AW: Gabriel Burns - kein "Experiment", nur noch "Stille" ?
Ich bin immer noch Fan der Serie und kann diese Ungeduld absolut nicht verstehen. Für eine lange Geschichte braucht man nun mal auch viel Zeit, um sie zu erzählen. Sie wirkt meiner Meinung nach nicht in die Länge gezogen. Wenn man hingegen eine Serie wie John Sinclair sieht, deren Geschichte immer wieder vom typischen "Monster of the Week" unterbrochen wird, dürfte die "Erzählgeschwindigkeit" mit der von Gabriel Burns vergleichbar sein. Dass so viele Hörer die Serie als viel zu gezogen empfinden, liegt, meiner Meinung nach, an der Art der Serie. Es gibt nicht unbedingt viel Action mit Zombies und ähnlichem, sondern eher so was, was man gemeinhin als "intelligenten Horror" bezeichnet.
Desweiteren ist Gabriel Burns für mich fast schon mehr Poesie, als Prosa. Wer einmal Gabriel Burns per Kopfhörer, liegend und im Dunkeln gehört hat, wird verstehen, was ich meine.
@Teppich: 1. Wie kommst Du da drauf? Nur weil der Erzähler nicht jede Kleinigkeit der Story erklärt? Bei diesem Hörspiel ist nun mal mitdenken angesagt. Was mich angeht, so habe ich die Story verstanden.
Oh, die Serie ist/war ein Erfolg. Laut Verkaufsstatistiken liegt/lag sie auf dem Hörspielmarkt ca. auf Rang 3, hinter den drei Fragezeichen und John Sinclair.
2. Das Gleiche, wie Punkt 1.
3. Gabriel Burns ist nun mal nicht Rosamunde Pilcher. Dieser Kritikpunkt ist auf nur subjektiv.
4. Man bekommt Antworten, man muss nur hinhören.
5. Wenn dich die Serie nicht interessiert, solltest Du nicht deine Zeit damit verschwenden.
6. Lass uns vulgär werden: ********* *******!