Schatten. Ich konnte sie sehen.
Wurde ich langsam verrückt? Ich hatte meine Augen nur langsam öffnen können. Eine Tür, ein Bett, ein Tisch. Alles da. Nur eins fehlte: Umgebungsgeräusche. Es war zu still. Nur langsam raffte ich mich auf und setzte mich auf das Bett, -wenn es denn wirklich da war-. Keine schmerzen. Merkwürdig, die Wunde blutete nicht, dabei war ich mir sicher,... Mein Misstrauen erhärtete sich als ich aus dem Fenster sah. 13 Etage. Niemand war zu sehen, als wäre die Zeit stehen geblieben. Fahrzeuge standen auf der Straße. Ich öffnete das Fenster. Kein Luftzug, kein Geruch, einfach nichts. Nur Schatten. Woher kamen sie? Mein Kopf dröhnte umso mehr ich mir Gedanken machte. Die Kälte konnte ich spüren. In der letzten Zeit hatte ich viel gearbeitet; 13 Stunden am Tag. Vielleicht auch mehr. So etwas wie „Angst“ spürte ich nicht. Eigentlich war alles wie immer. Ins Bad gehen, dachte ich bei mir. Wasser ins Gesicht wird mir gut tun. Was ich in dem Spiegel über dem Waschbecken sah, kam mir vertraut vor. Mein eigenes Ich. Ich erschrak nicht. Es war mein Gesicht, so sah ich nun mal aus. Die Wunde blutete immer noch nicht. Endlich vernahm ich das erste Geräusch. Der Spiegel gab ein leises krächzen von sich, als würde jemand darin mit einem Skalpell etwas einritzen. Wie von Geisterhand erschienen Wörter die ich nicht zuordnen kann, reih raw hci. Wieder auf dem Bett zurück, blickte ich zum Schreibtisch. Meine Augen erfassten einen Zettel.
Wenn du das liest, bist Du bereits tot. Du wirst damit umgehen, glaube mir. Ich kann es, du kannst es auch. Jeden verdammten Tag, wirst Du neu erleben. Ich nenne es die Hölle. Denn etwas anderes kann es nicht sein. An die Schatten wirst Du dich gewöhnen, sie sind überall, das ist das einzige was Du auf unserer Seite sehen kannst und was Dir geblieben ist: Ihre Schatten.
Dein
Ich
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