OldNick

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Du schreitest in das Zimmer wie ein König, der auf den Jubel seiner Untertanen wartet.
Die Schuhe fein geputzt, die Gamaschen so strahlend weiß, dass sie selbst hier, auf diesem unheiligen Teppich, nicht beschmutzt werden können.
Mit einer lässigen Handbewegung - Humphrey Bogart trifft George Clooney - streichst Du den Staub von der Bartheke. Du bereitest Dir einen Drink zu. Die Flaschen sind halb leer, der Inhalt lässt sich kaum einschenken. Klebrig, zählflüssig und dunkel, wie Leim, der mit schwarzem Blut verdünnt wurde.
Ich sehe aus dem Fenster heraus. Aufs unendlich scheinende Meer. Der Horizont ist wolkenverhangen, schier himmellos. Kein Vogel ist zu sehen oder zu hören. Vielleicht sind sie dem Himmel nachgeflogen oder aber sie sind nur eine Erinnerung, ein Traumgebilde. Gab es sie jemals?
Vorsichtig, wie ein Kind, das sein neues Spielzeug behütet, ziehst Du Dein Jackett aus, faltest es ordentlich zusammen und legst es auf das zerrissene Bettlaken. Du hebst den Kopf ein wenig und schaust mir in die Augen. Keine Spur von Trauer, keine Spur von Zweifel. Lächelnd, herausfordernd, strahlend - Luzifer, der ein Banquett veranstaltet.

„Wo warst Du?“, frage ich, brav und artig, wie ich es all die Hunderte Male zuvor getan habe.
„Aus“, erwiderst Du - schnell, locker, wie der Ansager im Radio, der eine Rausschmeißermeldung verliest.
Du nippst an Deinem Glas. Die zähflüssige Masse müsste Dir im Halse stecken bleiben, Erstickungsanfälle auslösen - doch nichts geschieht. Du stellst das Glas wieder auf die Theke und lächelst Dein gewinnendes Sonntagslächeln - abscheulich, obszön, aufreizend.
„Und was soll das diesmal heißen - aus?“
„Also zuerst war ich bei Isabell -“
Du hältst inne, grinst, tänzelst auf mich zu. Gewinnend, charmant - ich verabscheue Dich, Du verdammter grausamer Tyrann! Oh, wie sehr ich Dich verabscheue!
„Nun“, fährst Du fort, „danach habe ich einige Zeit im Ambassador zugebracht. Einfach großartig! Ganz zu schweigen von dem kleinen Intermezzo in Griechenland - aber mei, die Päderasten haben‘s gar nicht so doll getrieben, wie immer behauptet wird. In der übrigen Zeit - na ja, ein wenig Flanieren, Singen, Freundschaften schließen - all das. Leben.“

Eine Spinne klettert den Fensterrahmen hinauf, hält kurz inne. Haben Spinnen Augen? Benötigen sie welche? Bei all diesen Beinen, meine ich. Sie tasten sich voran - blind, aber geradlinig. Schauen nicht vor, schauen nicht zurück. Wenn sie fallen, tasten sie sich bis zum nächsten Untergrund vor, und laufen einfach weiter. Schnurstracks. Irgendwann, wenn sie ein angenehmes Plätzchen gefunden haben, werden sie seßhaft.
Nein, Spinnen konnten unmöglich Augen haben. Hätten sie welche, so würden sie doch ständig nur zurückschauen. Keine von ihnen käme voran, und ein neuer Ort ließe sich nicht unvoreingenommen erfühlen, wenn man den vorherigen im Blick hätte.

Leben“, wiederhole ich leise.
Du zündest Dir eine Zigarette an. Eine goldene Zigarette aus einem goldenen Etui.
„Ja, verdammt“, entgegnest Du belustigt, „Du solltest froh sein, dass ich ab und an mal vorbeischaue und Dich daran erinnere. Was wärst Du denn ohne mich - hm?“
Wäre es möglich, dass die Spinne ein Ziel hat? Sie ist nun schon ein paarmal den Fensterrahmen hinabgefallen. Aber immer wieder richtet sie sich auf und versucht es erneut. Der Fensterrahmen ist schmutzig und uneben - zu viele Stellen, an denen sie abrutschen kann. Sie wird‘s niemals schaffen. Niemals... Ein dummes, dummes Geschöpf, das an seinen Zielen niedergeht.
Ich blicke wieder aufs Meer hinaus. Die Wellen streichen ruhig über die See, monoton, als seien sie selbst gelangweilt davon.

„Siehst Du“, sagst Du siegessicher, „darauf hast Du keine Antwort mehr! Ha! Wüsstest Du ohne mich von Helen, Fred, Joe, Dawn, von Jacob, Jerry - all den anderen? Lefty, Bob, Golda? Selbst Deine Vergangenheit siehst Du nur durch mich. Wüsstest Du, wie der Frühling riecht? Erinnertest Du den Geschmack von nackter Haut? Nein? Natürlich nicht ...“
Gerne würde ich jetzt eine rauchen, aber man sagte mir einmal, dass das schädlich sei. Noch viel lieber hätte ich einen Spaziergang unternommen, aber alle Pfade waren zertrampelt. Meine Beine würden mich tragen, aber ich würde nichts mehr dabei fühlen. Ein leeres Empfinden, wie das Ritual zu Ehren eines Gottes, dessen Namen man vergessen und dessen Schriften man verbrannt hatte.
Die Spinne dreht ihre sechste Runde. Hollahupp - den Rahmen hinab, wieder aufgestanden, und erneut, zaghaft, behende, den Fensterrahmen hinauf. Eine Kraftanstrengung, die genauso gefühl- wie sinnlos werden würde, je öfter sie sie ausführte.

„Käme ich nicht hin und wieder mal vorbei“, fährst Du fort, „dann wärest Du ein Nichts! Du würdest einfach nur dort sitzen bleiben. Schau‘ Dich doch mal hier um - nicht einmal aufgeräumt hast Du! Ich lebe Dein Leben - durchaus gerne, versteht sich ...“

Die Spinne ist diesmal weiter gekommen als die anderen Male zuvor. Vielleicht hat sie das gar nicht bemerkt. Hätte sie Augen, würde sie dann weinen vor Freude? Und wenn sie beim nächsten Mal nicht mehr so weit käme, würde sie dann Tränen der Trauer vergießen?

Du grinst mich an. Herausfordernd, bösartig. Ich stehe auf, langsam, die Last der Jahrhunderte knackt in meinen Knochen. Du kennst das ...
Ich ziehe das Messer. Du kennst das ...
Mittlerweile habe ich Übung darin, die Arterie zu treffen. Das strahlend rote Blut - unnatürlich hell - fließt auf meine Kleidung, auf den schmutzig blauen Teppichboden, die Bar. Ich stürze mich auf Dich, schnappe gierig nach Deinem Blut. Will es trinken, so viel davon wie möglich in mir aufnehmen, in der Hoffnung, darin meine Erleuchtung zu finden. Werde ich es diesmal schaffen, Dich zu verspeisen?
Meine Zähne nagen an Deinem Fleisch. Du lachst. Es klingt nicht belustigt und auch keine Spur wahnsinnig - sondern spöttisch.
Ich indessen grabe meine Zähne in Dein Handgelenk, reiße, zerre, beiße, dass mir das Zahnfleisch wehtut, aus dem mein schwarzes, lebloses Blut rinnt. Nur beiläufig nehme ich Notiz davon.
Dein Lachen verstummt. Ich atme tief durch. Darf keine Zeit verlieren!
Ich habe Hoffnung in mir aufgenommen - mein Puls rast. Ja, ich werde es diesmal schaffen, jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen! Es fühlt sich gut an, anders, als bei den anderen Malen zuvor.
Heute, hier und jetzt, ist meine Chance. Niemals je zuvor habe ich so stark an mich geglaubt!
Ich halte ein. Das Meer rauscht hörbar. Die Wellen werden höher, gigantischer. Leviathan scheint einen lauten Schrei auszustoßen.
Als ich zurück auf den Boden blicke, bist Du verschwunden.
Es tut immer noch weh, was mich beinahe wundert. Nach so vielen Malen. Geschwächt und nach Luft ringend gehe ich wieder an meinen Platz zurück, setze mich.
Aus den Umrissen der Wellen schält sich langsam eine Gestalt. Herrenlose Schuhe - so scheint es - mit strahlend weißen Gamaschen laufen über das Meer. Nach und nach werden die Konturen einer Gestalt sichtbar.
Jetzt erkenne ich Dich. Du lächelst gewinnend und winkst mir zum Abschied. „Ich lebe Dein Leben!“, rufst Du laut - und verschwindest.

Die Spinne liegt auf dem Fenstersims. Sie richtet sich nicht mehr auf. Ich meine, ein Geräusch zu hören, aber ich könnte mich auch täuschen. Beobachtet sie mich mit ihren unsichtbaren Augen?
Langsam, fast über mich selbst lachend, senke ich den Kopf und halte mein Ohr ganz nah an den hässlichen Spinnenkörper. Sie lacht nicht. Röcheln tut sie auch nicht. Aber da ist etwas ... Ja, ich kann es ganz deutlich hören.
Sie schreit.
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: "Du"

Sehr schön, Nick, sehr sehr schön. Ich verneige mich tief vor einem großen Dichter.
 
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Phollux

Robert Kerick
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AW: "Du"

Ich habs mir auch gerade durchgelesen und bin wirklich begeistert. Sehr abwechslungsreich geschrieben. Hätte ich meine Augen nicht zum lesen gebraucht, hätte ich sie geschlossen, mich zurück gelehnt und mich einfach im Meer der Bilder treiben lassen ;) Ganz tolle Story!
 

OldNick

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AW: "Du"

Auch hier nochmal, lieber Sven, herzlichen Dank für Deine großartige Interpretation! Es ist seltsam berührend, eigene Zeilen, zumal sie (wenn auch kodiert) sehr persönlich sind, von einer außenstehenden Person interpretiert zu hören. Das macht sie realer und lebhafter und verleiht ihnen gleichsam etwas Neues, vielleicht sogar Lebendigeres.

Vielen Dank, Nils, für das große Lob:).
Ja, Robert, die Sprache ist sehr bildhaft. Manchmal braucht man Bilder, um Dinge zu beschreiben, die vielleicht zu banal klingen würden, als sie sich anfühlen.

Generell möchte ich mich für Euer Feedback bedanken. Lob ist zwar immer etwas merkwürdig, weil es irreal wirkt, da der Zweifel in allem wohnt - aber es zeigt einem, dass man andere mit dem, was man tut erreichen kann. Gerade bei einem solchen Text erfreut mich das sehr.

LG,
Marcel
 

Tim Gössler

Musiker, Sprecher, Cutter
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AW: "Du"

Ich habe den Text, ohne Kenntnis von Sven's Interpretation, heute Mittag eingesprochen. Hier ist das Ergebnis:

 


Danke, Marcel :)
 

OldNick

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AW: "Du"

Schön, dass Du es eingestellt hast, Tim:). Ich freue mich sehr über beide Interpretationen und insb. darüber, dass er Euch offenbar dazu einladend erschien.
 

Telliminator

Sample-Collector
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AW: "Du"

Da merkt man im Vergleich was Sprecher mit Intonation und Interprätation aus einem guten Text rausholen können. Meine Hochachtung vor der Autorenleistung.
Genial eingelesen / gesprochen oder fast schon geschauspielert. :thumbsup:
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: "Du"

Hach welch ergreifende Interpretationen. Ich würde "Ich" mit Sven besetzen und "Du" mit Tim. :D
 

Xilef

zerfahrener Verdutzter
AW: "Du"

Jetzt bin ich wirklich verblüfft. Habe Deinen Text, Nick, heute kurz nach Veröffentlichung gelesen und gedacht, " der hat was - wenn ich dazu komme...den vertone ich mal irgendwie..." und dann dies - ich lade ihn gerade hoch und....tja, hier also meine Version:
 
 

Xilef

zerfahrener Verdutzter
AW: "Du"

Vielleicht haben ja noch mehr Lust - Nicks Text erlaubt immerhin allerhand Möglichkeiten

im Grunde, danke für Dein hörfrohes Ohr, lieber Zettel, hat Old Nicks Text hier ja ansatzweise etwas ausgelöst, was eh durchs Forum geistert: wie verschieden kanns werden, auch wenn das Ausgangsmaterial identisch ist. Vermutlich biete sich auch kaum ein anderer Ort an als dieses Forum, mit allem Einsatz und Herzeblut zu zeigen, dass es bei dem Genuss kreativer Arbeit, ob nun auf Produktions- oder Konsumseite, nie um richtig oder falsch, meinetwegen um mehr oder weniger gelungen oder überzeugend geht - sondern doch darum, den Beweis anzutreten, dass die Exklusivität der sogenannten Hoch- oder kommerziellen Konsumkultur immer nur einen winzigen und in der Regel willkürlichen Ausschnitt dessen wiedergibt, was Menschen wie beschäftigt, wenn sie ein Artefakt kreieren.
Hier dreht sich Murphie's Gesetz nämlich und wir können zeigen: wo imer wir hinleuchten, es liegt etwas da, das ein Schlüssel sein könnte -
ob es dann sogar einer ist, der uns das Hintertürchen ins Paradies aufschliesst werden wir wohl bis zum Sanktnimmerleinstag untersuchen müssen...
 

OldNick

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AW: "Du"

Ich muß sagen, dass ich doch sehr überwältigt bin ob der Resonanz. Und Worte erscheinen mir - was glücklicherweise selten ist - zu banal, um meine Empfindungen auszudrücken. Deine Interpretation, Xilef, ist großartig und eröffnet einen weiteren Zugang zu diesem Text, der meinem Empfinden beim spontanen Schreiben nicht unähnlich ist.
Aus persönlicher und egoistischer Sicht fühle ich mich sehr geehrt, dass offenbar so vielen mein Text als wertvoll genug erscheint, um ihm einige Minuten der Zeit und Interpretation zu widmen. All zu häufig bleiben meine Geschichten und Kopfkinder Tintenschatten auf einem Blatt Papier, einzig und allein meinem inneren Kritiker ausgesetzt, der sie zerreißt. Diese Form der Wertschätzung ist neu für mich und hat mich - in diesem Maße - selbst nicht erreicht, als ich noch regelmäßig geschrieben und veröffentlicht habe. Vielen Dank!

Zu der Geschichte selbst habe ich mich bewusst öffentlich nicht erklärt, (wiewohl ich durchaus bereit bin, dies via PN zu tun). Symbole sind vielfach universell, manchmal sind sie Archetypen, mit denen jeder etwas anzufangen vermag - zumindest auf einer unbewußten Ebene. Aber gerade die Frage nach der Identität der beiden Persönlichkeitsanteile (oder sogar Pole?) ist etwas, das absolut der Kreativität des einzelnen Lesers obliegt. Insofern werde ich mich da mit meiner Intention zurückhalten, die ja sowieso für den Einzelnen einen weitaus geringeren Wert haben könnte, als für meine Person.
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: "Du"

So, ich wollte auch mal mein Glück versuchen. Nach meinem Empfinden sprechen zwar meine Vorgänger in einer ganz anderen Liga, aber da mich der Text einfach sehr berührt hat, hab ich zu später Stunde dennoch Lust bekommen mich dem zu widmen. Ich bitte allerdings zu entschuldigen, ich habe heut zum ersten mal probiert, ob sich mein neues LS11 vielleicht dazu eignet mal kurz vor dem Rechner was einzulesen - Windgeräusche, zu viel Kompression und Rechnerrauschen sind die Folge... Aber genug lamentiert, hören sie selbst:

 
 
Zuletzt bearbeitet:

Xilef

zerfahrener Verdutzter
AW: "Du"

Ich stelle mir eine Endlosschleife vor, die sich zwar einerseits bei jedem vollen Umgang wiederholt aber dennoch nach und nach verändert, will sagen, der zirkuläre Charakter in diesem Stream of Consciousness einer menage à trois, wie man das Arrangement auch nennen könnte läd durch seine Ausführlichkeit dazu ein, für jeden Umgang eine Haltung zu suchen. Ich stelle mir den Text wie ein Gefäß vor, dessen tiefsten Punkt ich bestimme - dorthinein giesse ich die kleine Menge einer Konsistenz ( meiner Haltung ) und beginne das Gefäss zu schwenken ( ohne das es überschwappt zunächst ), berühre das ICH, das DU und die SPINNE, und würde ich wieder von vorne anfangen, dann wieder neu und anders.
Wie findest Du Dein agens movendi, wie man so schön sagt - um vorwärtssprechen zu können ?
Jetzt fällt mir auch ein, an was ich mich irgendwie erinnert fühlte beim ersten lesen: ein Roman von Monika Maron mit dem Titel Animal Triste, ein fabelhafter Zufallsfund und empfehlenswert.
 

HaPe

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AW: "Du"

Ich habe mich auch mal an deinen Text getraut, OldNick. Hier ist das Ergebnis:

 
(alles außer meiner Stimme: freesound.org)
 

OldNick

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AW: "Du"

Wow, lieber HaPe, vielen, vielen Dank und Chapeau! Großartig gelesen und toll inszeniert. Gefällt mir sehr gut! Und es freut mich, dass Dir der Text offenbar gefallen hat:).
 

Dorsch Nilson

aka Beipackzettel
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AW: "Du"

Ich habe mich auch mal an deinen Text getraut, OldNick. Hier ist das Ergebnis:

 
(alles außer meiner Stimme: freesound.org)

Auch eine sehr schöne Fassung - es ist interessant, wie jeder so seine eigenen Schwerpunkte setzt. Und nett wie minimalistisch die Hörspielelemente auftauchen, wenn man gar nicht mehr damit rechnet - Frag mich auch gerade, welches Geschlecht "Du" wohl hat, für mich war's ganz eindeutig ne Frau, aber ich war wohl der einzige :D
 

OldNick

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AW: "Du"

Eine Frau, die sich wie Humphrey Bogart und George Clooney bewegt und Gamaschen trägt? *Rrrrrrrr* sowas sehe ich immer in den Lesbenpornos, die ich mir nachts im ... ähhh ... *räusper*
Nein, ich will die Geschichte eigentlich nicht wirklich einordnen oder diskutieren (halte das als Urheber für etwas anmaßend), deshalb nur so viel: Die (zumindest von mir intendierte) Aussage dahinter ist sicherlich absolut geschlechtsneutral.
 

Phollux

Robert Kerick
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AW: "Du"

Ganz am Anfang dachte ich es wäre genau anders herum: "ich" verkörpert Frau und "Du" verkörpert Mann. Aber am Ende war's für mich klar: geschlechtsneutral! :)
 
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