Ohrwell
Hell-E-Barde
- #1
Themenstarter/in
Wer den Namen Jim Henson hört, denkt vielleicht sofort an Kermit, Miss Piggy & Co. oder Sesamstrasse. Henson versuchte sich aber auch als Regisseur und schuf dabei u.a. 1982 den Fantasy-Film "Der Dunkle Kristall", in dem Henson nur Puppen als Darsteller verwendete. Aber Obacht: das Design stammt nicht vom Altmeister persönlich sondern von dem Künstler Brian Froud (siehe seine Website http://www.worldoffroud.com/index.html), Henson wollte den Film von seinen Muppets distanziert wissen. Eine Inhaltsangabe in knappen Worten zu bringen ist schwer, es hat in der Tat ein bißchen was von "Der Herr der Ringe": jemand bricht auf, um Objekt A zu Objekt B zu bringen, wobei man diesem 'Jemand' das rein äußerlich nicht zutraut, denn er/sie sind keine muskelbepackten Kriegshelden, und wie immer: der Weg ist das Ziel, die Begegnung mit verschiedenen Charakteren, die mehr oder weniger die Reise erleichtern bzw. erschweren.
Zugegeben, aus heutiger Sicht wirkt die Puppentechnik (merke auf: 1982) veraltet, für damalige Verhältnisse wars aber bestimmt das Nonplusultra; über 5 Jahre hat das Team an der Verwirklichung gebraucht (wenn ich richtig nachgerechnet habe, dann hatte Cameron für Avatar nur 3 Jahre reine Hauptarbeit). Ich hab mir den Film unlängst wieder angesehen und gemerkt, dass er mich immer noch stark fasziniert: diese bizarre Welt, die zugleich schön und schaurig ist, bevölkert von Kreaturen, wobei die Grenzen zwischen Tier und Pflanzen fließend sind. Schon lang geht das Gerücht um, eine Fortsetzung soll 2011 kommen - was in der Vergangenheit daran scheiterte, weil der Film an den Kinokassen weit weniger erfolgreich war als der erst später einsetzende Kultstatus nun vermuten ließe.
Worauf ich nun eigentlich hinaus wollte: ich habe mich gefragt: eignet sich die Geschichte zum Hörspiel. Ich bin mir allerdings noch unschlüssig, ob der Film einfach nur nacherzählt werden sollte, oder neue Wege gegangen. Bei letzterem hat das Hörspiel durchaus Potential, denn wer hat sich nicht schon mal bei einem seiner Lieblingsfilme nach dem letzten Akkord gefragt: na wie könnts denn weitergehen? Ich bin grad auf der Suche nach dem "Buch zum Film", auf ebay hab ich schon einige Exemplare geortet, mal sehen wie sich das Filmepos in Prosa darbietet.
Zugegeben, aus heutiger Sicht wirkt die Puppentechnik (merke auf: 1982) veraltet, für damalige Verhältnisse wars aber bestimmt das Nonplusultra; über 5 Jahre hat das Team an der Verwirklichung gebraucht (wenn ich richtig nachgerechnet habe, dann hatte Cameron für Avatar nur 3 Jahre reine Hauptarbeit). Ich hab mir den Film unlängst wieder angesehen und gemerkt, dass er mich immer noch stark fasziniert: diese bizarre Welt, die zugleich schön und schaurig ist, bevölkert von Kreaturen, wobei die Grenzen zwischen Tier und Pflanzen fließend sind. Schon lang geht das Gerücht um, eine Fortsetzung soll 2011 kommen - was in der Vergangenheit daran scheiterte, weil der Film an den Kinokassen weit weniger erfolgreich war als der erst später einsetzende Kultstatus nun vermuten ließe.
Worauf ich nun eigentlich hinaus wollte: ich habe mich gefragt: eignet sich die Geschichte zum Hörspiel. Ich bin mir allerdings noch unschlüssig, ob der Film einfach nur nacherzählt werden sollte, oder neue Wege gegangen. Bei letzterem hat das Hörspiel durchaus Potential, denn wer hat sich nicht schon mal bei einem seiner Lieblingsfilme nach dem letzten Akkord gefragt: na wie könnts denn weitergehen? Ich bin grad auf der Suche nach dem "Buch zum Film", auf ebay hab ich schon einige Exemplare geortet, mal sehen wie sich das Filmepos in Prosa darbietet.