• Blut-Tetralogie   Dark Space

Poldi

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Jack Slaughter - 5. Am Ende der Welt

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Erster Eindruck: Treffpunkt: Dokumentarfilmabteilung

Immer noch ist Tony Bishop, der beste Freund des Hobbydämonenjägers Jack Slaughter, in der Gewalt von Professor Doom, dem 2,50m großen Dämon mit niedlichen Hörnern. Doch auch als dieser Jack Slaughter mit einem fürchterlichen Fluch belegt, wird es für den Waffenverkäufer irgendwie nicht besser - zumal der Fluch bewirkt, dass ihn alle für äußerst attraktiv und liebenswert halten...

Ein klassisches Horror-Hörspiel mit Comedy-Elementen, mal skurril, mal boshaft, mal zum Brüllen komisch - das ist "Jack Slaughter - Tochter des Lichts". Die mittlerweile fünfte Folge um den außergewöhnlichen Geisterjäger überzeugt einmal mehr mit schrägem Humor, wie der magischen Barbiepuppe Ponytail und natürlich wie immer den praktischen Schminktipps von Grandma Abigail. Leider ist in dieser Folge die Story nicht ganz so stark wie in den vier Vorgängerfolgen, dieses mal baut die Geschichte eher auf die skurrilen Einfälle. Leider passiert auch nicht wirklich viel, teilweise entsteht ein wenig Leerlauf, in der die Dialoge in die länge gestreckt herüberkommen. Trotzdem - es ist weiterhin ein amüsantes und unterhaltsames Hörspiel, besonders wenn man auf den speziellen Humor der Serie anspringt. Ein wenig mehr Tempo, und dann geht es mit der Serie wieder bergauf.

Grandios wie immer agiert der phänomenale Klaus-Dieter Klebsch als irrer Professor Doom, den ich zum Schielachen komisch finde und der sehr dynamisch und abwechslungsreich spricht. Als Chuck Novak, Kims Bruder, ist Tobias Kluckert zu hören, der eine weitere dauerhafte Nebenrolle zu bekommen scheint. Auch er spricht durchweg glaubhaft und mit einem Augenzwinkern in der Stimme. Und Rainer Fritzsche ist als Basil Creeper, dem Groupie von Professor Doom, schmeichlerisch wie eh und je. Weitere Sprecher sind unter anderem Andy Martern, Hasso Zorn und Arianne Borbach.

Die Musik ist wie in der vorigen Folgen durchgängig gut gewählt und an de Geschichte angepasst, sodass wir sehr abwechslungsreiche Stücke zu Ohren bekommen. Auch die Geräusche tragen ihren Teil zum Gelingen bei, besonders der Verzerreffekt von Professor Dooms Stimme, wenn er wütend wird, ist beeindruckend.

Der Stil der Cover hat auch das zu "Am Ende der Welt" geprägt, sodass wir wieder knallige Farben und ein verfremdetes Objekt betrachten können. Auch die restliche Gestaltung lehnt sich daran an und kann im Ganzen überzeugen. Nur Flopper, den Lieblingsdelphin von Doom möchte ich nicht einmal zu Gesicht bekommen.

Fazit: Nicht die stärkste Folge der Serie, aber immer noch unterhaltsam und hörenswert.
 
H

herr.bert

AW: Jack Slaughter - 5. Am Ende der Welt

Ich freue mich schon wie ein Schneekönig auf die beiden nächsten Folgen
von "Jack Slaughter". Morgen ist es soweit.:D
Erst "Jack Slaughter" hat mich wieder zum Hörspiel gebracht.
Jahrelang wurden die Hörspiele für "Erwachsene" von den "Kinder-
Hörspielen" meiner Töchter ins Schattendasein verbannt.
Doch dann war mir Fortuna hold und ich gewann beim Bielefelder
Studentensender Hertz 87.9 die erste CD von Jack Slaughter.
Was für ein Erlebnis es doch war, nach so vielen Jahren ohne Hörspiele, allein
auf dem Sofa zu sitzen und sich köstlich zu amüsieren.
Die Geschichten sind einfach so schön schräg, herrlich.:confused:
 

Wombat

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Sprechprobe
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AW: Jack Slaughter - 5. Am Ende der Welt

Jaaah! Ich warte auch schon gespannt auf ihr.. äh sein, nächstes Abenteuer :)
 
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