Telliminator
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@Ben123
Das NT-2A kannst du zwar an das Rode AL1 anschließen, es wird auch etwas besser funktionieren, aber der Stromverbrauch bzw. die nötige Stromstäreke, um das NT-2A richtig gut zu versorgen wird es nicht liefern und Du hast wieder ein ähnliches Problem mit der Lautstärke in der Aufnahme.
Empfohlen wird von Rode das Flagschiff
Rodecaster Pro II
oder
Rodecaster Duo
Das sind preislich gesehen ganz andere Dimensionen. Beide Geräte hätten auch gerne einen USB 3.0 Anschluss.
Was eher ins Budget (150 Euro Annahme) passt wäre ein Audiointerface von Yamaha, z.B.
Yamaha AG03 MK2 ( Preis ab ca. 150 Euro +/- )
Falls es dir zu groß ist und du lieber kompakt arbeiten möchtest, wäre das
Focusrite Scarlett Solo 4th Gen ( etwa 130 Euro )
die Alternative.
Es wird leider in den Produktbeschreibungen nicht immer angegeben wieviel Power die 48V Phantom Anschlüsse haben. Auch in den technischen Daten ist es oft schwierig etwas zu finden, wie hoch neben der Stromspannung von 48V die maximale lieferbare Stromstärke der Geräte ist, um genügend Strom für diese Großmembran Mikros zu liefern.
Diese günstigen Geräte wie M-Track sind mehr auf dynamische Mikrofone ausgelegt. Sie haben zwar den Schalter für Phantomspeisung, doch der liefert nicht genug Power, wie du leider verzweifelt feststellen musstest. Die Leute denken dann schnell, das Mikrofon sei defekt, der Rechner ist das Problem oder mit dem Interface ist etwas nicht in Ordnung. Im Grunde genommen ist mit letzterem etwas nicht in Ordnung, es ist überfordert und am Anschlag, wenn so ein „dickes“ Mikrofon angeschlossen wird.
Habe versucht es nicht so technisch zu erklären, hoffe aber, dass es doch halbwegs verständlich war.
Grüße
Telli
Klugscheißer Nachtrag für Technik Freaks,
Das M-Track Solo liefert bei Aktivierung der Phantomspeisung 48 Volt und eine Stromstärke von nur etwa 3 bis 5 mA. Das Rode NT2-A Mikro braucht 10 mA um zu arbeiten. Der Experte erkennt, uff dat is zu wenig.
Es gibt eine günstige Lösung, um mehr Power ins Mikro zu bekommen. Eine externe Stromversorgung, wie z.b. mit dem Behringer PS400.
Doch der Vorverstärker im M-Track wird damit leider trotzdem nicht genug Gain liefern, um ein vernünftiges Signal mit ausreichend Pegel in die Aufnahme zu bekommen. Fazit anderes Interface.
Das NT-2A kannst du zwar an das Rode AL1 anschließen, es wird auch etwas besser funktionieren, aber der Stromverbrauch bzw. die nötige Stromstäreke, um das NT-2A richtig gut zu versorgen wird es nicht liefern und Du hast wieder ein ähnliches Problem mit der Lautstärke in der Aufnahme.
Empfohlen wird von Rode das Flagschiff
Rodecaster Pro II
oder
Rodecaster Duo
Das sind preislich gesehen ganz andere Dimensionen. Beide Geräte hätten auch gerne einen USB 3.0 Anschluss.
Was eher ins Budget (150 Euro Annahme) passt wäre ein Audiointerface von Yamaha, z.B.
Yamaha AG03 MK2 ( Preis ab ca. 150 Euro +/- )
Falls es dir zu groß ist und du lieber kompakt arbeiten möchtest, wäre das
Focusrite Scarlett Solo 4th Gen ( etwa 130 Euro )
die Alternative.
Es wird leider in den Produktbeschreibungen nicht immer angegeben wieviel Power die 48V Phantom Anschlüsse haben. Auch in den technischen Daten ist es oft schwierig etwas zu finden, wie hoch neben der Stromspannung von 48V die maximale lieferbare Stromstärke der Geräte ist, um genügend Strom für diese Großmembran Mikros zu liefern.
Diese günstigen Geräte wie M-Track sind mehr auf dynamische Mikrofone ausgelegt. Sie haben zwar den Schalter für Phantomspeisung, doch der liefert nicht genug Power, wie du leider verzweifelt feststellen musstest. Die Leute denken dann schnell, das Mikrofon sei defekt, der Rechner ist das Problem oder mit dem Interface ist etwas nicht in Ordnung. Im Grunde genommen ist mit letzterem etwas nicht in Ordnung, es ist überfordert und am Anschlag, wenn so ein „dickes“ Mikrofon angeschlossen wird.
Habe versucht es nicht so technisch zu erklären, hoffe aber, dass es doch halbwegs verständlich war.
Grüße
Telli
Klugscheißer Nachtrag für Technik Freaks,
Das M-Track Solo liefert bei Aktivierung der Phantomspeisung 48 Volt und eine Stromstärke von nur etwa 3 bis 5 mA. Das Rode NT2-A Mikro braucht 10 mA um zu arbeiten. Der Experte erkennt, uff dat is zu wenig.
Es gibt eine günstige Lösung, um mehr Power ins Mikro zu bekommen. Eine externe Stromversorgung, wie z.b. mit dem Behringer PS400.
Doch der Vorverstärker im M-Track wird damit leider trotzdem nicht genug Gain liefern, um ein vernünftiges Signal mit ausreichend Pegel in die Aufnahme zu bekommen. Fazit anderes Interface.
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