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Themenstarter/in
Hallo ihr Lieben!
Seit geraumer Zeit befasse ich mich mit der Königsdisziplin des Sprechens: dem schlichten Erzählen. Zumindest für mich ist es bedeutend schwerer, einen Prosatext überzeugend zu erzählen, als sich "hinter einer Rolle" zu verstecken. Ich habe schon unzählige Versuche unternommen, auch Freunde und Familie befragt. Jedoch hab ich meine Ergebnisse immer wieder verworfen, weil mir Freunde und Familie irgendwie nicht als objektive Kritiker taugen und mir dann dieses und jenes doch nicht mehr gefiel.
Somit hoffe ich hier, ein objektiveres Urteil zu erhalten - denn wir kennen uns ja nicht und stehen uns auch nicht nahe. Interessant für mich ist wie ihr:
a) Lesetempo (pastoral oder gehetzt)
b) technische Realisation (Aufnahme, Raum, Nachbereitung, dB Level...)
c) sind die Rollen für euer Empfinden zu überzogen gelesen? (also peinlich oder erträglich)
empfindet.
Teilt ruhig ordentlich aus - ich brauche einfach mal "neutrale Ohren" und "ehrliche Meinung".
Überdies interessiert mich folgendes: Muss ein Erzähler eurer Meinung nach zu Neutralität verpflichtet sein, oder darf er auch eine "Rolle" annehmen? Ein Märchen ist in seiner Natur ja eher ein Text, den man heutzutage Kindern zuordnet. Was, finde ich, größtenteils Blödsinn ist. Somit ist hier die Frage: würdet ihr den Text, so wie er jetzt vorliegt, auch "Erwachsenen" zumuten, oder findet ihr es, durch streckenweises Aufgeben von Neutralität in der Erzählweise, zu "infantil"?
Das Märchen ist einfach der Tatsache geschuldet, daß ich einen kurzen Text brauchte, der durchaus bekannt ist, so daß man sich nicht all zu sehr auf den Inhalt sondern auf die Umsetzung konzentrieren kann.
Ich danke euch!

https://hoertalk.fra1.digitaloceanspaces.com/htup/upload/up/Froschkoenig-1426597121.mp3
Seit geraumer Zeit befasse ich mich mit der Königsdisziplin des Sprechens: dem schlichten Erzählen. Zumindest für mich ist es bedeutend schwerer, einen Prosatext überzeugend zu erzählen, als sich "hinter einer Rolle" zu verstecken. Ich habe schon unzählige Versuche unternommen, auch Freunde und Familie befragt. Jedoch hab ich meine Ergebnisse immer wieder verworfen, weil mir Freunde und Familie irgendwie nicht als objektive Kritiker taugen und mir dann dieses und jenes doch nicht mehr gefiel.
Somit hoffe ich hier, ein objektiveres Urteil zu erhalten - denn wir kennen uns ja nicht und stehen uns auch nicht nahe. Interessant für mich ist wie ihr:
a) Lesetempo (pastoral oder gehetzt)
b) technische Realisation (Aufnahme, Raum, Nachbereitung, dB Level...)
c) sind die Rollen für euer Empfinden zu überzogen gelesen? (also peinlich oder erträglich)
empfindet.
Teilt ruhig ordentlich aus - ich brauche einfach mal "neutrale Ohren" und "ehrliche Meinung".
Überdies interessiert mich folgendes: Muss ein Erzähler eurer Meinung nach zu Neutralität verpflichtet sein, oder darf er auch eine "Rolle" annehmen? Ein Märchen ist in seiner Natur ja eher ein Text, den man heutzutage Kindern zuordnet. Was, finde ich, größtenteils Blödsinn ist. Somit ist hier die Frage: würdet ihr den Text, so wie er jetzt vorliegt, auch "Erwachsenen" zumuten, oder findet ihr es, durch streckenweises Aufgeben von Neutralität in der Erzählweise, zu "infantil"?
Das Märchen ist einfach der Tatsache geschuldet, daß ich einen kurzen Text brauchte, der durchaus bekannt ist, so daß man sich nicht all zu sehr auf den Inhalt sondern auf die Umsetzung konzentrieren kann.
Ich danke euch!

https://hoertalk.fra1.digitaloceanspaces.com/htup/upload/up/Froschkoenig-1426597121.mp3