MonoLiz

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Update (27.05.19)
Emotionen für die Sprechproben

Story - Igel und Fuchs - Überheblichkeit, Autorität
 

Story - Hammer - Zweifel, Wut
 

Story - Fuchs und kleiner Prinz - Traurigkeit, Freude, Enttäuschung, Naivität, Liebe
 

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Update (10.05.19)
Neue technische Sprechprobe
 

Spielerei/Outtakes just for fun ;) werde ich wieder löschen keine Sorge xD
 

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Erste einfache audio-technische Sprechprobe:
 
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 6038

Hi,

die Sprechprobe klingt gut.
Teilweise ein paar Plopser auf der Aufnahme, aber das ist erstmal kein Problem :)
Ich bin mal gespannt was die feinen Ohren von HoerTalk dazu sagen.
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Hello @MonoLiz, für meine Ohren (die nicht an der offiziellen Freigabe beteiligt sind) klingt das sehr gut.
Schön wäre es, wenn du noch eine Probe nachreichen könntest, wo du mal etwas lauter wirst oder in die Hände klatschst. Da lässt sich der fiese Raumhall nämlich immer gut identifizieren, wenn er da ist :)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Ich bin zwar jetzt auch kein Offizieller Freigeber - aber ich hab meine Fledermausohren mal drauf lauschen lassen. Und da hör ich doch ein wenig mehr. Bevor ich aufliste, mit was nimmst du da auf? Scheint mir kein normales Mikro zu sein, eher was günstiges oder Headset oder Smartphone Geräteintern... (???)

Was ich da höre:
  • Etwas leise (ok, bei lauten Aufnahmen kann man das sicher gebrauchen - könnte aber ein tick mehr am Eingangssignal sein)
  • sehr Mittenlastig und kaum höhen (DAS bringt mich auf den Gedanken, das du mit was einfachen aufnimmst? Gut, ich kenne deine Stimme in "echt" jetzt auch nicht - da werd ich mir nochmal die Frequenzanalyse anschauen müssen)
  • auch Bass scheint mir beschnitten zu sein (Trittschalldämpfung?)

- ich hab mir die Mühe gemacht, deine Probe etwas zu normalisieren, um noch das folgende beurteilen zu können:
  • keine Störgeräusche
  • kein Nennenswertes Rauschen (könnte am Trittschalldämpfer liegen, nichts was verkehrt ist)
  • auch kein störender Raumhall

Na schön - das waren meine Ohren. Nun wollt ichs ja genauer Wissen, auch ob mir die alten Lauscher nicht doch einen Streich spielen - also Frequenzanalyse:

Via Sonic Analyser:
(Randinfo für nteressierte: ich mag es, den als Standalone Program zu nutzen, erspart mir das einladen in eine DAW - nebenbei ist der Plattformübergreifend. Aber wehe ich will unhörbares sehen, dann greif ich doch zu meinen Melda Analyzern ;) )

Test-Analyse-1556995457.jpg


Ich höre richtig - die Bässe sind bis ca. 100/120Hz beschnitten (OK, Trittschalldämpfung - ist nicht tragisch bei Sprache) - aber bei den Höhen ist ab ca. 15KHz nichts mehr da :eek: da fehlt vom Klang her doch einiges.

Keine Sorge, ich erwarte da keine überteuerten Studiomiks, aber auch günstigere Miks kriegen das bis ca. zwischen 18 bis 20KHz schon hin. Also bleibt meine Frage: mit was nimmst du eigentlich auf?
 
G

Gelöschtes Mitglied 6038

@Lupin Wolf

das es bei 16 kHz ein Schnitt gibt liegt vermutlich ganz stark an MP3 und der variablen Bitrate.
Das es so dumpf kling vermutlich an der Art und Weise wie es aufgenommen wurde. Ich tippe mal ganz stark das hier in einer Art kleinen "Höhle" eingesprochen wurde, kann man EQen.
 

MonoLiz

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Oh wow! Danke für die ausführliche Analyse! Das hätte ich echt nicht erwartet, aber ja, deine Ohren täuschen dich nicht. Mein Mikro ist eines von der einfachen Sorte. Irgendwelche Effekte habe ich nicht verwendet. Das muss wohl echt das Mikro sein. Ich habe zwar noch ein anderes, aber ich glaube das ist auch nicht viel besser. Nicht lachen, ich verwende momentan das "Neewer NW-700" ^^° ich habe sonst noch ein altes (Marke Tonor) was aber eher schlechter als besser ist. Was könnt ihr denn empfehlen? Ich lese meist was von Rode? Ein Neumann kann ich mir nicht so schnell leisten bzw wäre das wohl für die jetzigen Zwecke zu viel ;)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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das es bei 16 kHz ein Schnitt gibt liegt vermutlich ganz stark an MP3 und der variablen Bitrate.
Vermutlich eher nicht, nicht so gleichmäßig jedenfalls (und ja, bei Sprachaufnahmen ist CBR eindeutig die bessere Methode bei MP3, VBR ist Mist). Es gibt auch einen deutliche anhebung im mittleren Bereich, das wollt ich aber jetzt nicht heraus kehren. Das kommt definitiv mehr von der Hardware.

Vergiss nicht: Wegnehmen geht immer - aber wo nix ist, kannst du auch nichts mehr dazu geben.
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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@MonoLiz Ich werfe in solchen Diskussionen immer das Zoom H2n ins Rennen. Ist ein Handyrekorder, da brauchst du also auch kein Interface dazu und die Aufnahmen sind durchaus gut brauchbar (siehe meine Sprechproben zum Beispiel). Kostenpunkt gebraucht maximal 100€.
Wenn du allerdings schon ein Interface hast, dann hat sich mein Tipp erübrigt und andere werden dir bestimmt gern was raten :D
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Ahhhh - ok, das erklärt dann einiges :)
(Obli hatte das Ding auch mal getestet, der Bericht entspricht etwa dem, was ich da jetzt als Klang höre...*hust*)

Wie gesagt, ich bin keiner der Freigeber. Ist auch nicht so das man mit deinen Aufnahmen rein gar nichts anfangen kann. Aber die fehlenden höhen sind da halt auffälliger als das bisschen fehlender Bass. Und immerhin, als Kommunikationsmik reicht es allemal via Sype oder TS, wenn du nichts anderes hast :)

Ein Neumann oder gar ein Brauner brauchst du auch nicht wirklich - außer du hast zuviel Geld ;)
Ani und ihr H2n - ich bin für Tascam ab DR05 aufwärts :p
Nee, geht schon beides als Recorder, ist auch Geschmackssache. Gibt auch von Sony und Olympus einige gute Fieldrecorder (nicht mit den Diktiergeräten verwechseln, die klingen schlechter!)

Rode Mikros - ja, die Masse machts. Das NT1A klingt mir persönlich viel zu höhenbetont. Kein Mikro, das ich Menschen mit eher hoher Tonlage in der Stimme empfehlen würde :)
Aber bis ca. 100 - 150 EUR kriegt man schon was anständiges. AKG Perception (nicht das 100er! Das klingt zu dumpf), Audio Technika AT2020, oder das 2035 ist noch ausgewogener. Das gute alte Behringer B1 (klirrt allerdings in den Höhen, wenn man es anschreit - aber bis auf die Extreme klingt es ordentlich), Samson ab dem C01 und ab dem MTR01, MXL 770 oder 990 dürfte dich auch Preislich nicht umbringen.

Das sind jetzt einige aus der XLR Anschlussparte, die auch ein Audiointerface benötigen. Du betreibst das Neewer mit sowas oder per Adapter an der Soundkarte?

Da hättest du nochmal Extra-Kosten, wenn dir ein Interface fehlt. Behringer U-Phoria UM2 und das UMC22 ist mit ca. 30 / 40 EUR das günstigste, was mir einfällt. Wobei vom Klang her vieleicht doch eher das neuere UMC202 HD (rund 60 EUR). Steinberg UR22 MKII oder Focusrite Scarlet Solo 2nd Gen. oder 2i2 2.Gen wird dann schon ein klein wenig teurer.

Falls dir die Kabellänge bis 7m bei USB ausreicht, meine Mikrofon Aufzählung enthält auch Modelle, die es als XLR und USB Varianten gibt. Spart dir das Interface, aber du wirst mit einem leicht erhöhten Grundrauschen leben müssen. Und ja, bei nur ca. 7m Kabellänge gibt es hier auch Probleme, wenn dein Rechner zu weit weg steht, damit der Lüfterlärm nicht in der Aufnahme ist (da hat man bei Fieldrecordern und XLR einen Vorteil!).
Und hier werfe ich auch das Rode NT USB wieder dazu (klingt besser als das NT1a via XLR finde ich). Aber lass hier die Fnger von den USB-Behrnger Varianten! Das Samson Meteor ist die USB Version des MTR101 - für 30 bis 50 Öcken (hab die aktuellen Preise gerade nicht im Kopf) ein echter Preiskracher und vom Klang ist dein Neewer Meilenweit weg davon :)

Fündig wirst du am besten bei:
https://www.thomann.de (jederzeit Umtausch auch via Versand möglich, B-Ware ist günstiger abgegebene Retourware)
Music Store Online-Shop für Musikinstrumente in Köln, Deutschland. (je nachdem wo du wohnst, gibts da evt. auch ein Geschäft vor Ort)
Und ja, Amzon wäre noch die Alternativquelle.

Damit hast du jetzt die Qual der Wahl - und es hilft nur Ausprobieren. Mehr Infos zu Mikrofon-Austattung findest du auch in den Technischen Rubriken im Forum.
 

MonoLiz

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Danke sehr für die ausführlichen Tipps :D Super! Ja ich habe ein Interface (Scarlet), von daher würde ich schon was nehmen mit XLR-Verbindung :) ... ich schaue mich mal um und erneuere meine Probe so bald wie möglich dann. Nochmal vielen Dank!
 

MonoLiz

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Kleines Update für die erstmal rein technische Probe :) Nicht erschrecken, ich klatsche am Anfang in die Hände ;)
 

Lupin Wolf

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Hallo Elisa, schön das du Aufgerüstet hast.

Spielerei/Outtakes just for fun ;) werde ich wieder löschen keine Sorge xD
Nee - lass das bloß drin. Outtakes sind Super. Und wenn wir jetzt eine Female Hiuman Beatbox brauchen, wissen wir jetzt bei wem wir sowas finden ;)

Also auf zum neuen Equipment:
Wäre schön, wenn du uns noch verrätst was du dir da jetzt neu geholt hast :)

Der Eingangslevel ist immer noch ein wenig zu leise, da könntest du noch eine Kleinigkeit aufdrehen. Sprich einfach dafür so richtig laut ein. Die LEDs des Scarlets wechseln die Farbe bei Clippings nach Rot. Dann ein winziges etwas zurück und das sollte für das meiste dann reichen. Selbst beim Klatschtest hattest du noch etwas luft nach oben - also das geht.

Mal davon ab - das neue Mikro klingt um Welten besser als das Neewer, hast du evt. sicher auch schon selbst gehört. Die Frequenzspanne reicht vom BassBereich bis hoch zu rund 20KHz - und das hört man. Auch das Mikro-Eigenrauschen hat etwas abgenommen.

Damit du einen Optischen Vergleich zu dem Neewer hast, jag ich das nochmal durch Sonic (den Sprachteil hab ich vorher auf -05dB Normalisiert - also im Normalbereich lauter gemacht):

Test-Analyse1-1557537761.jpg


Du siehst, das sieht alles viel satter aus, und entsprechend macht sich das auch beim Klang bemerkbar.

So - Mikro wäre abgeklärt - kommen wir zum Klatschtest. So hört man in der Aufnahme nichts, solange du normal sprichst. Aber Sobald du lauter einsprechen musst, auch mal so richtig rein brüllen wird man dein Zimmer mit all seinem Raumhall hören. Glatte Wände, relativ wenige Möbel. Geschätzt 15-18qm Raum, in dem sich dein Equipment befindet - würd ich da in den Raum werfen. Der Boden scheint kein pures LAminat zu sein, Teppich. Die Zimmerdecke wird vermutlich auch reflektieren. Deine Dämmung ist nach oben offen(?)
Am Frequenzklang höre ich die weiße Wandfarbe heraus und das Möbiliar besteht eher aus Pressspan. Aber der Stuhl klingt bequem. Nur die Deckenleuchte - echt jetzt, ist das gruselige Ding echt dein ernst? Das hässliche Teil ist so unmodern, würd ich allein aus ästhetischen Gründen schon austauschen, nicht nur wegen der Querverdrahtwurzel Frequenzen, die das Klangbild ungünstig einfärben.

(hihi - ok, das letzte ab Wandfarbe ist alles völliger Quatsch. So gut sind meine Ohren nun doch nicht, das ich alles so genau bis auf die Wandfarbe genau heraus hören kann. Der war für die Insider hier, die gerne über uns Fledermausohren-Träger hinter unseren Rücken Witze reißen. Jaja, ich kann auch Euch hören, ich habe überall meine Mirkofone versteckt. Hach, der musste jetzt einfach sein - ich konnte nicht Wiederstehen und das tut mir nicht im geringsten leid :p ;-) :-D

Hier wirst du noch eine Kleinigkeit nach legen müssen, zumindest für laute Takes. Aber bis auf das hätte erstmal ich nichts zu beanstanden. Gezielte Dämmtips kann man dir aber auch erst geben, wenn du uns beschreibst wie deine Sprechecke und der Raum nun ausschaut, ggf. auch Fotos davon. Ich würd auch glatt vermuten, das die Wand hinter dir ein wenig Dämmng braucht - evt. einen Paravent oder sowas hinter dir aufstellen mit dicken Decken drüber sollte einiges abfangen.
 

MonoLiz

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Vielen Dank für das Feedback und die Tipps @Lupin Wolf :D
Ja ich habe für die neue Aufnahme das Behringer B1 benutzt ;)
Momentan habe ich vier kleine Absorberplatten in meinem Kleiderschrank (unten, oben, vorne) und an der Seite Stoff und hinter mir eine Decke herunterhängend ;) (mein Kleiderschrank ist geöffnet) alles eher provisorisch und etwas beengt ^^° Die Idee mit dem Paravent ist gut - könnte ich vllt hinter mich stellen und mehr Decken befestigen, stabilisieren, dann hab ich auch mehr Platz
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Gern geschehen.

Ja ich habe für die neue Aufnahme das Behringer B1 benutzt ;)
Na schau mal einer, wer da guck. Mit dem B1 hab ich seinerzeit angefangen und es werkelt als Backup und Zweit-Großmembran (sollte es mal nötig sein) noch heute bei mir. Bis auf die übersteuerung in den Höhen, wenn man es heftig anschreit, ist es solide.
 
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Ellerbrok

Sprecher, Cutter & Fledermaus
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Hi @MonoLiz,
deine neue Probe finde ich absolut in Ordnung. Wenn du oben noch die Emotionsaufnahmen und den Erzähler hinzufügst sehe ich keinen Grund das Intern nicht zu vergeben.

Liebe Grüße,
Marcel
 

MonoLiz

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Cool! Vielen Dank fürs Feedback - Neue Proben sind hochgeladen :)
 
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