AW: Ab wann sollte ich einen Cutter suchen?
da auch ich noch nicht so viele hörspiele gecuttet habe (genaugenommen erst 2), ist mir bei meiner auswahl zunächst einmal wichtig zu schauen, ob mir das skript in irgendeiner form zusagt.
mein neuestes projekt ist im grunde genommen ein ziemliches trash-teil, aber es enthält ein paar ernstgemeinte hommagen und auch eine parabelartige storyline, die man sehr gut auf heutige geschehnisse übertragen kann. hier habe ich den persönlichen anreiz, diesem projekt auch meinen stempel aufzudrücken. in diesem punkt sehe ich mich auch nicht nur als cutter, sondern vor allem als regisseur und produzent, der in enger absprache mit dem autor der seele des skriptes leben einhaucht. ich muss vom autor das gefühl bekommen, als chefdirigent meine vorstellungen umsetzen zu können und dafür freie hand zu bekommen. dies ist für mich also mindestens genauso wichtig, wie das skript selbst ...das gefühl für den autor: komme ich gut mit ihm klar? ist die zusammenarbeit fruchtbar und kreativ? kann man sich gegenseitig inspirieren und ergänzen? lässt er mich in seinem sinne schalten und walten?
das genre ist für mich im moment nicht ganz so entscheident, ganz im gegenteil. als frischer cutter möchte ich eigentlich in jedem genre meinen fußabdruck hinterlassen, ein bisschen so, wie es stanley kubrick beim film gemacht hat...ohne jetzt hier auf seine genialität anzuspielen. bitte nicht falsch verstehen.
beim "ersten schnee" war ich sofort vom skript gefangen und wusste sofort, wie man das skript umsetzen muss. bei "dyrer" war es für mich die herausforderung, einfach mal popcorn-kino für die ohren zu machen. bei dem nächsten projekt wird für mich das spannende sein, dem trash-thema seinen ernsten und symbolischen teil zu entlocken und diesen so herauszuarbeiten, dass man dem thema eine gewisse tiefgründigkeit abgewinnen kann.
prinzipiell kann ich nur sagen, dass es mir als cutter gut tut, schon früh im skript drin zu sein. am besten schon vor der freigabe des lektorats. auf diese weise kann ich einen besseren zugang zum skript und vor allem zum autor bekommen und mich besser in seine vorstellungen hineinversetzen.
da auch ich noch nicht so viele hörspiele gecuttet habe (genaugenommen erst 2), ist mir bei meiner auswahl zunächst einmal wichtig zu schauen, ob mir das skript in irgendeiner form zusagt.
mein neuestes projekt ist im grunde genommen ein ziemliches trash-teil, aber es enthält ein paar ernstgemeinte hommagen und auch eine parabelartige storyline, die man sehr gut auf heutige geschehnisse übertragen kann. hier habe ich den persönlichen anreiz, diesem projekt auch meinen stempel aufzudrücken. in diesem punkt sehe ich mich auch nicht nur als cutter, sondern vor allem als regisseur und produzent, der in enger absprache mit dem autor der seele des skriptes leben einhaucht. ich muss vom autor das gefühl bekommen, als chefdirigent meine vorstellungen umsetzen zu können und dafür freie hand zu bekommen. dies ist für mich also mindestens genauso wichtig, wie das skript selbst ...das gefühl für den autor: komme ich gut mit ihm klar? ist die zusammenarbeit fruchtbar und kreativ? kann man sich gegenseitig inspirieren und ergänzen? lässt er mich in seinem sinne schalten und walten?
das genre ist für mich im moment nicht ganz so entscheident, ganz im gegenteil. als frischer cutter möchte ich eigentlich in jedem genre meinen fußabdruck hinterlassen, ein bisschen so, wie es stanley kubrick beim film gemacht hat...ohne jetzt hier auf seine genialität anzuspielen. bitte nicht falsch verstehen.
beim "ersten schnee" war ich sofort vom skript gefangen und wusste sofort, wie man das skript umsetzen muss. bei "dyrer" war es für mich die herausforderung, einfach mal popcorn-kino für die ohren zu machen. bei dem nächsten projekt wird für mich das spannende sein, dem trash-thema seinen ernsten und symbolischen teil zu entlocken und diesen so herauszuarbeiten, dass man dem thema eine gewisse tiefgründigkeit abgewinnen kann.
prinzipiell kann ich nur sagen, dass es mir als cutter gut tut, schon früh im skript drin zu sein. am besten schon vor der freigabe des lektorats. auf diese weise kann ich einen besseren zugang zum skript und vor allem zum autor bekommen und mich besser in seine vorstellungen hineinversetzen.
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