P.H. Powers
Phil Hemingway Powers
- #1
Themenstarter/in
Liebe Hörspielfreunde,
ich suche noch Mitstreiter für eine Hörspiel-Adaption von Ambrose Bierce - A Watcher By The Dead (Genre: Mystery/Grusel).
Anhang anzeigen 4255
Es wird eine ziemlich aufwändige Produktion werden, für die wir zum Teil schon Schauspieler haben. Dennoch möchte ich möglichst vielen aus der Community die Chance geben, sich zu bewerben. Eine DEADLINE gibt es nicht, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Die Hauptrollen: (alle m)
Erzähler:
Der Mann war jung, nicht älter als dreißig, mit dunklem Teint, glatt rasiert und braun haarig. Sein schmales Gesicht war von einer Adlernase, einer breiten Stirn und einer Geradlinigkeit des Kinns und des Kiefers geprägt von der jene, die sie besitzen behaupten, sie sei ein Zeichen von großer Entschlossenheit. Seine Augen waren grau und bewegten sich nur, wenn es einem Zweck diente. Im Moment waren sie die meiste Zeit auf das Buch gerichtet, aber gelegentlich hob er sie und richtete sie auf die Gestalt auf dem Tisch. Scheinbar jedoch nicht durch das Unheimliche angezogen, das unter solchen Umständen auch beherzte Menschen wider Willen fasziniert. Er
sah den Toten an, als sei er beim Lesen an eine Stelle im Buch gekommen, die ihm seine
Umgebung wieder ins Bewusstsein rief.
Dr. Helberson: [Anfang 30, Zyniker, Respektsperon]
Sie reden immer noch von der Furcht vor den Toten? Hm... ich würde sagen, wenn ein Mann eine ganze Nacht alleine in einem dunklen Zimmer eines verlassenen Hauses mit einer Leiche eingeschlossen wäre, ohne eine Bettdecke, die er sich über den Kopf ziehen kann, und das überleben würde, ohne komplett wahnsinnig zu werden, dann dürfte er mit Fug und Recht behaupten nicht vom Weibe geboren zu sein, und auch nicht wie Macduff durch Kaiserschnitt.
Mancher: [Arzt um die 30 Jahre, wird später verrückt, schauspielerisch anspruchsvoll]
(verwirrt, ab und zu gruseliges Kichern)
Es ist komisch, dass ich versäumt habe es Ihnen zu erzählen. Ich
erzähle es so oft, wissen Sie. Jaja... ich konnte nicht überhören, dass er begann lebhafte
Gespräche mit sich selbst zu führen. Es schien, als habe die nackte Furcht von ihm Besitz
ergriffen. Und da konnte ich der Versuchung einfach nicht widerstehen, von den Toten
aufzuerstehen und mir meinen Spaß mit ihm zu machen.
Ich konnte wirklich nicht anders. Es war ja auch nichts dabei. Ich hätte nie gedacht, dass er es so ernst nehmen würde. Wenn ich das geahnt hätte... Und danach, nun ja... es war ein hartes Stück Arbeit den Platz mit ihm zu tauschen. Und dann... Verdammt... (mit unglaublicher Bösartigkeit, aber völlig klar) Dann habt ihr mich nicht rausgelassen!
Jarette: [an sich furchtloser Skeptiker um die 30 Jahre, schauspielerisch anspruchsvoll]
(erregt)
Was sollte ich, der noch nicht einmal einen Schatten von Aberglaube in seinem Herzen trägt, ich der ich ganz und gar nicht an die Unsterblichkeit glaube, ich der ich weiß, und niemals so sicher wie jetzt, dass das Leben nach dem Tod ein Wunschtraum ist?! Sollte ich mit einem Schlag meine Wette, meine Ehre, meine Selbstachtung, ja vielleicht sogar meinen Verstand verlieren? Weil irgendwelche wilden Vorfahren, die in Höhlen und Erdlöchern gelebt haben auf die ungeheuerliche Idee kamen, dass die Toten nachts aus ihren Gräbern kommen und herum wandeln, dass... (erschrickt heftig)
Die Nebenrollen:
Arzt:
(diktiert)
… gelbliche Farbe des Gesichts, die Augen halb geöffnet und nach oben verdreht, das Kinn herabgefallen. Außerdem Spuren von Schaum auf den Lippen, dem Kinn und den Wangen erkennbar. Ich würde sagen, der Mann ist seit etwa sechs Stunden tot. Das ist ein Fall für den Leichenbeschauer!
Polizist:
(unfreundlich)
Was wollen Sie hier?! Sie haben hier nichts zu suchen, verlassen Sie unverzüglich das Gebäude! Sie behindert die Polizeiarbeit!
Zudem gibt es noch 2 männliche und 6 weibliche Nebenrollen, die meist nicht mehr als einen Satz haben. Hierfür ist eine Sprachbewerbung nicht nötig. Wer gerne eine Nebenrolle übernehmen will, muss dies nur kundtun.
Musiker, die ein Händchen für gruselige Musik haben sind ebenfalls willkommen.
Ein Grafiker ist bereits gefunden (keine Bange das Bildchen von oben ist nur provisorisch)!
Bei Fragen bitte PN an mich!
Eiskalte Grüße,
Philipp
ich suche noch Mitstreiter für eine Hörspiel-Adaption von Ambrose Bierce - A Watcher By The Dead (Genre: Mystery/Grusel).
Anhang anzeigen 4255
Es wird eine ziemlich aufwändige Produktion werden, für die wir zum Teil schon Schauspieler haben. Dennoch möchte ich möglichst vielen aus der Community die Chance geben, sich zu bewerben. Eine DEADLINE gibt es nicht, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Die Hauptrollen: (alle m)
Erzähler:
Der Mann war jung, nicht älter als dreißig, mit dunklem Teint, glatt rasiert und braun haarig. Sein schmales Gesicht war von einer Adlernase, einer breiten Stirn und einer Geradlinigkeit des Kinns und des Kiefers geprägt von der jene, die sie besitzen behaupten, sie sei ein Zeichen von großer Entschlossenheit. Seine Augen waren grau und bewegten sich nur, wenn es einem Zweck diente. Im Moment waren sie die meiste Zeit auf das Buch gerichtet, aber gelegentlich hob er sie und richtete sie auf die Gestalt auf dem Tisch. Scheinbar jedoch nicht durch das Unheimliche angezogen, das unter solchen Umständen auch beherzte Menschen wider Willen fasziniert. Er
sah den Toten an, als sei er beim Lesen an eine Stelle im Buch gekommen, die ihm seine
Umgebung wieder ins Bewusstsein rief.
Dr. Helberson: [Anfang 30, Zyniker, Respektsperon]
Sie reden immer noch von der Furcht vor den Toten? Hm... ich würde sagen, wenn ein Mann eine ganze Nacht alleine in einem dunklen Zimmer eines verlassenen Hauses mit einer Leiche eingeschlossen wäre, ohne eine Bettdecke, die er sich über den Kopf ziehen kann, und das überleben würde, ohne komplett wahnsinnig zu werden, dann dürfte er mit Fug und Recht behaupten nicht vom Weibe geboren zu sein, und auch nicht wie Macduff durch Kaiserschnitt.
Mancher: [Arzt um die 30 Jahre, wird später verrückt, schauspielerisch anspruchsvoll]
(verwirrt, ab und zu gruseliges Kichern)
Es ist komisch, dass ich versäumt habe es Ihnen zu erzählen. Ich
erzähle es so oft, wissen Sie. Jaja... ich konnte nicht überhören, dass er begann lebhafte
Gespräche mit sich selbst zu führen. Es schien, als habe die nackte Furcht von ihm Besitz
ergriffen. Und da konnte ich der Versuchung einfach nicht widerstehen, von den Toten
aufzuerstehen und mir meinen Spaß mit ihm zu machen.
Ich konnte wirklich nicht anders. Es war ja auch nichts dabei. Ich hätte nie gedacht, dass er es so ernst nehmen würde. Wenn ich das geahnt hätte... Und danach, nun ja... es war ein hartes Stück Arbeit den Platz mit ihm zu tauschen. Und dann... Verdammt... (mit unglaublicher Bösartigkeit, aber völlig klar) Dann habt ihr mich nicht rausgelassen!
Jarette: [an sich furchtloser Skeptiker um die 30 Jahre, schauspielerisch anspruchsvoll]
(erregt)
Was sollte ich, der noch nicht einmal einen Schatten von Aberglaube in seinem Herzen trägt, ich der ich ganz und gar nicht an die Unsterblichkeit glaube, ich der ich weiß, und niemals so sicher wie jetzt, dass das Leben nach dem Tod ein Wunschtraum ist?! Sollte ich mit einem Schlag meine Wette, meine Ehre, meine Selbstachtung, ja vielleicht sogar meinen Verstand verlieren? Weil irgendwelche wilden Vorfahren, die in Höhlen und Erdlöchern gelebt haben auf die ungeheuerliche Idee kamen, dass die Toten nachts aus ihren Gräbern kommen und herum wandeln, dass... (erschrickt heftig)
Die Nebenrollen:
Arzt:
(diktiert)
… gelbliche Farbe des Gesichts, die Augen halb geöffnet und nach oben verdreht, das Kinn herabgefallen. Außerdem Spuren von Schaum auf den Lippen, dem Kinn und den Wangen erkennbar. Ich würde sagen, der Mann ist seit etwa sechs Stunden tot. Das ist ein Fall für den Leichenbeschauer!
Polizist:
(unfreundlich)
Was wollen Sie hier?! Sie haben hier nichts zu suchen, verlassen Sie unverzüglich das Gebäude! Sie behindert die Polizeiarbeit!
Zudem gibt es noch 2 männliche und 6 weibliche Nebenrollen, die meist nicht mehr als einen Satz haben. Hierfür ist eine Sprachbewerbung nicht nötig. Wer gerne eine Nebenrolle übernehmen will, muss dies nur kundtun.
Musiker, die ein Händchen für gruselige Musik haben sind ebenfalls willkommen.
Ein Grafiker ist bereits gefunden (keine Bange das Bildchen von oben ist nur provisorisch)!
Bei Fragen bitte PN an mich!
Eiskalte Grüße,
Philipp
Zuletzt bearbeitet: