- #1
Themenstarter/in
Gestern liebte ich dich noch. Heute liegst du im Trend.
Und wenn dich morgen… ja, wenn dich morgen keiner mehr kennt?
Skript: Die Liebe in Zeiten der Nebelgeschwader
Wer? (alle neutral)
Ich
Du
Der Himmel
Wie fühlt sich das an, wenn man die rosarote Brille abnimmt?
Wenn man aus etwas erwacht, was vielleicht nicht real war?
Wie fühlt sich das Erwachen an?
Es geht mir darum, dass auch die Liebe oder auch nur das, was man so mag, oft nur von Trends abhängig ist - von dem, was gerade wie beleuchtet wird.
Steampunk ist ja auch "nur" ein Trend - in diesem Kontext. Ist man gerade nicht offen dafür, liebt man unter Umständen manches nicht. Und umgekehrt. Ist der Filter weg - was bleibt? Das Erwachen kann unter Umständen enttäuschend sein für Subjekt und Objekt.
Und manche Sachen mag man einfach nur aus Gewohnheit. Womit man täglich konfrontiert wird, was einem "eingeredet" wird - das ist auf einmal Teil von einem.
Stellt euch vor, ihr puzzelt die ganze Zeit an etwas und stellt allmählich fest, dass das, was darauf zu sehen ist, gar nichts wirklich mit euch zu tun hat. Was nun?
(Ich fand die Industrialisierung im Geschichtsunterricht immer schon am anstrengendsten, außerdem finde ich die stinkige, schimmelige Umgebung nicht unbedingt lebenswert und die allgegenwärtige Farbe Rostbraun steht mir auch kein bisschen! Daher muss Steampunk für meine philosophische Schwafelei herhalten)
So geht es in "Die Liebe in Zeiten der Nebelgeschwader" um intensive Gefühle - von Zeitgeistern kreiert oder zerstört. Aber nicht nur von denen.
Und um die Frage, ob es überhaupt intuitive Liebe geben kann.
Und auch, wie schlimm Zweifel wirklich sein können, wie gemein so etwas ist.
Die Rolle des "Du" fungiert ein bisschen als Gewissheit. Und was passiert, wenn diese offenbar nicht gebraucht wird bzw. wenn diese intuitiv fortgestoßen wird.
Diese Geschichte habe ich mir sehr surreal und romantisch und meditativ vorgestellt. Sie lebt von dem, wovon die Wale singen.
Bedenkt, dass man jeden Satz mehrdeutig lesen kann und das große Ganze natürlich auch.
Falls jemand etwas einsprechen oder cutten will: Bitte einfach machen und nicht direkt bei mir bewerben. So etwas stresst mich wegen des Umsetzungsdrucks. Gern gebe ich direktes Feedback aus meiner laienhaften Sprechersicht, wenn gewünscht.
Und das Problem ist in dem Fall einfach "meine" Synästhesie: Es gibt nur ganz wenige (auch berühmte) Stimmen, die überhaupt diesen "Puls" mitbringen, den ich mir vorgestellt habe bzw. aus dem diese Geschichte das Licht der Welt erblickt hat. Das heißt, es wird niemals wie in meiner Vorstellung umgesetzt werden können. Es ist eben alles schon da im Fluss, die Stimmen sind sozusagen "unhörbar", zeitlos, alterlos; selbst ein salziger Meeresduft ist wahrnehmbar, kuschelige Wattewolken, aber eben auch eine bedrohliches Prägewittermagengrummeln.
(Meine eigene Vorstellung geht in diese Richtung meiner "Einhornstimme":
die Musik ist übrigens von mir
)
Deshalb...
erweitert einfach meine Vorstellungskraft! Macht, was ihr wollt! xD Sprecht, singt, summt.... imitiert die Wale... seid das Ticken der Taschenuhr im Hintergrund. Einfach machen und üben oder alle Rollen selbst einsprechen, zusammenschneiden, durcheinanderschneiden usw.
Deshalb habe ich auch absichtlich kaum Regieanweisungen gegeben (ja, ich weiß, tolle Ausrede).
Man könnte ja auch alles theoretisch rappen... wer hört nicht schon Capital BH oder Ken West im Hintergrund?
Hier noch ein Prototyp eines Songteils, der mir beim Schreiben einfiel und jedes Wort begleitet hat:

(wie gesagt, Prototyp! Text, Beat, Gesang usw. sind noch nicht final, die Melodie jedoch schon)
Ich finde, es klingt wirklich so, als würde man zurück in den Himmel kehren. Wobei, das haben Synthesizer so an sich.
Viel Spaß mit dem Stoff! Bitte nicht von meinem Gerede entmutigen lassen. Ich bin ein großer Fan von Küchenpsychologie und lade jeden (na gut: einige) in meine Küche ein.
Eingesprochen:
@Pinky hat den kompletten Text eingesprochen. Eine Art Ballade, die es vorzutragen lohnt: Pinkys Nebelgeschwader
@Diana hat das "Ich" eingesprochen: Dianas Ich
Sehr gefühlvoll!
Und wenn dich morgen… ja, wenn dich morgen keiner mehr kennt?
Skript: Die Liebe in Zeiten der Nebelgeschwader
Wer? (alle neutral)
Ich
Du
Der Himmel
Wie fühlt sich das an, wenn man die rosarote Brille abnimmt?
Wenn man aus etwas erwacht, was vielleicht nicht real war?
Wie fühlt sich das Erwachen an?
Es geht mir darum, dass auch die Liebe oder auch nur das, was man so mag, oft nur von Trends abhängig ist - von dem, was gerade wie beleuchtet wird.
Steampunk ist ja auch "nur" ein Trend - in diesem Kontext. Ist man gerade nicht offen dafür, liebt man unter Umständen manches nicht. Und umgekehrt. Ist der Filter weg - was bleibt? Das Erwachen kann unter Umständen enttäuschend sein für Subjekt und Objekt.
Und manche Sachen mag man einfach nur aus Gewohnheit. Womit man täglich konfrontiert wird, was einem "eingeredet" wird - das ist auf einmal Teil von einem.
Stellt euch vor, ihr puzzelt die ganze Zeit an etwas und stellt allmählich fest, dass das, was darauf zu sehen ist, gar nichts wirklich mit euch zu tun hat. Was nun?
(Ich fand die Industrialisierung im Geschichtsunterricht immer schon am anstrengendsten, außerdem finde ich die stinkige, schimmelige Umgebung nicht unbedingt lebenswert und die allgegenwärtige Farbe Rostbraun steht mir auch kein bisschen! Daher muss Steampunk für meine philosophische Schwafelei herhalten)
So geht es in "Die Liebe in Zeiten der Nebelgeschwader" um intensive Gefühle - von Zeitgeistern kreiert oder zerstört. Aber nicht nur von denen.
Und um die Frage, ob es überhaupt intuitive Liebe geben kann.
Und auch, wie schlimm Zweifel wirklich sein können, wie gemein so etwas ist.
Die Rolle des "Du" fungiert ein bisschen als Gewissheit. Und was passiert, wenn diese offenbar nicht gebraucht wird bzw. wenn diese intuitiv fortgestoßen wird.
Diese Geschichte habe ich mir sehr surreal und romantisch und meditativ vorgestellt. Sie lebt von dem, wovon die Wale singen.
Bedenkt, dass man jeden Satz mehrdeutig lesen kann und das große Ganze natürlich auch.
Falls jemand etwas einsprechen oder cutten will: Bitte einfach machen und nicht direkt bei mir bewerben. So etwas stresst mich wegen des Umsetzungsdrucks. Gern gebe ich direktes Feedback aus meiner laienhaften Sprechersicht, wenn gewünscht.
Und das Problem ist in dem Fall einfach "meine" Synästhesie: Es gibt nur ganz wenige (auch berühmte) Stimmen, die überhaupt diesen "Puls" mitbringen, den ich mir vorgestellt habe bzw. aus dem diese Geschichte das Licht der Welt erblickt hat. Das heißt, es wird niemals wie in meiner Vorstellung umgesetzt werden können. Es ist eben alles schon da im Fluss, die Stimmen sind sozusagen "unhörbar", zeitlos, alterlos; selbst ein salziger Meeresduft ist wahrnehmbar, kuschelige Wattewolken, aber eben auch eine bedrohliches Prägewittermagengrummeln.
(Meine eigene Vorstellung geht in diese Richtung meiner "Einhornstimme":

Deshalb...
erweitert einfach meine Vorstellungskraft! Macht, was ihr wollt! xD Sprecht, singt, summt.... imitiert die Wale... seid das Ticken der Taschenuhr im Hintergrund. Einfach machen und üben oder alle Rollen selbst einsprechen, zusammenschneiden, durcheinanderschneiden usw.
Deshalb habe ich auch absichtlich kaum Regieanweisungen gegeben (ja, ich weiß, tolle Ausrede).
Man könnte ja auch alles theoretisch rappen... wer hört nicht schon Capital BH oder Ken West im Hintergrund?
Hier noch ein Prototyp eines Songteils, der mir beim Schreiben einfiel und jedes Wort begleitet hat:

(wie gesagt, Prototyp! Text, Beat, Gesang usw. sind noch nicht final, die Melodie jedoch schon)
Ich finde, es klingt wirklich so, als würde man zurück in den Himmel kehren. Wobei, das haben Synthesizer so an sich.
Viel Spaß mit dem Stoff! Bitte nicht von meinem Gerede entmutigen lassen. Ich bin ein großer Fan von Küchenpsychologie und lade jeden (na gut: einige) in meine Küche ein.
Eingesprochen:
@Pinky hat den kompletten Text eingesprochen. Eine Art Ballade, die es vorzutragen lohnt: Pinkys Nebelgeschwader
@Diana hat das "Ich" eingesprochen: Dianas Ich
Sehr gefühlvoll!
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