Klaatu

Schlickrutscher
Moin Moin,

einst möchte ich erstmal vorneweg schicken, ich habe null Ahnung von Tontechnik und den einzigen den ich bisher dazu befragen konnte, war ein ehemaliger Kollege, der nun leider verstorben ist.
Doch nun zu meinen Anliegen. Wir haben bei uns hier auf der Insel eine "Alte Kirche" mit einer Arp Schnitger Orgel, weiteres dazu btte den Links entnehmen. Bisher hatten wir eine Organistin, die so leidlich spielen konnte und sich auch oft vergriff, dass es selbst mir als fast unmusikalischen Menschen in den Ohren wehtat. Doch dies ändert sich nun Ende Oktober. Da bekommen wir einen neuen Kantor aus Wuppertal, der wirklich begnadet Orgel spielen kann, was er auch immer, wenn er auf unserer Insel seinen Urlaub verbringt Sonntags zum Gottesdienst unter Beweis stellt. Er und auch unsere junge Pastorin sind schuld daran, dass ich jetzt öfters in die Kirche gehe.
In der Saison haben wir hier in der Alten Kirche immer Mittwochs Orgelkonzerte von unterschiedlichen Organisten, die auch immer gut besucht sind. Mit unserem neuen Kantor habe ich mich auch schon angefreundet und er hätte auch nichts dagegen Orgelkonzerte aufzunehmen und da liegt der Hase im Pfeffer. Wie schon eingangs erwähnt, habe ich null Ahnung und null Equipment.
Wie würdet Ihr solche Konzerte aufzeichnen?
Ich dachte so in der Richtung mit einem Kunstkopf solche Konzerte aufzunehmen, falls man sowas preiswert bei ebay oder sonstwo her bekommt. Dann erhebt sich die Frage der Soundkarte. Gibt es entsprechendes über USB für mein *Ibäh* Vista-Notebook oder müßte ich meinen XP-Rechner nachrüsten. Dann noch die Frage der Software. Ich kenne nur Magix bzw. Steinberg. Von Steinberg habe ich die Version um LP's umzurubeln, aber wenn man nicht unbedingt Toningenieur ist, versteht man von den ganzen Begriffen nur Bahnhof.
Dann die Frage wohin stellt man den Kunstkopf bzw. Mikrophone und zuguterletzt, wie bekommt man bestimmte Geräusche ausgefiltert? Ich denke da so an die Pedalerie, die man bei leisen Stellen bis zum Altar hört und dann teilweise die Motorgeräusche für das Gebläse.
Ich danke schon mal im voraus für die hoffentlich zahlreichen Antworten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_Alten_Kirche_(Pellworm)
http://www.pellworm.de/alte-kirche.0.html

LG von der Sonneninsel Pellworm
Klaatu

P.S.: Zum Schluß noch ein kleines Schmankerl für alle Hifi-Enthusiasten:
http://www.audiophiles-hifi.de/index.html?lang=de&target=d41.html
Die am rechten Rand verlinkten PDF-Dateien sind auch sehr lesenswert.
 
J

Jonathan Harker

AW: Fragen an die Tontechniker

Also ich bin jetzt nicht gerade der Toningeneur,aber mit dem Thema Kunstkopf Stereophonie hab ich mich auch schon mal befasst und da gibt es schon gewaltige Preisunterschiede.Angefangen von ca 340.- bis zu ca 2000 euro kann man da schon ausgeben.Siehe hier http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=Kunstkopf&_armrs=1&_from=&_ipg=
Ich glaube aber das man mit einem digitalen recorder z.B. dem H2 im 4Channel Modus aufgenommen auch schon gute Ergebnisse erzielen kann. Gut man hat natürlich den natürlichen Halleffekt den es in deinem Gottestempel geben wird.Zu dem Problem mit den ,nennen wir es mal "Nebeneffekten" (Pedallerie,Gebläse usw...) ich denke das kommt auf deinen Aufnahmeort an. Gut wenn deine Kirche jetzt nich so gross ist wird es dementsprechend schwieriger,vielleicht kann man sie ja auch teilweise rausfiltern,ich denke da gerade an das Geräusch des Gebläses,bei der Pedallerie wird es schon schwieriger aber das kann Dir hier im Forum vielleicht einer der mehr Ahnung von der Materie hat besser erklären bin auch nur Laie.Welches Magix Soundtool verwendest du den?
 

Roman Ewert

Necroassassine
Sprechprobe
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AW: Fragen an die Tontechniker

Ich würd einfach mal n H2 im Surround-Modus (2- oder eben 4 Kanal) zentriert unters Gewölbe stellen und schauen was passiert. Soll ja wahrscheinlich in der Aufnahme so klingen wie der Zuhörer das hört?
 
R

Richy

AW: Fragen an die Tontechniker

Wenn man sich nicht so gut mit Computer auskennt, dann wäre ein kompaktes Aufnahmegerät in der Tat eine sehr gute Lösung.
Die Frage ist halt nur welches, denn da gibt es ja so einiges am Markt.

Zum einen wären da die ganz kleinen Geräte ala Boss Micro BR usw.
Und zum anderen gibt es da ja auch Aufnahmegeräte mit interner Phantomspeisung und XLR Eingängen (manche Mikrofone benötigen eine Phantomspeisung von 48 Volt).
Mikrofone wie z.B. das Rode NT1-A kann man nämlich nicht direkt an den PC anschließen, da dieses Mikro eben auch eine Phantomspeisung von 48 Volt benötigt.
Also bräuchte man für dieses Mikro noch zusätzlich entweder ein spezielles Aufnahmegerät (Multitracker) oder ein Interface, welches eine Phantomspeisung von 48 Volt bereit stellt.

Es wäre auch denkbar, die Orgel mit mehreren Mikros abzunehmen. Aber dazu wären mehrere Mikros als auch ein Rekorder bzw. ein Interface mit genügend Eingängen von nöten.
Mit einem Mikrofon was über eine umschaltbare Richtcharakteristik verfügt wäre man ja auch flexibler. Da man mit den unterschiedlichen Richtcharakteristiken (Kugel, Niere, Acht usw.) in Verbindung mit verschiedenen Mikrofonwinkeln mehr rum experimentieren kann, als wenn das Mikro nur eine einzige festgelegte Richtcharakteristik hat (man ist einfach besser für unterschiedliche Aufnahmesituationen ausgerüstet).
Die Richtcharakteristik ist der Winkel, in dem das Mikrofon die darauf treffenden Klänge einfängt.


Ansonsten gäbe es da auch größere Aufnahmegeräte wie z.B. das Zoom R-16 und das Zoom HD-16CD. Welche beide laut Info über mehrere XLR Mikrofoneingänge, 48 Volt Phantomspeisung sowie 16 Spuren verfügen, und mit denen sogar eine Simultanaufnahme (gleichzeitige Aufnahme) von 8 Spuren möglich sein soll.
Zur Datenübertragung mit einem Computer haben solche Geräte einen USB Anschluss.
Je nach Gerät wird entweder auf kleinen SD Karten oder auf Compact Flash Karten abgespeichert und manche Geräte haben sogar einen internen CD-Brenner um die Aufnahmen direkt auf CD zu brennen.


Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit sich irgendwo billiges Equipment zu leihen? Damit man sich nicht extra für eine einzige Aufnahme teures Equipment anschaffen muß.

Das Zoom H-2 könnte eine preiswerte Lösung sein (vor allem auch wegen dem speziellen eingebautem Mikro mit dem ja Surround Aufnahmen möglich sein sollen).
Da muß man halt nur schauen wo man das Gerät am besten hinstellt, damit die Orgel auch gut eingefangen wird.
Leider scheint das Zoom H-2 aber keine phantomgespeisten XLR Eingänge zu haben um hochwertigere Mikros direkt am Gerät anzuschließen :(
Ist halt auch alles eine Frage der Ansprüche die man selber an seine Aufnahmen stellt.
Denn ein Studiomikrofon was schon alleine 168 Euro kostet ist natürlich die professionellere Variante ;)
Aber ein gutes Mikro ist eben nur ein Rad in der Aufnahmekette.

Man könnte zwar auch mit der PC + Interface + Software Variante aufnehmen.
Aber der große Vorteil an solchen Aufnahmegeräten ist halt, das man quasi ein kompaktes "Tonstudio" in einem Gerät hat.
Man braucht nix großartig um oder aufzurüsten um loszulegen.
Beim PC Recording können ja hingegen auch so einige Probleme auftauchen (Latenzen, zu wenig Speicher für diverse Anwendungen, Abstürze usw.).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fragen an die Tontechniker

wie bekommt man bestimmte Geräusche ausgefiltert? Ich denke da so an die Pedalerie, die man bei leisen Stellen bis zum Altar hört und dann teilweise die Motorgeräusche für das Gebläse.

Hallo Klaatu,

die Pedalerie würde ich nie versuchen raus zu filtern! Das macht doch gerade die lebendige Spielweise aus. Das Motorengeräusch müsste ich hören und würde dann entscheiden wie ich die Mikrophone positioniere um Störgeräusche zu umgehen. Wenn ich bei einem Saxophone z.b. die Klappen nicht höre wird mir einfach nur schlecht :) Das soll aber nicht heißen das es im Vordergrund knallen soll, sondern seichte Nuancen in etwa so laut wie das umgreifen einer Akustikgitarre.

Wie man jetzt natürlich eine Orgel abnimmt ist die 2. Geschichte und sicher nicht so einfach zu bewerkstelligen. Da wird ja nicht nur die Orgel und Ihre Pfeifen abgenommen sondern auch noch der Raum wo wir bei Geschichte 3 wären der Mix. Alle Spuren ich geh mal von 6 -10 aus müssen dann gut abgemischt werden und das wird wohl nach der Aufnahme die schwerste Aufgabe.

Fazit:
Ein Kompakter Rekorder wird ein laienhaftes Mitschnitt-Ergebnis liefern aber mehr nicht. Eine richtig prof. Aufnahme der Orgelpfeifen mit Raum und Co. wird dann wohl nicht drin sein es sei denn ein Techniker mit großem Equipment hilft dir dabei.

Trotzdem wünsch ich dir viel Spaß und schöne Stunden in der Kirche bei Orgel und Pfeife ;)

Gruss auf die Insel,

Alex
 
AW: Fragen an die Tontechniker

Hallo Klaatu,

Ich bin nun auch nur Autodidakt aber, ein Kunstkopf wird teuer. Die Folgekosten sind auch nicht zu verachten (Gute Mikrofonverstärker, Aufnahmegerät, Software und Abhöre). Der Kunstkopf an sich, ist ja auch ein Mikrofon, das nur sehr speziell einsetzbar ist. Wenn man beachtet, dass es sich hier um eine statische / bewegungslose Klangquelle handelt kann das Ergebnis auch enttäuschen. Zumal das Ergebnis immer nur mit Kopfhörern optimal klingt (es sei denn es ist speziell entzerrt) .
Ich würde Dir empfehlen ein gutes Pärchen (stereo) Kleinmembranmikrofone in Kugelkarakteristik, oder besser mit wechselbarer Richtkarakteristik, zu besorgen. (Oktava / Rode)
Und dann einen mobilen Rekorder (zB. Zoom H-4-N) mit umfangreichen Softwarepaket. Der Rekorder sollte über 48V Phantomspannung verfügen und gleichzeitig als Audio Interface nutzbar sein. Dann kannst du mit vielen Mikrofonaufstellungen experimentieren und hast eine “All in One Lösungâ€￾ mit der Du noch lange Spass haben wirst. Stichwort AB-Mikrofonie Trennköper-Mikrofonie (Jacklin Scheibe als KuKoErsatz) usw…

Hier bist Du dann bei ca 800.- Talern angekommen…
Wenn das zu viel Geld ist, kannst ja erstmal das H4-N besorgen und damit experimentieren.
Vom H2 als "Surround Sound-Lieferant" würde ich abraten. Die Mirofonkapseln stehen doch sehr dicht zusammen, sind unterschiedlich ausgerichtet und sollen nicht so gute Ergebnisse herstellen (Achtung Hörensagen!). Außerdem wird da dann noch eine 5.1 Abhöre von Nöten sein.

Bis denn denn,

Badda
 
S

Silly-Walks

AW: Fragen an die Tontechniker

Generell kann man sagen das die Qualität des Aufnahmegeräts immer der Qualität der (Vor-)Verstärker und der Mikronfone entsprechen sollte. Wenn du nur eine hochwertige Komponente hast ziehn die andern komponenten die hochwertige wieder runter und des ergebnis wird enttäuschen.
Mit nem Orgelkonzert in ner Kirche hast dir natürlich auch kein einfaches Szenerio ausgesucht um mit Stereofonie anzufangen :)
Wie Badda schon gesagt hat ist ein Kunstkopf bei einzelnen unbeweglichen Zielen relativ unspektakulär, der klang ist natürlich trotzdem 1a. Wenn dus wirklich mit einem Kunstkopf machen willst musst umbedingt drauf achten das dus während der aufnahme nicht bewegst und vorallem nicht drehst. Des ergebnis würde dann im wahrsten Sinne des Wortes zum brechen werden.

Ich würde dir für den Anfang ne einfachere Mikrofonierung mit nem Fieldrecorder (Tascam hat da einige schöne) empfehlen. Welche jetzt am besten geeignet wäre fürn Live mit Schnitt müsste ich in meinen Unterlagen schauen.
Aber kannst dich ja auch selbst mal über A-B, MS, XY und ORTF Mikrofonierungen erkundigen. Ich persönlich bin ein MS-Fan wegen den klaren vorteilen bei der Nachbearbeitung.
 

Nightblack

Meinhard Schulte
Sprechprobe
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AW: Fragen an die Tontechniker

Ich versuche mich mal in Klaatu ( der hier lange nichts von sich hat hören lassen z.B. zu den vorherigen Beiträgen ) hineinzuversetzen,
Ich habe keine Ahnung von Aufnahme- und Audiotechnik und kaum von der weiteren Verarbeitung. Ich liebe aber Orgelkonzerte so sehr und finde die aus meiner Kirche mit dem Kantor sooo toll, dass ich sie anderen und auch mir nochmal zu Gehör verschaffen will. Zu Hause habe ich eine Stereoanlage auf der ich das genießen will. --- Ich würde mir ein H2 kaufen, auf 2 Mikro-Aufnahme stellen und mir in der Kirche einen Aufnahmepunkt wählen, der von meinen Ohren bestimmt wird. Kann ja sein das die Akkustik vor dem Altar besser ist als in der letzten Bank - je nachdem, wie die Orgelpfeifen aufgebaut sind. Ich wäre bereit für dieses Hobby / Vergnügen ca 170,-€ auszugeben und die weitere Verarbeitung ist relativ einfach. Magixprogramme benutze ich auch und evtl. wäre es in der Lage ein anhaltendes Störgeräusch auszufiltern. Die Pedalgeräusche haben Klaatu in der Kirche auch nicht vom Hören abgehalten - warum also zu Hause?
Mmmmmmmmmh Klaatu - was hälst du davon? Sag mal was. Bis dann.
 

Klaatu

Schlickrutscher
AW: Fragen an die Tontechniker

Moin Moin und hallo erstmal,
lange habe ich bezüglich der Orgelaufnahme nichts von mir hören lassen, möchte mich aber für die vielen Antworten bedanken.
Da die nächsten Konzerte erst frühestens im April anfangen, habe ich noch etwas Zeit darüber nachzudenken. Aber vorraussichtlich werde ich mir ein ZOOM h4n zulegen mit 2 AKG c1000s. Zu den AKG's hatte mir der ehemalige Bassist von TON-STEINE-SCHERBEN geraten (preiswert aber trotzdem hochwertig), der hier bei uns im Norden ein Tonstudio betreibt. Er würde mir auch beim späteren abmischen helfen. Jetzt muss ich nur noch ein bisschen sparen und wenn alles klappt melde ich mich wieder.

LG
Klaatu

http://www.2r-photo.de/neues_glas.html
 

Elminster

Mitglied
AW: Fragen an die Tontechniker

Ich kann die Qualität der beiden AKGs bestätigen - ich nutze 2 Stück entweder für Overheadaufnahmen bei Drums oder für die Abnahme einer Akustik-Gitarre. Die Bässe sind ein wenig schwach - und da eine Orgel (je nach Ton) schonmal auf 20-30 Hz runter geht, aber das AKG erst ab 50Hz anspricht, wirst du nicht die komplette Bandbreite der Orgel bekommen.

Im Ganzen wird die Aufnahme aber sicher sehr gut werden!
 
S

Silly-Walks

AW: Fragen an die Tontechniker

Zu den AKG's hatte mir der ehemalige Bassist von TON-STEINE-SCHERBEN geraten (preiswert aber trotzdem hochwertig), der hier bei uns im Norden ein Tonstudio betreibt.

Den guten Mann gibts noch? Hab nix mehr von ihm gehört seit er beim NDR den Tisch zerlegt hat ^^
Aber die Mikros von AKG sind eigentlich immer ne gute wahl wegen der Preis-Leistung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 994

AW: Fragen an die Tontechniker

Tja,

aus unserer (über 30-jähriger Erfahrung) können wir bei Deinem Vorhaben von Kunstkopf-Aufnahmen nur abraten (OKM-Mikrofone inbegriffen), da Du ja gerade nicht störende Nebengeräusche mit aufzeichnen willst.

Denn alle Kunstkopf-Techniken haben einen entscheidenden Nachteil: Sie nehmen alles auf; auch das "Fallen einer Stecknadel"...

Mikrofone mit Nierencharakteristik sollten allemal ausreichen. - Wir benutzen für solche - oder ähnliche Aufnahmen - tragbare MD-Recorder, deren Aufzeichnungen dann auch digital direkt in den Rechner eingespielt werden können.

Gruß, Euer Gunther
 

Klaatu

Schlickrutscher
AW: Fragen an die Tontechniker

@Silly-Walks
muss meine Aussage revidieren Jochen Hansen spielte erst ab Rio-Reiser Band als Bassist mit. Aber dafür ist Dirk Schlömer noch einer von den alten Recken, wir haben uns erst neulich im Speicher Husum zu einem Konzert getroffen, wo er mit Neues Glas aus alten Scherben auftrat. Leider war dieses Konzert aufgrund sehr mässiger Werbung schwach besucht. Ich hätte mir eine vollere Hütte gewünscht, so wie in Berlin in der ufa-fabrik oder ähnliche Locations.

LG
Klaatu
 
S

Silly-Walks

AW: Fragen an die Tontechniker

Schade drum. Man merkt in letzter Zeit oft das etwas ältere Bands sich schwer tun bei der Promo :(
 
AW: Fragen an die Tontechniker

Moin Moin und hallo erstmal,
lange habe ich bezüglich der Orgelaufnahme nichts von mir hören lassen, möchte mich aber für die vielen Antworten bedanken.
Da die nächsten Konzerte erst frühestens im April anfangen, habe ich noch etwas Zeit darüber nachzudenken. Aber vorraussichtlich werde ich mir ein ZOOM h4n zulegen mit 2 AKG c1000s. Zu den AKG's hatte mir der ehemalige Bassist von TON-STEINE-SCHERBEN geraten (preiswert aber trotzdem hochwertig), der hier bei uns im Norden ein Tonstudio betreibt. Er würde mir auch beim späteren abmischen helfen. Jetzt muss ich nur noch ein bisschen sparen und wenn alles klappt melde ich mich wieder.

LG
Klaatu

http://www.2r-photo.de/neues_glas.html

Oh ja, das klingt ganz gut mit der Unterstützung!!! Viel Glück
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
Teammitglied
Sprechprobe
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AW: Fragen an die Tontechniker

Moin Moin und hallo erstmal,
lange habe ich bezüglich der Orgelaufnahme nichts von mir hören lassen, möchte mich aber für die vielen Antworten bedanken.
Da die nächsten Konzerte erst frühestens im April anfangen, habe ich noch etwas Zeit darüber nachzudenken. Aber vorraussichtlich werde ich mir ein ZOOM h4n zulegen mit 2 AKG c1000s. Zu den AKG's hatte mir der ehemalige Bassist von TON-STEINE-SCHERBEN geraten (preiswert aber trotzdem hochwertig), der hier bei uns im Norden ein Tonstudio betreibt. Er würde mir auch beim späteren abmischen helfen. Jetzt muss ich nur noch ein bisschen sparen und wenn alles klappt melde ich mich wieder.

LG
Klaatu

http://www.2r-photo.de/neues_glas.html

Na das klingt doch gut.

Ich habe nur ein AKG C 1000, aber es ist ein sehr gutes Mikro. Und aufgrund der 9 V Blockbatterie bist Du auch unabhängig von der Phantomspeisung des Zoom H4n.
Ehrlich gesagt, glaube ich nämlich nicht das der Zoom h4n im Batteriebetrieb für 2 Mikros 48 V Phantombetrieb für ein ganzes Konzert aufrecht hält ;) - Stamina Modus hin oder Stamina Modus her...

Allerdings ich habe auch noch keinen Zoom Dauertest gemacht und er hat ja auch ein externes Netzteil.

Ansonsten würde ich vom Soundman OKM für den Einsatzzweck auch abraten (http://www.thomann.de/de/soundman_okmii_studio_solo.htm). Sie klingen zwar echt klasse, und es ist Kunstkopfstereo... Aber Du kannst ja gar so lange den Kopf ruhig halten. Und die Geräusche kommen u.U. mit rauf.

Eine preisgünstige Alternative zu den AKG C1000 wäre das Rode M3 ( http://www.thomann.de/de/rode_m3.htm ). Auch mit 9 V Blockbatterie, der Frequenzgang soll lt. Testbericht sogar etwas linearer als beim AKG sein.

Der Koffer ist wohl billiger verarbeitet ;)

CU und Gruß
 
S

Silly-Walks

AW: Fragen an die Tontechniker

Na das klingt doch gut.
Allerdings ich habe auch noch keinen Zoom Dauertest gemacht und er hat ja auch ein externes Netzteil.

Ich hab leider die Erfahrung machen müssen, dass viele portable Recorder im Netzbetrieb rauschen. Ob des beim Zoom auch so is weiß ich nicht, aber ich würds auf jeden fall vorher testen. Aber zum testen hast ja noch a weng Zeit ;)
 
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