Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
Link
Wie ich es ja schon einmal in einem anderem Thread angekündigt habe, folgt nun mein Kurzreview zu dem Zoom H4n.

Ich hoffe das ist OK, wenn ich einen neuen Thread aufmache. Aber bei "bezahlbare Aufnahmegeräte" erschien es mir auf Grund des Preises nicht wirklich richtig. Und ich habe hier auch einiges zusammengetragen, damit jeder Interessierte sich selbst ein Bild machen kann.

WARUM ZOOM H4n?
Ich habe mir den Zoom wg. folgender Features gekauft:

- relativ Klein und daher mobil
- ganz wichtig 48 V Phantomspeisung zum Anschluß hochwertiger Mikrofone
- PlugInPower für andere Mics wie z.B. ein OKM
- Eingänge Große Klinke und XLR
- Für schnelle Musik Ideen auch als 4 Spur Multitracker (MTR) zu nutzen
- auch Aufnahmen mit 48 khz (wg. Video) und 24 Bit möglich

Alternativen waren für mich preislich nur folgende Geräte:
1. der Tascam D100 (minus: teuerer, kein MTR, keine große Klinke)
2. Tascam DP-008 (kein PlugIn, keine 48 khz und 24 Bit möglich)
3. Zoom R 16 (Teurer, nicht so klein, 48 khz unklar?)

Es folgt meine Kurzeinschätzung.

VERARBEITUNG UND BEDIENUNG

Die Verarbeitung des Geräts wirkt hochwertig, die des mitgelieferten Zubehörs nicht.
Die Bedienung ist ein Quantensprung im Vergleich zum alten Zoom H4.
Großes Display und logische Bedienstruktur.Das Handbuch benötigt man für normales Aufnehmen so gut wie gar nicht.
Die wichtigsten Aufnahmeabläufe erschliessen sich intuitiv.

Zur Bedienung gibt es hier einführende Videos

http://www.youtube.com/watch?v=WCqNMvsrDuY
http://www.youtube.com/watch?v=oodq6g5kyg0
http://www.youtube.com/watch?v=ANDDyGqY3s0

Die deutsche Gebrauchsanweisung zum schmökern findet Ihr hier (achtung ca 20 MB):
http://www.zoom.co.jp/archive/German_Manual/D_H4n.pdf


MIKROFONE & ANSCHLÜSSE
Der Zoom H4n hat zwei interne Mikrofone in XY Anordnung. Für beide Mikrokapseln gibt es zwei Stellungen 90 Grad und 120 Grad. Die Stellung erreicht man direkt durch Drehen der Kapsel. Was wackelig klingt, ist es in Realität nicht wirklich. Das ganze ist sogar halbwegs stabil und überlebt scheinbar - wenn auch verbogen - einen Sturz vom Schreibtisch (vgl. hier: http://www.youtube.com/watch?v=rBNC3R1f5w0).

Als externe Anschlüsse hat er 2 x XLR Kombi mit 6,3 Klinke sowie eine kleine Klinkenbuchse. Letztere ist etwas ungünstig auf der Unterseite angebracht.

Der ZOOM hat drei Aufnahme Modi
1.) Stereo
2.) 4 Channel
3.) MTR-Multitrackaufnahme

Ich teste hier nur 1 und 3- weil das die Modi sind die für Sprecher interessant sein könnten.

EINIGE SPRECH-EINDRÜCKE
Für Sprecher interessant sind die Möglichkeiten Compressor und Limiter schon während der Aufnahme einzusetzen. OK, das sollte man eigentlich nicht machen. Das ist eigentlich Aufgabe des Cutters. Aber machmal braucht man das doch. Und für Leute die nicht die Möglichkeit zur Nachbearbeitung haben - die freuen sich vielleicht.

Hier einige Beispielsprechproben mit gemeinfreien Gedichten von Christian Morgenstern (http://christian-morgenstern.de). Die Aufnahmen sind nicht normalisiert oder nachträglich mit Effekten behandelt worden. Allerdings waren es ursprünglich wav Dateien die ich in Audacity in MP3 Dateien umgewandelt habe.


Das große Lalula
AUFNAHME: interne Mikrofone im Stereomodus auf Monomix geschaltet, Pegel 50, Mikrowinkel 90 Grad, mitgelieferter Windschutz
 

Das Problem
AUFNAHME: interne Mikrofone im Stereomodus auf Monomix geschaltet, Pegel 50, mitgelieferter Windschutz, eingesetzter Effekt Comp 2 (Vocal)- darüber hinaus gibt es noch 2 andere Kompressoren in dem Modus + diverse Limiter
 
=>Diesen Compressor hört man kaum ist mein Eindruck.

Der Werwolf
AUFNAHME: externes Mikrofon Rode NT1 mit 48 V Phantomspeisung im Stereomodus auf Monomix geschaltet, Pegel 60, Ploppschutz
 


Bim Bam Bum
AUFNAHME: interne Mikrofone im MTR-Modus, mitgelieferter Windschutz, eingestellter Effekt Standard Comp (weitere ca. 50 Effekte für Git, Bass & Voc + eigene Effekte einstellbar).
 
=>Man hört den Kompressor relativ deutlich - fast schon pumpend. Auch das Hintergrundrauschen wird verstärkt.


KRITIK:mad:
- Die kleine Nase, welche die Klappe für die SD Karte zu hält, erscheint mir nicht für Langlebigkeit gedacht. Sie lässt sich sehr leicht öffnen. Zu leicht für meinen Geschmack. Allerdings kann ich nicht bestätigen das die SD Karte beim Raufdrücken auf die Klappe herausspringt, wie es in diesem Video gezeigt wird:
http://www.youtube.com/watch?v=fsANBkncNw0

- Was ich allerdings schon 2x hatte war, dass die SD Karte nicht vom ZOOM erkannt wurde. Erst nach mehrmaligem An und Ausschalten wurde Sie wieder erkannt. Der Computer erkennt die SD Karte problemlos.

- Man sollte sich beim Textlesen die lautesten Stellen raussuchen und vorher wirklich einpegeln. Sonst neigt der Zoom schnell zum Zerren. Bei der Aufnahme kriegt man dies nicht mit- trotz Monitoring Kopfhörer.
Das ist jetzt nichts ZOOM spezifisches, aber im Vergleich zum H2 oder dem Vorgänger muß man hier wesentlich mehr darauf achten und genügend Headroom lassen. Der Vorgänger hatte hier nur 3 Stellungen (L/M/H) vorgesehen. Jetzt hat man hier einen Bereich von 0-100.

- Der Schneewittchensarg (Plastikhülle für Schutz des Gerätes) ist sinnvoll und besser als ein Beutelchen, aber der Verschluß dieser Plastikhülle scheint mir auch nicht auf Langlebigkeit ausgelegt zu sein.


LIEFERUMFANG

Guggst Du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=NR-Lj5j1-x4


FAZIT:
:music:
Im Vergleich zum Vorgänger ist das Gerät eine wirklich gelungene Weiterentwicklung und für den Preis, findet man z.Zt. auch nichts Besseres mit der Ausstattungsfülle.
Sprecher sollten - nach meiner Empfindung - am besten roh im Stereomodus mit Monomix aufnehmen. Im MTR neigt der Zoom auch schnell zum Übersteuern, wenn man die Effekte nicht im Griff hat.

Dit war es erst einmal....

beste Grüße :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:

ANdy

Andreas Hegewald
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Klingt wirklich etwas besser als das H2.

Frage: Kannst du auch noch ein Ambiente und ein SFX Soundbeispiel machen, wenns dir nichts ausmacht?
Genau für sowas bräuchte ich das Teil, für Umgebungen und Geräusche...
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
Link
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Nachtrag zu ANdyanamics Fragen:

Klingt wirklich etwas besser als das H2.

Kommt darauf an was man machen will. Klang ist ja oft auch sehr subjektiv. :music: Für Außenaufnahmen ist der H2 in meinen Augen vollkommen ausreichend, wenn nicht sogar besser geeignet (4 Mikrofonkapseln). Der H4n hat als Zielgruppe halt Musiker und Leute die ihre phantomgespeisten externen Mikros mitnehmen wollen.

Frage: Kannst du auch noch ein Ambiente und ein SFX Soundbeispiel machen, wenns dir nichts ausmacht?
Genau für sowas bräuchte ich das Teil, für Umgebungen und Geräusche...

Ambiente?

Wie wäre es, mit ein bißchen regennasser Strasse und vorbeifahrenden Autos auf meinem nach Hause Weg? Eben frisch gepflückt, äh aufgenommen.
 
Aufnahme: Interne Mikros stehen auf 120 Grad. Stereomodus H4n mit Windschutz. Trotzdem schlägt teilweise der (Fahrt)Wind durch.

Der H4n hat im Vergleich zum H2 wesentlich windempfindlichere Mikrofone. Also nicht so cool für Außenaufnahmen ohne Puschel. Kannst Du auch hier hören ( http://www.audiotranskription.de/au...chte/zoom-h4n/zoom-h4n-handheld-recorder.html ). Weiter unten auf der Seite ist ein Audiobeispiel h2 direkt im Vergleich zum h4n.

Allerdings gibt es bei Thomann auch eine richtige DeadCat für den Zoom H4n.

SFX?

Meinst Du damit die eingebauten Sound Effekte im MTR Modus des Zoom H4n? Oder soll ich in meiner Küche rumpoltern? :):confused: :D

Die eingebauten Effekte kannst Du in der Gebrauchsanweisung nachlesen (siehe Threadanfang). Es gibt halt welche, die für Gitarre, Bass oder Vocals geeignet sind. Dabei liegt der Effekt Schwerpunkt aber eindeutig auf Musiktauglichen Effekten. Allerdings kann man sich wohl auch eigene Effekte zusammen programmieren.
Ich habe mal einige der 50 Standard Effekte im MTR Modus kurz angetestet, die für Vocal gedacht sind. Die internen Mikros stehen auf 120 Grad.

Zu hören hier:
 

Die nacheinander zu hörenden Effekte in dieser Aufnahmepeinlichkeit sind:
1. ohne Effekt
2. Standard Comp (35)
3. Studio Comp (36)
4. Chorus Vocal (37)
5. Flanger Vocal (38)
6. Light Vocal (39)
7. Spring (40)
8. Arena (41)
9. Doubling (42)
10. Lead Vocal (43)
11. Analog Echo (44)
12. Reverse Trip (45)
13. AG Reverb (46)
14. AG Lead (49)

Hast Du das mit SFX gemeint? :eek:

Noch eine Anmerkung im MTR Modus hast Du die Effekte immer gleich mit drauf auf der Aufnahme. Es gibt bei gewollten Effekteinsatz also keine cleane Aufnahme ohne Effekt. Ich weiß nicht inwiefern es sinnvoll ist, gleich mit Effekten zu arbeiten...Ich würde lieber clean aufnehmen und später Effekte in der DAW raufpacken. Da hat man auch mehr Einstellmöglichkeiten.

Obwohl es aber auch tierisch Spaß macht mit Effekten rumzuspielen :) :) :)

Besten Gruß
 

ANdy

Andreas Hegewald
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Danke, das ist toll!
Ich meinte aber in der Tat eher, wie es klingt, wenn man jetzt Schubladenöffnen, Schlüsselklirren oder ähnliches aufnimmt :laechel:

Trotzdem: gute Show....hm wird schwer, ob H2 oder H4, bin schon fleissig am sparen...
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
Link
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Ich meinte aber in der Tat eher, wie es klingt, wenn man jetzt Schubladenöffnen, Schlüsselklirren oder ähnliches aufnimmt :laechel:

Na gut... mal schnell durch die Küche gelaufen, allerdings mit 120 Grad aufgenommen. Da sollte man eher 90 Grad nehmen von wg. die Richtcharakteristik.... und richtig ausgerichtet habe ich das auch nicht. Könnte aber einen Eindruck der internen Mics geben.

 
 

ANdy

Andreas Hegewald
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Vielen vielen Dank. Na das ist doch mal ne Referenz für das Mik.
So, ab jetzt heisst es gründlich überlegen...H2 oder h4....
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
Link
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Ehrlich gesagt bin ich der Meinung für Soundaufnahmen nehmen die beiden Geräte sich nicht wirklich etwas und im Außeneinsatz ist der H2 durch geringere Größe und unempfindlichere Mikrokapseln evtl. sogar besser geeignet.

Für den H4n sprechen allerdings die Möglichkeit externe Mics über XLR mit Phantomspeisung anzuschließen.

Tja, da muss Du halt entscheiden was Du wirklich brauchst :wink:

Gutes Preis Leistungsverhältnis haben beide Geräte.

Eine mögliche billige Alternative ist evtl. der Tascam DR 07 (http://www.thomann.de/de/tascam_dr_07.htm) . Aufnahmequalität ist mit H2 vergleichbar und die Bedienung ist sogar besser. Allerdings sind die Griffgeräusche etwas permanenter.
 
Zuletzt bearbeitet:

Searge

Space-Opera ist ein musss!
Sprechprobe
Link
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Man muß ja auch bedenken das das H4n satte 349 € kostet, während das H2 wesentlich günstiger ist. Ich pers. bin mit der Qualität sehr zufrieden und bereue den Kauf keineswegs. Hat mir für die diversen Interviews schon sehr geholfen.
 

Xilef

zerfahrener Verdutzter
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Holla Kubi
habe deine ausführliche Demo gern gelesen und angehört. Grossartiger und kenntnisreicher Einsatz Deinerseits. Vielen Dank.
Meine Lösungen sind einfach noch nicht final und die Kombi aus Highquality-Recording, XLR Option und Portabilitär sind natürlich fantastisch - vor dem Hintergrund fast unerschwinglicher Studio-Kondensator Mics wie den Neumanns. Interessant ist für mich immer eine Einschätzung des Anwenderterrains, denn zum Brötchenholen brauch ich keinen RollsRoyce, sondern höchstens ein Fahrrad....
Auch für das von mir an aderer Stelle erwähnte Interesse an einer eigenen, vom Forum zusammengetragenen SFX-Bank, könnten sich die Zooms grossartig beteiligen, mal abgesehen von den OKM Undercover Möglichkeiten...
Bin auf zukünftige Produktionen gespannt....
Gruss
 
S

Silly-Walks

AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Für Sprecher interessant sind die Möglichkeiten Compressor und Limiter schon während der Aufnahme einzusetzen. OK, das sollte man eigentlich nicht machen. Das ist eigentlich Aufgabe des Cutters.

Jein. Bei ner "normalen"Produktion werden Compressoren sowohl bei der Aufnahme im Studio, im Schnitt sowie beim Mastering eingesetzt.
Wenn man sich mit Compressoren nicht auskennt, oder die Compressoren nicht gut sind (so wie im fall des Zooms) ist es in der Tat besser das dem Cutter zu überlassen.
Sorry für so viel Offtopic.
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
Link
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Jein. Bei ner "normalen"Produktion werden Compressoren sowohl bei der Aufnahme im Studio, im Schnitt sowie beim Mastering eingesetzt.
Wenn man sich mit Compressoren nicht auskennt, oder die Compressoren nicht gut sind (so wie im fall des Zooms) ist es in der Tat besser das dem Cutter zu überlassen.
Sorry für so viel Offtopic.

Kommt noch ein bissel OT von mir ;)

Ich bin ja nur naiver Homerecordler. Mein Prozedere war bisher immer folgendes: die Stimme so unverfälscht wie möglich aufnehmen und dann in der DAW die Feinarbeit, z.B. mit Compressor. In der DAW kann ich den Compressor auch verändern oder zurücknehmen. Deshalb brauch ich eigentlich keine Kompressoren für die Stimme während der Aufnahme. Da kann ich das eingesprochene ja nicht mehr nachträglich ändern.

Mit einem Compressor während der Aufnahme klingt das zwar zumeist knackiger (je nach Geschmack auch besser), aber man hat dann doch das Quellsignal schon verändert...

Mag aber sein, das ein Toningenieur der weiß was er tut, hier auch bei der Aufnahme schon eine Menge für das Einsprechfeeling machen kann.

Und bei Instrumentenabnahme sieht es ja noch einmal ganz anders aus -oder?

Grüßchen
 

Markus Haacke

alias Doc Markuse
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Öhm, was ist denn eine DAW?
"DA" könnte ich noch "Digitales Audio.." zuordnen, aber "W"? Hmm?
 
S

Silly-Walks

AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Um das OT hoffentlich ab zu schließen und alle Fragen zu beantworten :D

Mag aber sein, das ein Toningenieur der weiß was er tut, hier auch bei der Aufnahme schon eine Menge für das Einsprechfeeling machen kann.

Und bei Instrumentenabnahme sieht es ja noch einmal ganz anders aus -oder?

Grüßchen

Genau so ist es. Nur wenn der Techniker im Studio von vorne rein weiß wo es hingehen soll, also quasi weiß wie es nachher klingen soll kann er schon bei der Aufnahme ein Compressor einsetzen. Wenn nicht, ist es natürlich wie du schon gesagt hast das sinnvollste das Signal so nativ wie möglich zu halten.

Bei Musik is es wirklich noch einmal ganz anders, zumindest bei "moderner" Musik. Bei Musik werden im Produktionsverlauf gefühlte 10000 Compressoren benutzt um die Musik "lauter" klingen zu lassen. Dadurch fehlt bei moderner Musik auch fast jegliche Dynamik. Das Dynamikspektrum in den 60er lag so ca bei 16 dB und das Spektrum heute liegt bei ca 3 dB (tendenz sinkend).
 
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Sehr schöner Test der überzeugt.Irgendwann wird es wohl ein H4n werden aber erst irgendwann da ich es nur für Außenaufnahmen brauche, hab hier schon alles. Aber dafür und vor allem für das einsingen unterwegs am Laptop wäre das Teil ideal.

Also, toller Beitrag:wink:

Danke
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
Link
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Es gibt ein Firmware-Update

gugge da:

http://www.zoom.co.jp/english/news/news341/index.php

Folgendes wird verbessert.

System version 1.50 has been released.

1. Fixed the problem that the H4n freezes in rare cases when DIVIDE function has been done.

2. Fixed the problem that FF/REW function does not operate correctly after performing DEVIDE, RENAME or MP3 ENCODE function.

3. Fixed the problem that NORMALIZE function adds distortion to a normalized file in some cases.
 

traeumer

By the power of Grayskull
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

- Was ich allerdings schon 2x hatte war, dass die SD Karte nicht vom ZOOM erkannt wurde. Erst nach mehrmaligem An und Ausschalten wurde Sie wieder erkannt. Der Computer erkennt die SD Karte problemlos.

Was für eine SD Karte verwendest du denn? Bei mir hatte der H2 Probleme mit einer 4 GB SD Karte bzw. die wurde nicht richtig unterstützt weil zumindest der H2 wohl nur mit SDHC Karten klarkommt wenn deren Kapazität 4 GB oder mehr beträgt. Steht auch im Handbuch, was ich natürlich nicht gelesen, sondern nur überflogen hatte ;)
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
Link
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Was für eine SD Karte verwendest du denn?

Na ich habe den Zoom H4n bei Thomann in so einem Bundle bestellt. Und da lag von Thomann auch noch eine No-Name SD Karte dabei.

Und mit dieser Karte hatte ich die beschriebenen Probleme.

Habe mir aber jetzt eine von Panasonic geholt mit Speed Class 4. Damit habe ich bis jetzt keine Probleme.
 
AW: Kurzreview zum ZOOM h4n

Ich benutze das ZOOM H4n gerade als Midi Interface und bin echt begeistert.
Es sollte eigentlich nur eine Übergangslösung sein, da meine alte Kiste kaputt gegangen ist, aber das H4n hat mich überzeugt. Ganz easy einfach einpluggen, fertig ist der Lack.
Keine Nebengeräusche und dank des Displays auch noch übersichtlicher und sowieso besser als die meisten USB Mics.

Und noch ein Satz zu der oben geführten Diskussion:
Unterschätzt mir niemals die Funktion von Limitern! ;)
 
Oben