M
- #1
Themenstarter/in
Eine Frage dazu, wenn in einer Geschichte, der Text gedanklich gesprochen wird. Mit welchem Effekt könnte man das besser hervor heben?
AW: gesprochene Gedanken erstellen mit Audacity 1.2.6
Mir gefällt bei soetwas immer ein leichter Halleffekt ganz gut.
Die Stimme vllt etwas leiser eingesprochen.
Mir gefällt bei soetwas immer ein leichter Halleffekt ganz gut.
Die Stimme vllt etwas leiser eingesprochen.
M
- #3
Themenstarter/in
AW: gesprochene Gedanken erstellen mit Audacity 1.2.6
Hallo Nightblack
Ich danke dir. Habe gestern noch mal das ganze getestet.
Klingt nicht so besonders.
Hat das hier noch keiner bisher gemacht? Hat jemand mal eine genaue idee, wie ich dasmachen könnte?
Hallo Nightblack
Ich danke dir. Habe gestern noch mal das ganze getestet.
Klingt nicht so besonders.
Hat das hier noch keiner bisher gemacht? Hat jemand mal eine genaue idee, wie ich dasmachen könnte?
AW: gesprochene Gedanken erstellen mit Audacity 1.2.6
Hmm, hab jetzt nicht so die Lösung, die sich explizit auf Audacity bezieht,
aber als Denkanstoß folgendes:
Wenn man eine Stimme als Gedanke erstellen möchte kann man das ähnlich wie bei einem Erzähler machen. Hierzu braucht es aber mehrere Ebenen. Ebene1 sei das HSP selbst, leichter Raumhall der Dialog und FX Sounds als Ganzes zusammen "schweißt"
Ebene2 die Gedankenstimme zB. stark komprimiert und absolut "trocken" (ohne jeglichen Raumhall) immer wenn nun die Gedankenstimme in Erscheinung tritt, kann man Ebene1 von der Lautstärke zurück nehmen, sie sollte dennoch hörbar sein um den Unterschied der Ebenen zu verdeutlichen.
So weiß der Hörer: Aha, das ist jetzt was anderes, das nicht zu dem gehört was ich vorher gehört habe...
Wie gesagt kann man so machen... Hall wird immer da auch gerne genommen aber auch für Traumsequenzen, die dann eher diffuse klingen sollen, es gibt da viele Wege, aber einen Knopf wo drauf steht "Gedankenstimme On" gibt es noch nicht.
Generell ist es der Gesamtmix und der Unterschied zwischen den darin verwendeten Ebene, die so etwas verdeutlichen. Da hilft dann nur probieren, probieren, probieren
LG,
Badda
Hmm, hab jetzt nicht so die Lösung, die sich explizit auf Audacity bezieht,
aber als Denkanstoß folgendes:
Wenn man eine Stimme als Gedanke erstellen möchte kann man das ähnlich wie bei einem Erzähler machen. Hierzu braucht es aber mehrere Ebenen. Ebene1 sei das HSP selbst, leichter Raumhall der Dialog und FX Sounds als Ganzes zusammen "schweißt"
Ebene2 die Gedankenstimme zB. stark komprimiert und absolut "trocken" (ohne jeglichen Raumhall) immer wenn nun die Gedankenstimme in Erscheinung tritt, kann man Ebene1 von der Lautstärke zurück nehmen, sie sollte dennoch hörbar sein um den Unterschied der Ebenen zu verdeutlichen.
So weiß der Hörer: Aha, das ist jetzt was anderes, das nicht zu dem gehört was ich vorher gehört habe...
Wie gesagt kann man so machen... Hall wird immer da auch gerne genommen aber auch für Traumsequenzen, die dann eher diffuse klingen sollen, es gibt da viele Wege, aber einen Knopf wo drauf steht "Gedankenstimme On" gibt es noch nicht.
Generell ist es der Gesamtmix und der Unterschied zwischen den darin verwendeten Ebene, die so etwas verdeutlichen. Da hilft dann nur probieren, probieren, probieren LG,
Badda
AW: gesprochene Gedanken erstellen mit Audacity 1.2.6
Ein anderer Ansatz wäre der umgekehrte Weg:
- die HSP-Atmo leiser machen
- die HSP-Atmo verhallen
- die Gedanken des Erzählers komplett trocken (verstärkt die Situation und man konzentriert sich automatisch auf den Erzähler)!!!!!
Vielleicht ist dies ja eine kleine Hilfe - aber es muss halt zum Projekt passen!
LG
Hell Mood
Dann liegts vielleicht an der Intensität des Effekts bzw. an den Einstellungen des Halls. Ich hab sowas schon mal gemacht und da hab ich auf die Stimme ein leichtes Delay + einen dezenten Hall gelegt. Das Delay wird zusätzlich auf den Hall geroutet. Wie gesagt, es hat bei meinem Projekt gut gepasst. Hier gings darum, die Gedanken des Darstellers (Stalker im Parkhaus = sehr verhallt) im Kurzfilm herauszuheben. Nach vielen Varianten haben wir uns für diesen Effekt entschieden. Als zusätzlichen Effekt haben wir bei bestimmten Wörtern ("warum?" und "du gehörst mir!" etc.) den Delay-Effekt noch in der Intensität verstärkt, indem wir einfach die Lautstärke des Delays automatisiert haben.
Ein anderer Ansatz wäre der umgekehrte Weg:
- die HSP-Atmo leiser machen
- die HSP-Atmo verhallen
- die Gedanken des Erzählers komplett trocken (verstärkt die Situation und man konzentriert sich automatisch auf den Erzähler)!!!!!
Vielleicht ist dies ja eine kleine Hilfe - aber es muss halt zum Projekt passen!
LG
Hell Mood
Zuletzt bearbeitet:
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- #6
Themenstarter/in
AW: gesprochene Gedanken erstellen mit Audacity 1.2.6
Hallo ihr beiden.
Ich danke euch. Ich habe mal was versucht und es ist hier zu finden.
http://www.hoer-talk.de/showthread.php?p=128945#post128945
Hallo ihr beiden.
Ich danke euch. Ich habe mal was versucht und es ist hier zu finden.
http://www.hoer-talk.de/showthread.php?p=128945#post128945
M
- #7
Themenstarter/in
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Hier mal die Einstellungen die ich dazu genommen habe
Hier mal die Einstellungen die ich dazu genommen habe
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Ich möchte im generellen kurz sagen, dass die Effekte von Audacity total fürchterlich sind. Da lohnt es sich eher, nach kostenlosen VSTs zu schauen und die einzubinden. Bzw. zu gucken, was Magix Samplitude 10 SE (Taschengeldpreis) für Effektqualitäten bietet.
Alternativ kann man auch mal mit der 30 Tage Testversion (voller Funktionsumfang) von "Abobe Audition 3.0" rumspielen. Da sieht man dann schon Qualitätsunterschiede (auch in der Bedienung/Komfort)
Aber mehr dazu gibts auch im Software-Bereich, etc. - Ich wollte keine Offtopic-Diskussion starten *G* (Sorry für meinen Einwurf hier)
Ich möchte im generellen kurz sagen, dass die Effekte von Audacity total fürchterlich sind. Da lohnt es sich eher, nach kostenlosen VSTs zu schauen und die einzubinden. Bzw. zu gucken, was Magix Samplitude 10 SE (Taschengeldpreis) für Effektqualitäten bietet.
Alternativ kann man auch mal mit der 30 Tage Testversion (voller Funktionsumfang) von "Abobe Audition 3.0" rumspielen. Da sieht man dann schon Qualitätsunterschiede (auch in der Bedienung/Komfort)
Aber mehr dazu gibts auch im Software-Bereich, etc. - Ich wollte keine Offtopic-Diskussion starten *G* (Sorry für meinen Einwurf hier)
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Samplitude hat geile Effekte! Wenn ich nur die Vollversion hätte... (die kostet aber auch leider an die 800 Euro)
Und ich würde die Gedankenstimme bei der Aufnahme schon sehr nah am Mikro aufnehmen und im Equalizer den Bass davon etwas erhöhen. Wenig Hall, aber eine großen Raumgröße und ein bisschen Echo empfehle ich.
Samplitude hat geile Effekte! Wenn ich nur die Vollversion hätte... (die kostet aber auch leider an die 800 Euro)
Und ich würde die Gedankenstimme bei der Aufnahme schon sehr nah am Mikro aufnehmen und im Equalizer den Bass davon etwas erhöhen. Wenig Hall, aber eine großen Raumgröße und ein bisschen Echo empfehle ich.
Zuletzt bearbeitet:
M
- #10
Themenstarter/in
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Danke euch. Heute ist meine Zeitschrift von Beat gekommen, mit der Samplitude 10 SE Version.
Habt ihr mal Links für einige Tipps zum Aufnehmen usw. ?
Danke euch. Heute ist meine Zeitschrift von Beat gekommen, mit der Samplitude 10 SE Version.
Habt ihr mal Links für einige Tipps zum Aufnehmen usw. ?
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Hi Mike,
Mike - nur vorne weg- das ist dein Projekt, deine Interpretation und Preformance und du bist da sozusagen Gott und kannst das machen wie du willst. Also ich will dir da weder auf die Füße treten noch ungefragt, da was zu sagen - wenn dir das "zu Nahe" geht - dann lies nicht weiter und hak mich als Schnuffelbacke X bitte ab. Ich fühl mich bei sowas eigentlich immer unwohl, zu sowas was zu sagen.
Wenn nicht: Guck mal. - Du willst Gedanken darstellen in einem Stück was du dem Publikum vorträgst. Das heißt: Du bist die Ein-Mann-Show. Du bist der Mann auf der Bühne mit einem Spotlight, über dir, vor schwarzem Hintergrund und trägst die Geschichte vor.
Und machst jetzt nen Schnitt mit den Gedanken. Das heißt aus dem ganzen Konzept - aus Dialoge von verschiedenen Charakteren, Beschreibung etc. hebst du jetzt diesen einen Punkt hervor. Wenn ich jetzt dein Assistant wäre - mit dir als Regie/Produzent und Hauptcharakter - und du mich fragen würdest, was ich davon hielte, die Gedanken nach vorne zu stellen - würde ich dich fragen: Warum, machen wir das? Ist das jetzt nich ein bisschen sehr SpecialEffect mäßig da plötzlich mit so einer "Explosion" aufzuwarten? Ergibt sich das nicht aus Preformance und Logik? (bei Hieros - also ich bin in dem Stück). Wenn du mir dann sagst: Ryan, diese Gedanken sind - aus welchen GRünden auch immer - eine absolute Notwendigkeit... da muss ein Akzent sein - von mir aus könnte da auch das ganze Hofbräu-Orchester zu aufspielen, weil das ist unglaublich wichtig für den Plot - Charakter - was auch immer... - Dann würde ich wahrscheinlich vorschlagen es so zu machen wie bei BladeRunner (wenn du dich an die Kino-Version erinnerst). - Mach die Stimme präsenter. - Warum. - Weil Gedanken sind was total privates. Ich glaub es gibt doch keine privatere, intimere Kommunikation als der gedankliche Dialog. Es ist ein toter Dialog sogar. Da passiert nix sonst. Es gibt da keine Vögel, kein Atmen, kein nix - das sind nur Worte die man hört und das noch nicht mal mit den Ohren. Also ich glaube so zu denken, dass ist schon ne verdammt stille Angelegenheit. - Fast schon so, wie jemanden zu zuhören. Und das ist eigentlich was wir machen. Du bist die Ein-Mann-Show und das Publikum hört dir zu. Und in dem privatesten Teil unseres Vortrags - schicken wir plötzlich deine Stimme ins Weltall? Es hallt? - Wenn du erlaubst - mach mal folgendes. Halt dein Mikro mal für ca. 1 Minute einfach aus dem Fenster oder nach draußen und nimm mal einfach auf. Ganz egal was da passiert. Und leg das - (wenn es nicht reicht von der Länge -doppel (loop) es - es ist nur ein Klangtest) unter deine Stimme in der Roh-Spur (also wo wir noch keinen Hall haben) und dann fade das Volumen der "Hintergrund-Spur" mal einfach dort runter - wo wir die Gedanken haben... und vergleich einfach mal das mit der augenblicklichen Aufnahme und entscheid einfach mal so vom Gefühl wo du meinst - wo der Effekt der Akzentuierung auf den Gedanken "natürlicher" wirkt. Wenn du sagst, das klingt scheiße - Okay.
Wenn du sagst, das klingt besser. - Würde ich sagen: Seh ich auch so und daher haben sie es auch genau so bei Bladerunner gemacht.
Wenn du dann sagt: Ja, Ryan - aber wir können ja da nicht die ganze Zeit was im Hintergrund dudeln lassen... und dann immer auf die Pause Taste drücken. - Dann guck mal - ob du nen Equalizer im Audiacity hast wo Tiefen, Mitten und Höhen sind - und dann schieb die mal im Verhältnis 3:2:1 hoch.
Das heißt - wenn du z.B. Tiefen auf 6 hast - die Mitten auf 4 und die Höhen auf 2. <- Das ist stimmabhängig - sonst geh einfach bei den Tiefen was runter. - Für "Helden" Tenor-Stimmen funktioniert das eigentlich ganz gut, aber ich glaub du liegst da nen Schnitten drunter. - Du kannst das natürlich auch in der Preformance machen: Das heißt - du beugst dich mal einfach ans Mikro und flüsterst mir das zu - dann brauchen wir nicht mal mehr nen "Plöpp"-Effekt. Es ist in der Regel - Stimm-"Präsenz" die Gedanken als Gedanken definiert - wie eine VoiceOver Stimme - wie du die Präsenz erreichst - ob über Filter, Equis, Doppler, neue Tonspur - Preformance etc. - ist total Kuchen - für dieses Projekt würde ich dir jedoch anraten - es nicht umgekehrt zu machen. Denn das ist es eigentlich, was du da zur Zeit machst durch den Hall.
Aber wie gesagt, es ist dein Stück - deine Preformance, dein Baby... mach wie du gut findest.
Gruß
Ryan
Hi Mike,
Mike - nur vorne weg- das ist dein Projekt, deine Interpretation und Preformance und du bist da sozusagen Gott und kannst das machen wie du willst. Also ich will dir da weder auf die Füße treten noch ungefragt, da was zu sagen - wenn dir das "zu Nahe" geht - dann lies nicht weiter und hak mich als Schnuffelbacke X bitte ab. Ich fühl mich bei sowas eigentlich immer unwohl, zu sowas was zu sagen.
Wenn nicht: Guck mal. - Du willst Gedanken darstellen in einem Stück was du dem Publikum vorträgst. Das heißt: Du bist die Ein-Mann-Show. Du bist der Mann auf der Bühne mit einem Spotlight, über dir, vor schwarzem Hintergrund und trägst die Geschichte vor.
Und machst jetzt nen Schnitt mit den Gedanken. Das heißt aus dem ganzen Konzept - aus Dialoge von verschiedenen Charakteren, Beschreibung etc. hebst du jetzt diesen einen Punkt hervor. Wenn ich jetzt dein Assistant wäre - mit dir als Regie/Produzent und Hauptcharakter - und du mich fragen würdest, was ich davon hielte, die Gedanken nach vorne zu stellen - würde ich dich fragen: Warum, machen wir das? Ist das jetzt nich ein bisschen sehr SpecialEffect mäßig da plötzlich mit so einer "Explosion" aufzuwarten? Ergibt sich das nicht aus Preformance und Logik? (bei Hieros - also ich bin in dem Stück). Wenn du mir dann sagst: Ryan, diese Gedanken sind - aus welchen GRünden auch immer - eine absolute Notwendigkeit... da muss ein Akzent sein - von mir aus könnte da auch das ganze Hofbräu-Orchester zu aufspielen, weil das ist unglaublich wichtig für den Plot - Charakter - was auch immer...
- Dann würde ich wahrscheinlich vorschlagen es so zu machen wie bei BladeRunner (wenn du dich an die Kino-Version erinnerst). - Mach die Stimme präsenter. - Warum. - Weil Gedanken sind was total privates. Ich glaub es gibt doch keine privatere, intimere Kommunikation als der gedankliche Dialog. Es ist ein toter Dialog sogar. Da passiert nix sonst. Es gibt da keine Vögel, kein Atmen, kein nix - das sind nur Worte die man hört und das noch nicht mal mit den Ohren. Also ich glaube so zu denken, dass ist schon ne verdammt stille Angelegenheit. - Fast schon so, wie jemanden zu zuhören. Und das ist eigentlich was wir machen. Du bist die Ein-Mann-Show und das Publikum hört dir zu. Und in dem privatesten Teil unseres Vortrags - schicken wir plötzlich deine Stimme ins Weltall? Es hallt? - Wenn du erlaubst - mach mal folgendes. Halt dein Mikro mal für ca. 1 Minute einfach aus dem Fenster oder nach draußen und nimm mal einfach auf. Ganz egal was da passiert. Und leg das - (wenn es nicht reicht von der Länge -doppel (loop) es - es ist nur ein Klangtest) unter deine Stimme in der Roh-Spur (also wo wir noch keinen Hall haben) und dann fade das Volumen der "Hintergrund-Spur" mal einfach dort runter - wo wir die Gedanken haben... und vergleich einfach mal das mit der augenblicklichen Aufnahme und entscheid einfach mal so vom Gefühl wo du meinst - wo der Effekt der Akzentuierung auf den Gedanken "natürlicher" wirkt. Wenn du sagst, das klingt scheiße - Okay. Wenn du sagst, das klingt besser. - Würde ich sagen: Seh ich auch so und daher haben sie es auch genau so bei Bladerunner gemacht.
Wenn du dann sagt: Ja, Ryan - aber wir können ja da nicht die ganze Zeit was im Hintergrund dudeln lassen... und dann immer auf die Pause Taste drücken. - Dann guck mal - ob du nen Equalizer im Audiacity hast wo Tiefen, Mitten und Höhen sind - und dann schieb die mal im Verhältnis 3:2:1 hoch.
Das heißt - wenn du z.B. Tiefen auf 6 hast - die Mitten auf 4 und die Höhen auf 2. <- Das ist stimmabhängig - sonst geh einfach bei den Tiefen was runter. - Für "Helden" Tenor-Stimmen funktioniert das eigentlich ganz gut, aber ich glaub du liegst da nen Schnitten drunter. - Du kannst das natürlich auch in der Preformance machen: Das heißt - du beugst dich mal einfach ans Mikro und flüsterst mir das zu - dann brauchen wir nicht mal mehr nen "Plöpp"-Effekt. Es ist in der Regel - Stimm-"Präsenz" die Gedanken als Gedanken definiert - wie eine VoiceOver Stimme - wie du die Präsenz erreichst - ob über Filter, Equis, Doppler, neue Tonspur - Preformance etc. - ist total Kuchen - für dieses Projekt würde ich dir jedoch anraten - es nicht umgekehrt zu machen. Denn das ist es eigentlich, was du da zur Zeit machst durch den Hall.
Aber wie gesagt, es ist dein Stück - deine Preformance, dein Baby... mach wie du gut findest.
Gruß
Ryan
M
- #12
Themenstarter/in
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Hallo Ryan
Danke für deine Offenheit. So liebe ich das :wink:
Ich habe noch mal neu aufgenommen. Diesmal bin ich gaaanz dicht ans Mikro. bei den Gedanken
Hallo Ryan
Danke für deine Offenheit. So liebe ich das :wink:
Ich habe noch mal neu aufgenommen. Diesmal bin ich gaaanz dicht ans Mikro. bei den Gedanken
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Ich persönlich kann mir viele Möglichkeiten vorstellen Gedanken - Kommt doch immer auf die Situation oder den Umstand an - Bei einem Verrückten würde ich die Gedanken anders untermalen als zum Beispiel bei einem Verliebten. Ich lad gleich mal ein paar Ideen hoch, wenn du magst.
Ich hab ROH´s Beitrag jetzt nicht gelesen - Ich hoff, ich schreib hier nix zum zweiten Mal.
Ich persönlich kann mir viele Möglichkeiten vorstellen Gedanken - Kommt doch immer auf die Situation oder den Umstand an - Bei einem Verrückten würde ich die Gedanken anders untermalen als zum Beispiel bei einem Verliebten. Ich lad gleich mal ein paar Ideen hoch, wenn du magst.
Ich hab ROH´s Beitrag jetzt nicht gelesen - Ich hoff, ich schreib hier nix zum zweiten Mal.
M
- #14
Themenstarter/in
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
He cool Danke. Über Bsp. würde ich mich freuen.
He cool Danke. Über Bsp. würde ich mich freuen.
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Ich muss dazu sagen, dass ich meine Effekte mit WavePad gemacht habe, was aber auch ein kostenloses Programm ist - Hätte dir wahrscheinlich schönere mit meinem MAGIX MusicMaker machen können, aber das gibts glaub nicht kostenlos.
So nun zu den Effekten:
1. Das dürfte so das gängiste sein - Einfach ein bischen Hall.
2. Einfach flüstern. Würd ich ähnlich verwenden, wenn die betroffene Person psychisch labil ist oder ähnliches. Dann kann man nämlich die Übergänge vom denken ins Sprechen geradezu fließend gestalten.
3.Einfach trocken und etwas lauter.
4. Kann ich mir gut für sprituelle Begegnungen vorstellen. Einfach die Aufnahme mit Hall unterlegen, dann rückwärts abspielen und nochmal Hall drüber. Da muss man ein bisschen mit rumspielen, wie das am besten klingt.
Die Effekte sind nur als Beispiele gedacht - Ich denke, man kann aus den Funktionen noch weit mehr zaubern und die Unterschiede zwischen dem Gesprochenen und Gedachten besser ausarbeiten, aber ich denke, das reicht mal so als Inspiration und hoffe, es hilft etwas weiter.
Ich muss dazu sagen, dass ich meine Effekte mit WavePad gemacht habe, was aber auch ein kostenloses Programm ist - Hätte dir wahrscheinlich schönere mit meinem MAGIX MusicMaker machen können, aber das gibts glaub nicht kostenlos.
So nun zu den Effekten:
1. Das dürfte so das gängiste sein - Einfach ein bischen Hall.
2. Einfach flüstern. Würd ich ähnlich verwenden, wenn die betroffene Person psychisch labil ist oder ähnliches. Dann kann man nämlich die Übergänge vom denken ins Sprechen geradezu fließend gestalten.
3.Einfach trocken und etwas lauter.
4. Kann ich mir gut für sprituelle Begegnungen vorstellen. Einfach die Aufnahme mit Hall unterlegen, dann rückwärts abspielen und nochmal Hall drüber. Da muss man ein bisschen mit rumspielen, wie das am besten klingt.
Die Effekte sind nur als Beispiele gedacht - Ich denke, man kann aus den Funktionen noch weit mehr zaubern und die Unterschiede zwischen dem Gesprochenen und Gedachten besser ausarbeiten, aber ich denke, das reicht mal so als Inspiration und hoffe, es hilft etwas weiter.
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Das mit dem rückwärts hin und her macht man schon mal bei Roboterstimmen wie in dem Film "Transformers" Der Effekt hört sich dann aber anders an.
Sorry - bei dem Beispiel find ich die Stelle nicht, bei der etwas rückwärts gespielt wird. Kannst du das vllt nochmal erklären? Ist doch auch im Hall nicht rückwärts. Oder?
Das mit dem rückwärts hin und her macht man schon mal bei Roboterstimmen wie in dem Film "Transformers" Der Effekt hört sich dann aber anders an.
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Hier wirds auch nochmal erklärt
http://www.hoer-talk.de/showthread.php?t=7140
Hier wirds auch nochmal erklärt
http://www.hoer-talk.de/showthread.php?t=7140
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Genau so, hehe. Am Ende hat die Aufnahme die ursprüngliche Laufrichtung. Nur zum Bearbeiten wird sie kurz umgekehrt.
Genau so, hehe. Am Ende hat die Aufnahme die ursprüngliche Laufrichtung. Nur zum Bearbeiten wird sie kurz umgekehrt.
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie Gesprochene Gedanken (mit Audacity) erstellen?
Dann hat sich der Aufwand gelohnt, hehe.
Dann hat sich der Aufwand gelohnt, hehe.
