Erzähler: Erschrocken weicht Markus Maria den Glassplittern nach hinten aus, stolpert und fällt auf seinen Allerwertesten.
MM: Aua.
Herr Junge(Puppe): Zu Güldenstein! Was liegen Sie da so faul herum?
MM: Chef?
Herr Junge(Puppe): Ja?
MM: Wieso stehn Sie in einem Schaufenster?
Herr Junge(Puppe): Wieso stehen Sie vor einem Schaufenster ... Beziehungsweise sitzen.
MM: Sie haben mich erschreckt *rappelt sich hoch*. Also? Was treiben Sie denn?
Herr Junge(Puppe): Benutzen Sie doch einfach Ihre Augen, zu Güldenstein. Ich stelle Kleidung vor. Hier sehen Sie zum Beispiel den neusten Gavin Groß Anzug, maßgeschneidert für... Naja, gut gebaute Männer wie Sie und mich.
MM: Hm, achso. Bin ICH froh, dass ich nicht alleine in dieser Stadt bin. Kommen Sie mit?
Herr Junge(Puppe): Das geht gerade etwas schlecht.
MM: Warum?
Herr Junge(Puppe): Zu Güldenstein, warum wohl? Ich bin eine Schaufensterpuppe. Seit wann können Schaufensterpuppen gehen?
MM: ... Ach, und dass sie reden ist wohl normal?
Herr Junge(Puppe): Nein ... Nein, das nicht. Aber wenn Sie wollen, dass ich mitkomme müssen sie mich wohl tragen.
MM: Kein Problem da Sie ja nur aus Plastik sind. *hebt Puppe an*
Herr Junge(Puppe): Aber nicht unter den Armen anpacken. Ich bin kitzlig.
Erzähler: Markus Maria packt Herr Junge am Oberschenkel und schwenkt ihn, wenig elegant, auf die Straße hinaus.
Herr Junge(Puppe): He! Passen sie auf da unten. Ich bin vielleicht aus Plastik, aber überall will ich dann doch nicht betatscht werden.
MM: Oh, verzeihung.