• Blut-Tetralogie   Dark Space

Puuh

Mitglied
Hallo ihr

ich habe hier meine Überlegung zu zwei Hörspielen reingesetzt. Es ist nur kurz aufgeschrieben, um was es in etwa geht. Mich interessiert, was ihr davon haltet.

Viele Grüße

Puuh

1. Überlegung

Titel könnte sein:
VampirMensch / MenschVampir

Ein Opa erzählt seinem Enkel eine Geschichte über Vampire und Menschen.


In einer Stadt lebten Vampire und Menschen, und es war so, wie es zu erwarten war. Die Menschen trauten sich nachts nicht raus, da sie sonst von Übergriffen durch Vampire rechnen mussten. Tagsüber versuchten sie die Verstecke der Vampire zu finden, und diese durch einen Pflock ins Herz von ihrem Dasein zu erlösen. Dies ging lange Zeit so.


Irgendwann änderte sich jedoch etwas. Heute weiß keiner mehr zu sagen, wann es passierte und wie es dazu kam. Anfangs war die Veränderung auch kaum zu bemerken. Sie fing langsam und im Stillen an.


Es war so, dass die Menschen begannen sich genauer mit Vampiren zu beschäftigen. Was das für Wesen sind, woher sie kommen, wie sie leben, wie sie zu dem wurden, was sie sind. Kurz gesagt, sie fingen an, deren Art und Verhalten zu studieren. Vielleicht auch nachzuahmen? Und umgekehrt war es wohl genauso.


Heute jedenfalls ist nicht mehr klar zu erkennen, wer Vampir und wer Mensch ist. Oder waren es von Angang an alles nur Menschen, von denen einige anders waren, und so der Vampirglaube entstand?


2. Überlegung
Titel könnte sein:
Auch Vampirbabys brauchen eine Art Nuckelflasche

Ein Mann erwacht aus seiner Ohnmacht. Mit Schrecken stellt er fest, dass er nur noch Kopf und Hals bewegen kann, und sonst nichts. Er schaut sich um und entdeckt, dass er sich in einem Art Regal befindet. Jedenfalls kommt es ihm so vor. Er sieht, wenn er sich umschaut, noch andere Personen darin stehen. Er will sie ansprechen, doch es geht nicht. Auch sprechen kann er nicht.
Wenn er sich weiter umschaut, stellt er fest, dass er sich in einem Kinderzimmer befindet. Dort ist auch ein Bettchen. Wahrscheinlich liegt auch ein Baby darin.


Irgendwann, das Zeitgefühl hat er verloren, kommt eine Frau ins Zimmer, geht zum Bettchen holt das Baby heraus, und anschließend geht sie zum Regal, und nimmt ihn heraus. Da merkt er plötzlich, dass seine Umgebung und die Personen viel größer als er sind. Ist er bei den Riesen gelandet oder befindet er sich noch in seiner Welt und ist nur geschrumpft?
Die Frau hat das Baby auf ihrem Schoß legt den Hals von dem Mann frei, sticht mit einer Nadel hinein, deren Stich er spürt, und führt ihn zum Mund des Babys. Dieses schließt ihn um die Wunde und beginnt zu saugen.
 

Tonda

Machinima Produzent
Sprechprobe
Link
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Also zunächst einmal kann ich mir unter diesen beiden Plots nichts Genaues vorstellen. Was für eine Art von Geschichten soll das werden? Soll die erste zB. eher gruselig, spannend, absurd oder humoristisch angelegt werden? Generell bin ich der Meinung, dass sich aus jedem Stoff etwas machen lässt, wenn man die Geschichte originell bzw. außergewöhnlich erzählt. Anhand der Plots (der zweite eignet sich wohl eh nur für einen Shorty - da ist ja schnell der Höhepunkt da und dann die Luft raus) kann ich nicht feststellen ob mich das interessieren würde oder nicht. Den ersten Plot könnte ich mir noch als eine heitere, witzige, ironische Umsetzung am Ehesten vorstellen.
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Man man man, die zweite Geschichte ist nix für mich. DAS ist gruselig! Funktioniert aber wahrscheinlich als bitterböse Kurzgeschichte besser denn als Hörspiel. Da der Protagonist im Grunde nur Denken und nicht sprechen kann, müsste man unglaublich viel Erzähltext einbringen, was aufgesetzt wirken kann und viele Schlüsselstellen ihres Grusels berauben würde.

Das erste ist schon eher was fürs Hörspiel. Die Idee ist absolut interessant und sicherlich komplett unverbraucht. Ich wüsste aber nicht, wie man es so komisch dreht, dass es zur Satire taugt oder es so spannend herumbiegt, dass es zum ernsthaften Gruselhörspiel taugt. Ich kann mir das Ganze aber auch gut als Parapol-Abkömmling vorstellen, in dem Sinne, dass ein Ermittler(-team) einen seltsamen (vampirischen) Mord aufklären soll und dabei auf jenes angrenzende Dorf stößt, in dem nicht immer klar ist, ob nur einige, alle oder kein Bewohner Vampire sind. Die von dir skizzierte Historie würde in dem Zusammenhang natürlich auch eine große Rolle spielen.

Soweit meine Gedanken...
 

Puuh

Mitglied
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Vielen Dank für eure Antworten.

Hm... zur zweiten Geschichte könnte es auch so abgeändert werden, daß die Starre / Lähmung beim Hauptchar doch nicht ganz so drastisch ist, und er doch reden kann. So könnte er sich mit anderen Mitgefangenen unterhalten.

Das die erste Geschichte in Richtung Parapol geht, daran habe ich gar nicht gedacht. Diese Überlegung hört sich aber interessant an.
Spontan würde mir folgendes einfallen. Bei dem Toten sieht es im ersten Moment so aus, als ob ein Vampir ihn überfallen hat. Bei genauerer Untersuchung (Autopsie?) stellt sich heraus, dass die Wunde anders als üblich ist (z. B. kein Biss sondern zwei Einstich?).
Oder es könnte ein Toter mit einem Pflock im Herzen sein, der nicht zu Staub zerfallen ist). *Grübelt weiter*
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Na das klingt doch schon nach Potenzial. Natürlich gehört noch etwas Recherche dazu, weil du dir ja ein Land für Parapol herauspicken musst. Und das Allerwichtigste: Charakterzeichnung. Mach dir mal vor allem zum Hintergrund der Protagonisten Gedanken. Was nützt der schickste Plot, wenn der Hörer sich nicht für das Schicksal der Handelnden interessiert...
 

Puuh

Mitglied
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Hallo Vetter Balin,

ich habe hier ein bischen was zusammen getragen. Viel ist es noch nicht, erstmal nur ein Anfang.
Was hälst du davon?

Kritik, Hinweise, Verbesserungsvorschläge, Änderungen, Anregungen usw... sind erwünscht. :)

Viele Grüße

Puuh

---
Junge:

Name: Arian Sandojé
Alter: 12 Jahre
Wohnort: Alba Lulila
Schule: Er geht in eine Volksschule

Lebt mit seinen Eltern in einer Wohnung.

Besucht zwischendurch seine Großeltern, und freut sich immer, wenn ihm der Opa die ein oder andere Geschichte erzählt.

Großeltern:

Wohnort: Jidvei (größerer Ort mit etwas über 5000 Einwohnern)

Jidvei liegt im Osten des Kreises Alba (Kreishauptstadt ist Alba Lulila), im Westen des Siebenbürgischen Beckens in einem linken Seitental am Unterlauf der Târnava Mică (Kleinen Kokel), an der Bahnstrecke Blaj–Praid. Der Ort befindet sich an der Kreisstraße (Drum județean) DJ 107, jeweils etwa 20 Kilometer nordöstlich von Blaj (Blasendorf) und südwestlich von Târnăveni (Sankt Martin) Kreis Mureș; die Kreishauptstadt Alba Iulia liegt ca. 55 Kilometer südwestlich von Jidvei entfernt.

(Angaben zum Ort sind aus Wikipedia)

Name des Opas: Emilian Andrei
Name der Oma: Livia Andrei
Alter: könnte so um die 60 liegen.
Verheiratet: seit ca. 30 Jahren

Besitzen ein kleines Häuschen.

Eltern:

Name des Vaters: Florim
Name der Mutter: Ileana



Der Ort, von dem der Großvater dem Jungen erzählt, könnte weiter nördlich von deren Wohnort liegen.

Es könnte z. B. so sein, dass es Menschen in dem Ort gab, die das Sonnenlicht nicht so gut vertragen haben (empfindlich dem gegenüber waren). Vielleicht eine Art Mondscheinkrankheit? (Diese Krankheit gibt es wirklich). Dadurch wurden sie ausgegrenzt, lebten für sich. Manch einer kümmerte sich um sie. Irgendwie entstand dann die Geschichte oder das Gerücht, dass sie Vampire seien.



Anfangen könnte die Geschichte so, dass ein Toter mit einem Pflock im Herz entdeckt wird. Er wird untersucht (Autopsie?), bei der aber nichts außergewöhnliches festgestellt wird.
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Na, da ist ja schon einiges entstanden. Wenn es ein Parapol-Fall werden soll, fehlt aber noch der/das Ermittler(-team). Besonders diese Biographien sind entscheidend, weil sie z.B. Konflikte im Inneren der Personen oder zwischen den Personen ermöglichen. Das gibt Würze. Beim Ort - auch wenn du dich da sehr schlau gemacht hast - muss ich dich leider enttäuschen: Parapol Rumänien ist schon reserviert und wird gerade produziert. Ich glaube sogar, da geht es auch um Vampire (liegt ja nahe).

In diesem Thread gibt es eine Liste, was schon reserviert ist: http://www.hoer-talk.de/showthread.php/17418-Parapol-braucht-Euch!?highlight=parapol

Sollte sich also um ein EU-Land handeln. Vielleicht hast du noch eine andere Affinität zu einem Land? Die Geschichte kann im Grunde ja überall spielen.

Falls du aber im slawischen Kulturkreis bleiben willst: da wären noch Ungarn, Slowenien und die Slowakei, die recht nah zu Rumänien liegen.
 

Puuh

Mitglied
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Das wußte ich nicht, dass das Land schon vergeben ist. Tut mir leid. Ich wähle dann Australien aus.

Als nächste Schritt überlege ich mir dann etwas zu den dortigen Ermittlern.

Viele Grüße

Puuh

Junge:



Name: William Evans
Alter: 12 Jahre
Wohnort: Melbourne (Hauptstadt des Bundesstaates Victoria)
Schule: Eine der Grundschulen

Lebt mit seinen Eltern in einer Wohnung.

Besucht zwischendurch seine Großeltern, und freut sich immer, wenn ihm der Opa die ein oder andere Geschichte erzählt.

Großeltern:

Wohnort: Wedderburg (liegt im Loddon Shire)


(Angaben zum Ort sind aus Wikipedia)

Name des Opas: Joshua Woodcock
Name der Oma: Sophie Woodcock
Alter: könnte so um die 60 liegen.
Verheiratet: seit ca. 30 Jahren

Besitzen ein kleines Häuschen.

Eltern:

Wohnort: Melbourne (Hauptstadt des Bundesstaates Victoria)

Name des Vaters: Jack Evans
Name der Mutter: Emily Evans



Der Ort, von dem der Großvater dem Jungen erzählt, könnte weiter nördlich von deren Wohnort liegen.

Es könnte z. B. so sein, dass es Menschen in dem Ort gab, die das Sonnenlicht nicht so gut vertragen haben (empfindlich dem gegenüber waren). Vielleicht eine Art Mondscheinkrankheit? (Diese Krankheit gibt es wirklich). Dadurch wurden sie ausgegrenzt, lebten für sich. Manch einer kümmerte sich um sie. Irgendwie entstand dann die Geschichte oder das Gerücht, dass sie Vampire seien.



Anfangen könnte die Geschichte so, dass ein Toter mit einem Pflock im Herz entdeckt wird. Er wird untersucht (Autopsie?), bei der aber nichts außergewöhnliches festgestellt wird.




Infos zum Bundesstaat in dem es spielen könnte.


Australien:
Victoria ist ein Bundesstaat im Südosten Australiens. Die Hauptstadt ist Melbourne. Victoria ist flächenbezogen der kleinste Bundesstaat auf dem Festland und besitzt mit rund 5,4 Millionen Einwohner die zweithöchste Bevölkerungszahl. Damit hat Victoria die höchste Bevölkerungsdichte aller australischen Bundesstaaten. Victoria grenzt im Norden an New South Wales und im Westen an South Australia. Im Süden grenzt Victoria an die Bass-Straße, die das australische Festland vom Bundesstaat Tasmanien trennt.

Der australische Bundesstaat Victoria ist unterteilt in 79 lokale Verwaltungsgebiete, die Local Government Areas (LGA), sowie 11 unincorporated areas (gemeindefreie Gebiete). Die Gebiete tragen neben dem Ortsnamen die Bezeichnungen

  • City – für Stadtgebiete
  • Rural City – für Kleinstädte in ländlichen Gebieten
  • Borough – Bezirke, die in größeren Siedlungen entstanden sind
  • Shire – ländliche Bezirke


Ländliche Städte und Shires
Das Staatsgebiet Victorias ohne die Hauptstadt Melbourne ist in 48 LGAs unterteilt. Diese verteilen sich auf 13 städtische Bezirke (Citys, Rural Citys und ein Borough) und 35 Shires.
Jede LGA wird von einem Council (Rat) verwaltet, der von den Bewohnern des Gebiets gewählt wird. Der Ratsvorsitzende ist der Mayor („Bürgermeister“) der LGA. Teilweise sind die Gebiete noch einmal in Bezirke (Wards oder Ridings) unterteilt.


Das Loddon Shire ist ein lokales Verwaltungsgebiet (LGA) im australischen Bundesstaat Victoria. Das Gebiet ist 6.700 km² groß und hat etwa 7.900 Einwohner.
Loddon liegt im mittleren Norden Victorias etwa 240 km nordwestlich der Hauptstadt Melbourne und schließt folgende Ortschaften ein: Boort, Pyramid Hill, Serpentine, Dingee, Newbridge, Korong Vale, Wedderburn, Inglewood, Mitiamo, Bridgewater on Loddon und Tarnagulla. Der Sitz des City Councils befindet sich in Wedderburn im Westen der LGA, einem Ort mit gerade einmal an die 650 Einwohner.
Das relativ große, dünn besiedelte Gebiet ist vor allem landwirtschaftlich geprägt. 45 % aller Beschäftigten arbeiten in der Landwirtschaft. Fleisch (Schaf, Rind), Milch und Getreide sind die wichtigsten Erzeugnisse der Region.
Daneben blickt Loddon Shire auf eine lange Goldgräbervergangenheit zurück. Zwar liegt das Shire in einer sehr ertragreichen Region, aber der Wassermangel erschwerte vielerorts die Goldgewinnung, so dass nach den ersten Funden 1852 keine größeren dauerhaften Siedlungen entstanden. Noch hundert Jahre später wurden im Ortsbereich von Wedderburn mehrere große Nuggets bis zu 145 Feinunzen (4,5 kg) gefunden und auch heute sind noch viele Goldsucher in der Region unterwegs. Vielfach dienen die alten Goldgräberstätten und Minen als Touristenattraktionen.

Verwaltung
Der Loddon Shire Council hat fünf Mitglieder, die von den Bewohnern der vier Wards gewählt werden. Von diesen vier Bezirken stellen Boort, Terrick und Wedderburn je einen, Kooyoora zwei Councillor. Aus dem Kreis der Councillor rekrutiert sich auch der Mayor (Bürgermeister) des Councils.
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
Sprechprobe
Link
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

@Vetter Balin: wie ich das sehe wird das eine Jugendgeschichte, ich weiß nicht ob das in die Parapol-Reihe passt. Denn das Parapol wird schätze ich keine Teenager und Kinder ermitteln lassen.
Als eigenständige Geschichte ist das kein Problem - und damit auch Rumänien als Land nicht.
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Nee, Puuh hat denke ich nicht vor, Jugendliche ermitteln zu lassen. Dagegen spricht schon die zu Grunde liegende Autopsie. Momentan ist es ein klassischer Parapol, auch wenn Puuh ungünstigerweise als erste Personen den Jungen und Großvater beschrieben hat: Ein Ermittlerteam untersucht den Fall und nimmt dabei verschiedene Nebenfiguren ins Visier, die mehr oder weniger in die Vampir-Geschichte verstrickt sind.

@Puuh: Man man man, da hast du wieder viel Recherche betrieben, aber du hast leider etwas bei meinem Post überlesen: das Land MUSS in der EU liegen (politisch, nicht nur geographisch), was Australien natürlich ausscheiden lässt. Aber du kannst natürlich auch was eigenständiges draus machen. Dann geht auch Australien (bloß eben ohne Parapol-Überhang).
 

Puuh

Mitglied
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

@ Vetter Balin

Ginge Österreich? Dann überlege ich mir dort entsprechende Wohnorte. ;)

@ Dagmar

Die Idee, dass es ein Parapol-Fall werden könnte, finde ich gut. Ich hätte wohl doch erst die Charaktere der Ermittler aufschreiben sollen. :)

Viele Grüße

Puuh
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Meines Wissens ist Österreich noch nicht vergeben, aber an deiner Stelle würde ich eher zu Ungarn, Slowenien oder die Slowakei greifen. Österreich ist sehr speziell und es ist sehr wahrscheinlich das in nächster Zeit ein echter Österreicher eine Folge für Parapol: Österreich schreibt. Das wäre eine tolle Sache und es wäre schade, wenn das nicht mehr möglich wär, weil bereits eine Geschichte dort angesiedelt ist.

Diese drei eher slawischen Länder sind auch besser für eine Vampir-Story geeignet (aus Tradition). ;)
 

Puuh

Mitglied
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Junge:

Name: Tibor
Alter: 12 Jahre
Wohnort: Eger
Schule: Er geht in eine Grundschule

Lebt mit seinen Eltern in einer Wohnung.

Besucht zwischendurch seine Großeltern, und freut sich immer, wenn ihm der Opa die ein oder andere Geschichte erzählt.

Großeltern:

Wohnort: Heves
(Angaben zum Ort sind aus Wikipedia)


Name des Opas: Tamás
Name der Oma: Vivien
Alter: könnte so um die 60 liegen.
Verheiratet: seit ca. 30 Jahren

Besitzen ein kleines Häuschen.

Eltern:

Name des Vaters: Ferenc
Name der Mutter: Julianna



Der Ort, von dem der Großvater dem Jungen erzählt, könnte weiter nördlich von deren Wohnort liegen.

Es könnte z. B. so sein, dass es Menschen in dem Ort gab, die das Sonnenlicht nicht so gut vertragen haben (empfindlich dem gegenüber waren). Vielleicht eine Art Mondscheinkrankheit? (Diese Krankheit gibt es wirklich). Dadurch wurden sie ausgegrenzt, lebten für sich. Manch einer kümmerte sich um sie. Irgendwie entstand dann die Geschichte oder das Gerücht, dass sie Vampire seien.



Anfangen könnte die Geschichte so, dass ein Toter mit einem Pflock im Herz entdeckt wird. Er wird untersucht (Autopsie?), bei der aber nichts außergewöhnliches festgestellt wird.



Ungarn:


- Verwaltungsgliederung

Ungarn ist in 19 Komitate (Gespanschaften) und die Hauptstadt Budapest eingeteilt. Innerhalb der Komitate gibt es 24 Städte mit Komitatsrecht. Diese gehören verwaltungsrechtlich zum Komitat, ihre Einwohner wählen jedoch die Komitatsvertretung (Megyei Közgyűlés) nicht mit. 1999 wurde das Land in sieben Regionen eingeteilt, auch um die Auflagen der Europäischen Union zu erfüllen. Die Komitate wiederum sind in Kleingebiete unterteilt, die im NUTS-System der EU der Ebene LAU-1 entsprechen.

- Regionen

Die 7 Regionen in Ungarn:

Nyugat-Dunántúl
(Westtransdanubien)


Közép-Dunántúl
(Mitteltransdanubien)


Dél-Dunántúl
(Südtransdanubien)


Észak-Magyarország
(
Nordungarn)

Közép-Magyarország
(
Mittelungarn)

Észak-Alföld
(
Nördliche Große Tiefebene)

Dél-Alföld
(
Südliche Große Tiefebene)


Das ausgesuchte Komitat, in dem Großeltern, Junge und dessen Eltern leben:

Das Komitat Heves [ˈhɛvɛʃ] (deutsch: Hewesch) ist ein Komitat (Verwaltungsbezirk) in Nordungarn. Es grenzt an die Komitate Nógrád, Borsod-Abaúj-Zemplén, Jász-Nagykun-Szolnok und Pest. Es hat eine Fläche von 3.637 km² und 325.132 Einwohner (2001). Der Komitatssitz ist Eger (Erlau), andere wichtige Städte sind Heves, Gyöngyös und Hatvan.

Administrative Unterteilung in Kleingebiete


Es liegt in der Region Észak-Magyarország (Nordungarn)




Die Stadt, in der die Großeltern wohnen:

Heves (deutsch: Hewesch) ist eine Stadt im Südosten des Komitats Heves in Ungarn. Sie ist zudem Verwaltungssitz des gleichnamigen Kleingebietes (bis 2012) bzw. des Kreises Heves (ab 2013). Die Stadt liegt an der Bahnlinie Kál-Kápolna–Kisújszállás und an der Landesstraße 31.

Die Stadt, in dem der Junge mit seinen Eltern wohnt:

Eger [ˈɛgɛr] (dt.: Erlau, Latein: Agria, slowakisch: Jáger) ist eine Stadt im Norden Ungarns mit ca. 56.000 Einwohnern. Es ist eine der ältesten Stadtgründungen Ungarns und der Komitatssitz des Komitats Heves.
 

Phollux

Robert Kerick
Sprechprobe
Link
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

Hallo Puuh,
ich find's echt klasse, dass Du mit Deiner Recherche so sehr ins Detail gehst. Je mehr Details desto mehr Inspirationsquellen können sich damit auftun :)
Weißt Du denn schon worum, um wen, um was es in Deiner Geschichte gehen soll? Bisher hast Du die Vermischung Mensch/Vampir ins Spiel gebracht. Kann sich daraus ein zentraler Konflikt ergeben? Oder hast du ihn schon und die Vermischung Mensch/Vampir steht als gegebene Tatsache im Raum?
 

Puuh

Mitglied
AW: 2 Überlegungen zu Hörspielen

@ Phollux
Bis jetzt ist nur die Überlegung, dass welche für Vampire gehalten werden, sie aber keine Sind. Deshalb auch die Anmerkung auf diese spezielle Krankheit. Ich schaue aber, dass ich mir noch genauer Gedanken darüber mache.

@alle

Ich habe mir Gedanken drüber gemacht, wie die Personen vom Ermittlerteam sein könnten. Doch wirklich weit bin ich da nicht gekommen. Das, was mir so durch den Kopf geht, habe ich aufgeschrieben. Ist nur so eine Überlegung. Kann natürlich auch ganz anders sein.
Was haltet ihr davon?


Das Ermittlerteam besteht aus einem Mann und einer Frau.
- Die Frau ist schon länger dabei. Es ist also nicht ihr erster Fall.

- Der Mann wurde von seinem Vorgesetzten mit dem Fall beauftragt (oder ihm wurde nahe gelegt,
sich darum zu kümmern).
Grund könnte folgender sein:
Er ist fasziniert, begeistert (oder wie immer man das nennen mag) von Mystery Serie, übernatürlichem, unheimlichem usw. Seinen Kollegen und seinem Vorgesetzten geht er mit dem ständigen Gerede darüber auf die Nerven, so dass beschlossen wurde, ihn auf diesen Fall anzusetzen. Er ist natürlich begeistert davon, und ist bei den Ermittlungen „übereifrig“, so dass ihn seine Kollegin das ein und andere mal „bremsen“ muss. Aber zwischendurch macht er gerade durch diese Art seine Kollegin auf etwas aufmerksam, auf das sie nicht gleich gekommen wäre.
 
Oben