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Arbeiten mit Kompressor/Limiter
Was machen die eigentlich ?


Keine Sorge, wenngleich hier die Wirkungsweise dieser wichtigsten Werkzeuge der Signalverarbeitung erläutert wird, verlieren wir uns hier (absichtlich) nicht in Tiefen mathematischer Formeln und ein Studium der Tontechnik, um hier angeführte Beispiele explizit für Jedermann halbwegs verständlich nachvollziehen und auch anwenden zu können.
Für diese kleine Anleitung hat uns übrigens die liebe Anja freundlicherweise Material überlassen, welches ich zur Veranschaulichung entsprechend bearbeitet habe.

Zunächst die Audiobeispiele:

1. Anja Solo Normal (unbearbeitet ohne Kompression oder Limiter)


2. Anja Solo Limiter


3. Anja Solo Kompressor


4. Anja Szene Normal (unbearbeitet ohne Kompression oder Limiter)


5. Anja Szene Limiter


6. Anja Szene Kompressor


7. Anja Mix Normal (nur Kompression auf der Stimme, ohne Limiter im Mix)


8. Anja Mix Limiter (Kompression auf Stimme, Limiter im Mix)


Warum überhaupt die Arbeit mit Kompressor und/oder Limiter ?
Ihr habt sicherlich schon raushören können, dass die jeweiligen Beispiele aus „Solo“ und „Szene“, jeweils untereinander hinsichtlich Sprachverständlichkeiten sowie Gesamtlautstärken, gewisse Unterschiede aufweisen, oder ?
Wenn wir uns das unbearbeitete Soundbeispiel Nr.1 anhören, sollten wir eigentlich festgestellt haben, dass die Wörter „Leid“ in der Passage „tut mir leid“, sowie „Nein“ aus „Nein, auch morgen ist der Terminkalender überfüllt...“ relativ lautstark hin zur (leiseren) Gesamtlautstärke, etwas aus dem Rahmen fallen.
Insbesondere an solchen Stellen in einem File, packen dann z.B. auch Kompressor oder Limiter „beherzter“ zu... oder auch sanfter, je nachdem, wie die Werkzeuge natürlich eingestellt werden.

Der Kompressor
In erster Linie kommt der Kompressor zu diesem Zwecke zum Einsatz, um automatisiert laute und leise Stellen (bzw. richtigerweise „Dynamiken“) zueinander auszugleichen und wir ein ausgewogeneres Ergebnis eines durchschnittlichen Lautstärkeverhältnis erreichen.
Kurzum: Der Kompressor senkt laute Stellen ab und hebt leise Stellen an.
Fachchinesisch: Dynamikreduktion.


Kompressor Abb 1 u 2.jpg

In Abbildung 1 sehen wir eine unbehandelte Dynamikspanne zwischen lautesten und leisesten Punkt.
In Abbildung 2 war der Kompressor zugegen und hat die Dynamik reduziert.
Laute und leise Stellen stehen nun näher zueinander, bzw. wurden sie „verdichtet“.
Höre dazu auch Soundbeispiel 1 und 3.

Ob nun Sprache, Musikinstrument oder andere Geräusche... durch eine Kompression kann insbesondere die Sprachverständlichkeit, bzw. Durchsetzungsfähigkeit einer Spur im Mix und Zusammenklang anderer Geräuschkulissen erhöht werden.
Ein anderer Aspekt der Anwendung eines Kompressors liegt zudem auch darin begründet, dass stetig und schnell aufeinanderfolgend wechselnde Schwankungen von Lautstärken, das Gehör mit der Zeit ermüden.
Insbesondere im Mix sorgt ein Kompressor (Summenkompression) für die weitere Verdichtung bezüglich Signalverarbeitung, was schlussendlich zu einem kompakteren, gesättigten Gesamtsound führt.

Der Limiter
Der Limiter, der ebenso ein Kompressor mit lediglich anderer Wirkungsweise/Einstellung ist, wird hingegen wiederum aus anderen technischen Gründen als der übliche Kompressor eingesetzt.
Während sich ein Kompressor um die Dynamikreduzierung kümmert, beschäftigt sich der Limiter mit der Spitzenpegelreduzierung.
Zweck der Limitierung ist sozusagen- insbesondere bei sehr lautstarken, bzw. Schalldruck starken Sounds wie z.B. ein Pistolenschuss, Kanonenschlag, lauter Trommelschlag oder eine Trompete, welche schnell zu Verzerrungen in einer Aufnahme oder Mix führen könnten (Clipping), eine maximale und sichere Pegelobergrenze festzulegen, die trotz hoher Lautstärken praktisch nicht weiter überschritten wird.
Ein weiterer Zweck ist, die Lautstärke des im Pegel limitierten Signals somit weiter anheben zu können, um z.B. sehr viel lautere Mixe zu fahren (Stichwort „Loudness War“)

Wenn wir uns einmal Soundbeispiel 1 und 2 anhören, mögen wir sozusagen auf den ersten Blick keine so großen Unterschiede hören.
Vergleichen wir nun allerdings als typisch letzte (und hier mal übertriebene) Mix-Konsequenz Soundbeispiel 7 und 8, hören und sehen wir auch sogleich die Unterschiede zueinander.

Anja Limiter Mixe 7 u 8.jpg


Während beide Mixe bei -3 dB denselben finalen maximalen Ausgangspegel haben, ist Soundbeispiel 8 jedoch deutlich lauter.
Was passiert da ?

In Abbildung 3 sehen wir drei unbearbeitet ausschlagende Wellen (bzw. Pegelspitzen), wovon die beiden letzteren bei der 0 dB- Grenze liegen.
Abbildung 4 zeigt den arbeitenden Limiter, wie er nach der ersten Welle die beiden darauf folgenden Wellen rigoros hart beschneidet, während die erste Welle völlig unberührt bleibt, da diese unter einer vorher festgelegten Grenzschwelle liegt (Threshold).
Der Pegel liegt nun auch deutlich unter 0 dB... und wie in Abbildung 5, ließe sich der Mix nun nachträglich noch einmal auf maximale 0 dB erhöhen, bzw. normalisieren.

Anja Limiter Collage.jpg

Die Folge, der Mix wird dadurch lauter... eine Methode, um z.B. LUFS-Vorgaben und Ausgabelautstärken zu bedienen... wie allerdings in regelrecht härteren Fällen, auch den so genannten „Loudness War“.

Wann arbeitet man mit dem Kompressor ? Wann mit dem Limiter ?
In der Regel arbeiten diese beiden Werkzeuge zusammen und bilden eine Einheit wie Topf und Deckel, sowohl auf Einzelspuren wie auch im Gesamtmix.
Der Kompressor wird auf der Einzelspur überall dort angewendet, z.B. hier bei Sprache, um die Lautstärkeunterschiede bei lauten sowie leisen (vlt. etwas in den Bart gemurmelt verschluckten) Wörtern anzugleichen und also eine ausgewogenere Sprachverständlichkeit zu erzielen... aber nicht nur auf den separaten Vokal-Einzelspuren kommt der Kompressor zum Einsatz... Geräusche oder Musik usw. die entsprechend im Cut zwar in ihren Lautstärken entsprechend zueinander arrangiert sind, können sich dennoch oft hier und dort übertönend überlagern oder auch untergehend zu leise sein... und somit auch dort der Kompressor auf diesen Einzelspuren wiederum für Abhilfe sorgt, damit im ganzen Soundsalat mit Sprache, Geräusche, Musik etc. untereinander in den Lautstärken schon ein ausgewogeneres Bild zustande kommen kann.

Der Limiter als Pegelbegrenzer kommt i.d.R. auf Einzelspuren bei sehr lautstarken Events zum Einsatz (z.B. Pistolenschuss oder Kanonenschlag), welche in ihrer "Natur" andere Geräusche oder Sprache etc. deutlich übertönen, aber für Probleme wie z.B. Pegelübersteuerungen sorgen können.
Würde man solche Events also im Klanggeschehen nur von der Lautstärke weiter nach hinten versetzen um eine sichere Pegelgrenze nicht zu gefährden, fehlt dann allerdings u.U. die gewisse Wucht, dieser "right in the face-impact"...hier also schafft der Limiter jene Abhilfe, dass lautstarke Event auch lautstark und wuchtig im Vordergrund zu belassen, aber die Pegelspitzen zu begrenzen und so die Spur oder den Mix vor Übersteuerung zu schützen.
Man muss bedenken, dass bereits wuchtig lautstarke Events keine Kompression benötigen (wenn- nur sehr selten um z.B. Nachhallfahnen etc. anzuheben, Stichwort Gewitter/Donnerschlag und Grollen) und eigentlich nur der Limiter zum Einsatz kommt, da ansonsten zumeist das genaue Gegenteil erreicht wird... das Event wird leiser und weniger wuchtig.
Auch bei Sprache, wie z.B. für Hörbücher, macht der Einsatz nur eines Limiters Sinn, um das natürliche Gefälle zwischen lauten und leisen Passagen beizubehalten und nicht wie durch den Kompressor, die leiseren Passagen mit anzuheben.
In der Praxis jedoch, liegen zumeist oft Kompression UND Limiter auf einer Spur... um z.B. ein durch Kompression nun lautstärker tönendes Signal, einen festgelegten Spitzenpegel nicht überschreiten zu lassen.
Bei Hörbüchern wird allerdings auch die Sprache mit einer recht sanften Kompression gefahren, um die natürlichen Lautstärkegefälle nicht zu groß werden zu lassen (bzgl. ermüdendes Gehör), aber primär der Limiter zum Einsatz kommt, um später im Mastering die Gesamtlautstärke auf eine spezifische Ausgabelautstärke bringen zu können... z.B. für Streams oder CD etc.
Spätestens aber im Mastermix kommt noch einmal im Zusammenspiel eine mehr oder weniger moderate Kompression und der Limiter zum Einsatz, um das Gesamtpaket abzurunden.

Arbeiten mit dem Kompressor
Wie eingangs erwähnt, möchte ich den Umgang mit dem Kompressor nachvollziehbar einfach halten und nicht in (zu) komplexe Materien eintauchen.
Jeder Kompressor verfügt über die gleichen Grundparameter (manche haben darüber hinaus noch ein paar zusätzliche Extras), aber jeder Kompressor hat auch ein gewissen eigenen "Klangcharakter", bzw. reagiert leicht unterschiedlich sanft oder hart, selbst bei absolut identischen Grundeinstellungen.

KompressorGrafik.jpg

Zu den Grundparameter gehören die Knöpfle/Fader für:

- Threshold (Schwellenwert)
Überschreitet ein Signal einen eingestellten Schwellenwert (z.B. -12 dB), setzt der Kompressor ein und die entsprechend paar lauten Stellen die über -12 dB liegen, abzusenken.
Je höher das Threshold eingestellt wird (sagen wir z.B. auf -24 dB), werden natürlich umso mehr laute, bzw. die auch moderat-normalen Lautstärken vom Kompressor erfasst werden.
Das kann so erwünscht, wie aber auch unerwünscht sein... je nachdem, was man komprimieren möchte und wie laut oder leise das bereits anliegende Signal ist, dass man zueinander angleichen möchte. Bei z.B. unbearbeiteten Sprachaufnahmen, wird man zumeist mit -30 dB einen recht hohen Threshold ansetzen.
Je höher der Threshold angesetzt wird, umso geringer wird allerdings auch die ausgehende Grundlautstärke sein. Bei Sprache oder anderen Einzelinstrumenten ist dies zumeist kaum problematisch, bei allerdings Musikstücken oder etwaige Mastermixe mit bereits schon höheren Ausgangspegeln/Lautstärken, können zu hohe Thresholds (und Ratio) klanglich verheerend sein (Stichwort Totkomprimierung, platte Mixe, Dynamikverluste).

- Ratio (Komprimierungsverhältnis)
Bestimmt den dividierenden Kompressionsgrad (in z.B. 2:1/3:1/4:1) und somit, wie stark die lauten Signale bei Überschreitung des Threshold komprimiert werden sollen, bzw. in der Lautstärke abgesenkt werden. Eine höhere Ratio wird den Sound stärker komprimieren, bis hin zum unschönen "Quetschen".
Die beiden wichtigsten Parameter Threshold und Ratio stehen also im direkten und abhängigen Verhältnis zueinander.
Bei aller grauer Mathematik und in etwa vorausschaubaren Ergebnis (die Umrechnungsformel erspare ich uns an dieser Stelle), ist es bedeutend wichtiger, hinzuhören und einen angenehmen Kompressionsgrad zwischen den beiden Parametern zu finden.
Bei einem hohen Threshold (z.B. -30 dB) sollte eine nur leichte Kompression (Ratio 2:1) gefahren werden.
Bei einem niedrigen Threshold (z.B. -12 dB) braucht es allerdings eine höhere Ratio (z.B. 6:1), damit der Kompressor mitunter überhaupt was zurück regelt.
(Diese Zahlen sind allerdings nur reine Beispiele und nicht als explizit zu verstehen, da TS und Ratio natürlich in Abhängigkeit der Eingangslautstärken stehen).

Zu den Ratios:
1:1 = Keine Kompression | 1.5:1 = mäßige Kompression | 2:1 = sanfte Kompression | 2.5:1 = moderate Kompression | 3:1 = moderat-starke Kompression | 4:1 und mehr = harte bis extreme Kompressionen

- Attack (Einschwingzeit/Ansprechzeit)
Es ist nicht immer erwünscht, dass ein Kompressor unverzüglich sofort einsetzt, um z.B. einen Anschlag wie beispielsweise bei einem enttäuschten Seufzer (wo vorher noch als Transient mit Zunge und Lippen ein gewisses "Schnalzen" entsteht) wegzudrücken, sondern nur der danach ausgestoßene "Atemgrummler" komprimiert werden solle... und daher der Kompressor mit etwas mehr Attack eine gewisse Verzögerungszeit einräumt, ab welcher der Kompressor dann erst seine Arbeit aufnimmt und somit etwaige Transienten durchlässt.
Je kürzer die Einschwingzeit ist, umso "gequetschter" kann eine Kompression klingen, da der Kompressor evtl. zu zügig einsetzt.
Vor allem bei rhythmisch geführten Instrumenten (abgesehen von Gesang), kann die Attackzeit erheblich klangbeeinflussend sein...weil sie entweder trotz starker Kompression, aber gut abgestimmter Rhythmik durch längere Einschwingzeit, gar nicht auffällt... oder bei kurzer Attack durch "Pumpen" stark auffällt, was in einigen Musikrichtungen wie z.B. EDM, Techno usw. allerdings auch Stilmittel ist.
Bei Sprache/rhythmisch schnellen Gesang hingegen (kommt natürlich auf den Song an), sollte man allerdings relativ schnelle Attackzeiten verwenden (1-10 ms).

- Release (Ausschwingzeit)
Das ist die Zeit wo der Kompressor wieder bei Unterschreiten des eingestellten Thresholds aufhört zu werkeln.
Er nimmt je nach voreingestellter Zeit von z.B. 500ms also noch ein kleines Stück Signal zum komprimieren mit und fällt dann hier nach z.B. 1/2 Sekunde wieder auf seine Normallautstärke zurück, bis wiederum ein Wert den Threshold überschreitet und der Kompressor wiederum einsetzt.
Ist praktisch das Gegenteil des Attack.
In der Regel wird man im Gegensatz zum Attack, deutlich längere Releases von 50-500ms einstellen, allerdings auch abhängig davon, was und wie komprimiert werden soll.
Hier ist es sehr viel schwerer, eine pauschale Empfehlung abzugeben, weil Hörspiel, Musik usw. so individuell von Geräuschkulissen, bzw. Rhythmik sind.
Zu lange Ausschwingzeiten bedeuten, dass der Kompressor quasi im Dauereinsatz bleibt und mitunter zu recht platter Dynamik und leblosen Ergebnissen führen kann.
Zu kurze Zeiten hingegen, begünstigen wiederum ein Pumpen oder gar auch abhacken eines Tons und das Ergebnis unnatürlich, bis hin zu "defekt" klingen kann.
Auch mit den Release lässt sich insoweit also rhythmisch arbeiten.
(Ich persönlich arbeite im Mixing mit zumeist kürzeren Release-Zeiten, aber für den Beginner würde ich zunächst ein Release von 300-500ms vorschlagen, da ist man in vielen Fällen auf einer sicheren Seite, wenn man insbesondere "kompakteren Klang" anstrebt).

Das waren die Kompressor-Grundparameter.
Es gibt heutzutage noch häufig einen Regler names "Make Up", mit dem sich die durch die Kompression gesenkte Ausgangslautstärke wiederum verstärken lässt.

Arbeiten mit dem Limiter
Der Limiter ist schnell und einfach erklärt:

Limiter 1 u 2.jpg

Wir haben ein Eingangsignal (A), die Pegelreduzierung (B), den Threshold (C)- also der Schwellenwert, wo der Limiter beschneiden soll und (D), das Ausgangssignal zur Überprüfung.
Wie wir in Abbildung Limiter 1 sehen, ist der Threshold (C) auf -6db eingestellt... das Eingangssignal (A) jedoch nur -8.8 dB erreicht... folglich arbeitet der Limiter also gar nicht, weil der Schwellenwert erst gar nicht erreicht wird.
In Abbildung 2 wird die Schwelle durch das Eingangssignal von -4,9 dB nun überschritten. Der Limiter, welcher im Threshold auf -6 dB eingestellt ist, regelte den Pegel nun um -1.16 dB zurück.

Hier geht es exemplarisch gar nicht so um irgendwelche festen Werte des Threshold oder wie hoch nun die Eingangslautstärken sind, sondern immer nur um den Punkt, wie weit ein Pegel zurück geregelt werden soll und wieviel Reserven man nach oben hin haben möchte... in diesem Fall wollte ich, dass der Pegel lediglich dezent um ca. -1db zurück geregelt wird,
So hätte ich also den Threshold aber auf -8 dB stellen können, wenn ich den Spitzenpegel also auf insgesamt -3 dB hätte beschneiden wollen.
Die Formel wäre also= Threshold in Abhängigkeit des Eingangspegels wählen, damit um X gewünschte dB beschnitten werden kann.

In Abhängigkeit lauter Eingangssignale ist bei der Arbeit mit dem Limiter allerdings zu beachten, dass der Threshold nicht zu hoch angesetzt werden sollte (z.B. -12 dB), weil der Limiter ansonsten wie ein harter-extremer Kompressor wirkt und die natürlichen, bzw. noch angenehmen Verhältnisse von leis&laut zunehmend stark beeinträchtigt.
Tatsächlich werden Limiter (leider) aber auch für genau diesen Zweck hinsichtlich "Loudness War" benutzt, um die Ausgangslautstärke durch nachträgliche Pegelnormalisierung im Audioeditor, auf ein ohrenbetäubend, erdrückendes Maximum anzuheben.

Ich hoffe ich konnte euch hiermit ein wenig unterstützend helfen.
Natürlich ist es hier auch nichts in Stein gemeißelt und viele Wege führen nach Rom... dies ist hier nur einer von vielen möglichen Wegen.
Ansonsten kann ich nur sagen, immer ran an den Speck und einfach mal spielend experimentierend ausprobieren.
Ja, es gibt sicherlich einiges in Umgang mit Kompressor und Limiter, was man auf professioneller Ebene falsch machen kann- oder besser, anders lösen wird... aber sich erst einmal mit den Werkzeugen vertraut zu machen, ist schon der erste Schritt... und kein Hexenwerk... denn die Dinger sind eigentlich auch ziemlich autodidaktisch selbsterklärend und wenn man erst einmal eine Weile damit rumgespielt hat, kommt man auch ziemlich schnell dahinter, wie der Hase läuft und auch sehr viel komplexeres mit den Werkzeugen bearbeiten kann.
Probieren geht über Studieren, sach ich mal. 😁

Beste Grüße
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:

ErgoEE

Mitglied
Das ist ja wirklich ein sehr liebevoll geschriebener Text mit passenden Ton- und Bildbeispielen. Vielen Dank für das praktische Auffrischen.
 
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