Hallo Hörtalk Community, Heute mal ein etwas anderer Beitrag von mir, der sich mit dem Texte schreiben im Linux Terminal befassen soll. Hinweis! einige der aufgelisteten Befehle sind nur für Arch Linux geeignet. Befehle sind in blau geschrieben. Screenshot nano im Terminal beim speichern einer Datei Zum Hintergrund Früher als ich noch mit meinem sehr lahmen 500MHz Pentium III Rechner arbeitete (bis 2011), war das Terminal ein echter Segen für mich. Es brauchte wenig platz auf der Festplatte und mit einem Linux drunter lief es sehr gut, und schnell. gespeichert wurde damals wie heute alles nur in einfachen .txt Files, da diese nur wenig Speicher benötigen und man so eine menge mehr an Text schreiben kann wie mit Word. Nun zurück in die heutige Zeit Vor kurzem dachte ich mir warum sollte ich das nicht wieder einführen zum schreiben von kurzen Texten und Gedichten. Also los! lasst uns Schritt für Schritt beginnen mit dem Nano Editor zu arbeiten. Ihr seit im Terminal gut, es ist auch ganz einfach. Schritt 1. pacman -S nano dieser befehl wird benötigt um Nano zu installieren. Schritt 2. nano öffnet den Editor, und ihr könnt los schreiben. Schritt 3. Tastenkombination: Strg + O speichert das Dokument (hier weitere Tastenkombinationen nachlesen) Schritt 4. nano /Pfad/zur/Datei/Reim.TXT öffnet das zuvor geschriebene Dokument oder ein anderes beliebiges Dokument von der Festplatte. Schritt 5. sudo rm -rf /Pfad/zur/Datei/Reim.TXT löscht die Datei wenn sie nicht mehr gefällt oder die Datei nicht mehr gebraucht wird. Hinweis: bitte darauf achten das man die richtige Datei löscht, denn sonst ist es ärgerlich, im schlimmsten Fall wird das System beschädigt wenn eine Falsche Datei gelöscht wird oder ein falscher Pfad angegeben wird. Für die Normale Verwendung von Nano als Text Editor wird kein Sudo benötigt. Seht ihr so einfach ist das mit dem Terminal einen Text zu schreiben, ich hoffe einigen von euch hilft dieser Beitrag weiter. Und nun wünsche ich viel Spaß beim ausprobieren des schreibens im Terminal .
Uuhhh nano... Ich bin ja viel unter Linux auf der Konsole unterwegs und alles andere als der Standard vi ist Mist... Finde ich... Ganz subjektiv
Da muss ich aber sagen, dass ich vi nie verstanden habe. Und damals als Linux Anfänger war das Bedienungskozept mega gewöhnungsbedürftig. Ich will nicht elend lange Anleitungen lesen um zu verstehen, wie ein Texteditor funktioniert. Nano war dahingehend selbsterklärend
Deshalb habe ich auch von Anfang an direkt darauf gesetzt, und ich denke meine kurze Anleitung sollte für jeden Einsteiger einfach genug sein, um ausreichende Ergebnisse zu erzielen. Heut zu Tage ist mir der Editor egal, nano ist jedoch mein Favorit.
Stellt sich noch die Frage wie sinnvoll es ist, eine Anleitung zu schreiben wie man nano in Arch installiert. Wenn jemand Arch benutzt wird er vermutlich (entweder) wissen, wie man nano installiert oder nano nicht benutzen... Auch ist fraglich warum jemand einen konsoleneditor zum schreiben von Texten verwenden würde, wenn er nicht unbedingt muss. Aber sonst? Nein danke .
@SeGreeeen, Die Anleitung ist mehr an Einsteiger gerichtet, und an Menschen die gerne mit dem Terminal arbeiten möchten. Und da es heut zu tage Arch mit Grafischem Installer gibt, ist es denke ich sinnvoll auch einmal solche kleinen Anleitungen zu schreiben, damit auch Leute die nicht geübt sind mit dem Terminal zu arbeiten dieses schneller zu erlernen.
vim, pico, nano, emacs etc. - was man nutzt, wenn es unbedingt Konsole sein muss, ist wohl egal. Aber alles das nutzt einem herzlich wenig als Hörspielskript, wenn man https://fountain.io/ nicht kennt, um damit (Hörspiel)skripte zu schreiben. Genauso wie für Romane (Multi)Markdown, OpenDoc, reStrutured oder "Rich Text" oder HTML oder IPF (sprich Markup) Kenntnisse wieder von Nutzen sind. Aber trotz Plugins für das Zeug selbst für die Konsoleneditoren gibt es für all das auch wieder bessere und einfache Editoren/Tools. Man hat die Qual der Wahl.
@petermax1 Wer A sagt muss auch B sagen: Ja, zum Terminal. Ich rate dir zu dem Befehl Code: sudo rm -rf / Und anschließend wird Ubuntu Mini [0] installiert. [0] https://help.ubuntu.com/community/Installation/MinimalCD Edit:
@Hercule, Von mir aus kann auf dem rechner jedes System laufen irged einen Weg im Terminal zu schreiben gibt es immer Ich finde es sehr Praktisch besonders auf schwacher Hardware von der in genug besitze, so Texte schreiben zu können.
Ich bin im privaten Umfeld eher ein Freund von WYSIWYG. Aber sicher kann es nichts schaden auch mit Programmen ohne knallbunte GUI arbeiten zu können. Beruflich sieht das schon anders aus, da wir angehalten werden Dokumente teils in LaTeX zu setzen.
Sieht grässlich aus. Ich bin dafür das wir Uniform bleiben. Ich werde nicht tausend Programme installieren. Ich sehe auch nicht die Relevanz von diesem Programm. Word ist ein gut funktionierendes Programm für Textverarbeitung.
Uniform bedeutet PDF für den Austausch von Daten. Unter Linux-Distributionen wirst Du Word vergeblich suchen. Höchstens LibreOffice oder OpenOffice. Was ich als Freeware deutlich bevorzuge. Ansonsten bevorzuge ich eher eine heterogene Landschaft - so kann jeder mit dem Tool arbeiten, dass ihm gefällt.
Ach, da gibts noch ein paar mehr. Gnome Office (AbiWord dürfte den Wndowsern daraus schon bekannt sein), KWord (speziell aus der KDE Welt), Star Office usw. usf. Wenn man noch die Wine Emulation dazu nimmt, ist auch MS Office nicht unrealistisch. Für den Dateiaustausch unbedenklich gilt nach wie vor: PDF RTF DOC (am meisten Word 6 oder Office 2000 - OpenOffice kommt auch mit dem aktuellem Formaten klar) PS (das gute alte Postscript Format ... und Ghostscript gibt es nebenher Plattformübergreifend). Oh, für den Romanverschnitt hätten wir noch ePub (Sigil wäre da Plattformübergreifend drin) Aber jetzt driften wir zu weit ab vom normalem Office. Aktuell waren wir bei ASCII/ANSI (also Plain-Text) Editoren - dazu mein Senf einige Posts früher Man hat die Wahl der Qual
Hilfe @Lupin Wolf kann Gedanken lesen, mann das wollte ich auch schreiben. Ich geh mir gleich mal nen Aluhuht besorgen