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Themenstarter/in
Hallo Leute, hab grad in meinem alten Geschreibsel rumgekramt und so ne kleine naja Kurzgeschichte könnte man sagen gefunden, die man vielleicht auch ganz nett vertonen könnte. Das hab ich mit 14 oder 15 geschrieben, is bestimmt verbesserungswürdig, also her mit der Kritik und den Verbesserungsvorschlägen!
Würde mich freuen! LG
Warum der Mond nie wieder alleine sein musste:
Einmal, am Anfang, da war der Mond, er saß ganz alleine im Himmel und schaute, traurig über das Meer.
Er wünschte sich eine Gefährtin an seiner Seite, damit er nicht so traurig sein musste, wegen seiner Einsamkeit.
Da hörte er auf einmal eine sanfte Stimme an seinem Ohr, „Liebster Mond, warum sitzt du denn hier und trauerst?“.
Es war die Hoffnung.
„Liebste Hoffnung, sage mir, was sollte ich denn sonst tun, als hier zu sitzen und zu trauern, wo ich doch so alleine hier im Himmel bin.“ Fragte der Mond.
„Das kann ich dir auch nicht sagen, lieber Mond.“ Antwortete die Hoffnung.
„Aber, liebe Hoffnung, warum bist du denn hierher gekommen, zu mir? In den Himmel?“
Wollte der Mond von der Hoffnung wissen.
„Ich suche meine Schwester, die Freude, hast du sie vielleicht gesehen?“ Flüsterte die Hoffnung traurig „Ich habe sie verloren, und kann sie einfach nicht mehr wieder finden. Auf der Erde ist sie auch nicht mehr.“
„Aber du, Hoffnung?“ fragte der Mond, „wenn jetzt die Freude nicht mehr auf der Erde ist und nun auch noch du Hoffnung, fort bist, wer sorgt dann noch dafür, dass es den Lebewesen auf der Erde gut geht?“
Da erschrak die Gute Hoffnung fürchterlich, daran hatte sie gar nicht gedacht, jetzt hatte man nicht nur die Freude sondern auch die Hoffnung verloren.
„Oh du lieber Mond! Oh du lieber Mond! Was soll ich denn jetzt nur tun?“ Völlig aufgelöst sank die Hoffnung in die Arme des Mondes, dadurch, dass sie sich so sehr um die Menschen sorgte, verfärbte sich ein Teil von ihr, wurde dunkler und dunkler je mehr sie weinte, und trennte sich schließlich von ihr ab. So entstand die Verzweiflung. Die Verzweiflung lachte hämisch als sie ihre weinende Schwester Hoffnung, in den Armen des Mondes sah, und stob so schnell sie konnte zur Erde hinab, um die Menschen in die Verzweiflung zu treiben.
„Liebste Hoffnung, sind dir die Menschen denn so wichtig?“ Fragte der Mond.
Still nickte sie an seiner Brust um ihr Schluchzen zu verbergen.
„Aber was wird dann aus mir? Ich habe doch auch keine Freude und vor allem keine Hoffnung hier oben bei mir. Ich bin immer ganz alleine. Ohne dich meine liebe Hoffnung, weiß ich weder aus noch ein.“ Sagte der Mond.
Die Hoffnung schmiegte sich noch enger an ihn. Nach einiger Zeit des Schweigens sagte sie, „Wer bin ich, allen Menschen Hoffnung schenken zu können? Eines Tages vermag ich selbst das nicht mehr, denn jedes Mal, wenn ich jemandem Hoffnung gebe, bleibt ein kleiner Teil von mir, bei ihm zurück. O du lieber Mond! Wie kann ich nur jedem ein kleines wenig Hoffnung geben, ohne mich selbst ganz zu verlieren?“
Doch noch bevor der Mond etwas darauf erwidern konnte ertönte ein Glocken helles, fröhliches Lachen, da kam die kleine verspielte Freude herbei getänzelt. „Freude!“ rief die Hoffnung und sprang auf „wo bist du denn nur gewesen? Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Ach meine kleine Freude. Was hast du getrieben? wie geht es dir?“
Anstatt zu antworten sauste die kleine Freude los und sprang ihrer Schwester in die Arme.
In dem Moment in dem sie sich berührten schienen die beiden vor Licht förmlich zu explodieren. Sie strahlten so hell wie nur Freude und Hoffnung zusammen strahlen können. Das machte den Mond so glücklich, dass er plötzlich einen Einfall hatte.
Als die beiden einander wieder los ließen strahlten sie nicht mehr, aber ein leichter Schimmer lag immer noch auf ihnen. Lächelnd kamen Hoffnung und Freude zum Mond und setzten sich neben ihn. „Liebe Hoffnung, ich habe eine Idee.“ Sagte der Mond „Du wolltest doch wissen was du tun könntest um jedem Menschen ein kleines bisschen Hoffnung geben zu können ohne dich selbst dabei zu verlieren.“
Die zierliche Hoffnung nickte. Da fuhr der Mond fort, „als ihr beide euch eben berührt habt, da habt ihr so hell geleuchtet, dass man es ganz bestimmt auch unten auf der Erde sehen konnte. Ihr könntet einfach beide einen Teil von euch hier bei mir oben im Himmel lassen, die binden wir dann mit einem langen Band zusammen und lassen sie strahlen. Und jedes Mal wenn man dann in den Himmel schaut, sieht man Freude und Hoffnung leuchten.“
„Oh danke! Lieber Mond, hab vielen, vielen Dank! Die Idee ist wunderbar!“ Rief die Hoffnung und etwas leiser fügte sie hinzu „ich habe dich lieb.“
Da nahm der Mond die Hoffnung abermals in seine Arme, und gemeinsam sahen sie auf das Meer hinunter.
Doch nach einiger Zeit des Schweigens spürte der Mond wie die Hoffnung wieder anfing zu schluchzen. „Hoffnung?“ fragte er vorsichtig, „warum weinst du denn schon wieder? Jetzt ist doch alles gut.“
„Du, Mond?“ Fragte daraufhin die Hoffnung.
„Ja?“
„Darf ich dir eine Frage stellen?“
„Du darfst mir jede Frage stellen, die du möchtest, meine allerliebste Lieblings Hoffnung“ Sagte der Mond.
„Wer bin ich?“ Fragte die Hoffnung dann vorsichtig.
Auf diese Frage gab der Mond eine lange Zeit keine Antwort. Er grübelte und war so tief in Gedanken versunken, dass sein Licht schon ganz schummerig wurde. Nach einer gefühlten Ewigkeit brach er sein Schweigen und erweckte die Hoffnung aus ihrem Schlaf.
„Du bist die Sommerbrise auf meinem Körper. Der Blick auf einen purpurnen Horizont.
Aber du bist noch viel mehr ein zierliches Wesen an meiner Seite, das ich bedingungslos lieben kann und welches mich bedingungslos liebt.“ Flüsterte der Mond sanft in das Ohr der Hoffnung.
Lächelnd schaute der Mond die Hoffnung an und die Hoffnung lachte dem Mond verliebt ins Gesicht.
Dann schmiegte sich die Hoffnung wieder an den Mond und die kleine Freude an die Hoffnung.
So strahlten sie. Strahlten. Strahlten alle zusammen. Und gaben jedem ein wenig Hoffnung, ein wenig Freude und ein wenig von der Liebe die Hoffnung und Mond für einander empfanden.
So entstand die Sonne, und der Mond musste nie wieder alleine sein.
Warum der Mond nie wieder alleine sein musste:
Einmal, am Anfang, da war der Mond, er saß ganz alleine im Himmel und schaute, traurig über das Meer.
Er wünschte sich eine Gefährtin an seiner Seite, damit er nicht so traurig sein musste, wegen seiner Einsamkeit.
Da hörte er auf einmal eine sanfte Stimme an seinem Ohr, „Liebster Mond, warum sitzt du denn hier und trauerst?“.
Es war die Hoffnung.
„Liebste Hoffnung, sage mir, was sollte ich denn sonst tun, als hier zu sitzen und zu trauern, wo ich doch so alleine hier im Himmel bin.“ Fragte der Mond.
„Das kann ich dir auch nicht sagen, lieber Mond.“ Antwortete die Hoffnung.
„Aber, liebe Hoffnung, warum bist du denn hierher gekommen, zu mir? In den Himmel?“
Wollte der Mond von der Hoffnung wissen.
„Ich suche meine Schwester, die Freude, hast du sie vielleicht gesehen?“ Flüsterte die Hoffnung traurig „Ich habe sie verloren, und kann sie einfach nicht mehr wieder finden. Auf der Erde ist sie auch nicht mehr.“
„Aber du, Hoffnung?“ fragte der Mond, „wenn jetzt die Freude nicht mehr auf der Erde ist und nun auch noch du Hoffnung, fort bist, wer sorgt dann noch dafür, dass es den Lebewesen auf der Erde gut geht?“
Da erschrak die Gute Hoffnung fürchterlich, daran hatte sie gar nicht gedacht, jetzt hatte man nicht nur die Freude sondern auch die Hoffnung verloren.
„Oh du lieber Mond! Oh du lieber Mond! Was soll ich denn jetzt nur tun?“ Völlig aufgelöst sank die Hoffnung in die Arme des Mondes, dadurch, dass sie sich so sehr um die Menschen sorgte, verfärbte sich ein Teil von ihr, wurde dunkler und dunkler je mehr sie weinte, und trennte sich schließlich von ihr ab. So entstand die Verzweiflung. Die Verzweiflung lachte hämisch als sie ihre weinende Schwester Hoffnung, in den Armen des Mondes sah, und stob so schnell sie konnte zur Erde hinab, um die Menschen in die Verzweiflung zu treiben.
„Liebste Hoffnung, sind dir die Menschen denn so wichtig?“ Fragte der Mond.
Still nickte sie an seiner Brust um ihr Schluchzen zu verbergen.
„Aber was wird dann aus mir? Ich habe doch auch keine Freude und vor allem keine Hoffnung hier oben bei mir. Ich bin immer ganz alleine. Ohne dich meine liebe Hoffnung, weiß ich weder aus noch ein.“ Sagte der Mond.
Die Hoffnung schmiegte sich noch enger an ihn. Nach einiger Zeit des Schweigens sagte sie, „Wer bin ich, allen Menschen Hoffnung schenken zu können? Eines Tages vermag ich selbst das nicht mehr, denn jedes Mal, wenn ich jemandem Hoffnung gebe, bleibt ein kleiner Teil von mir, bei ihm zurück. O du lieber Mond! Wie kann ich nur jedem ein kleines wenig Hoffnung geben, ohne mich selbst ganz zu verlieren?“
Doch noch bevor der Mond etwas darauf erwidern konnte ertönte ein Glocken helles, fröhliches Lachen, da kam die kleine verspielte Freude herbei getänzelt. „Freude!“ rief die Hoffnung und sprang auf „wo bist du denn nur gewesen? Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Ach meine kleine Freude. Was hast du getrieben? wie geht es dir?“
Anstatt zu antworten sauste die kleine Freude los und sprang ihrer Schwester in die Arme.
In dem Moment in dem sie sich berührten schienen die beiden vor Licht förmlich zu explodieren. Sie strahlten so hell wie nur Freude und Hoffnung zusammen strahlen können. Das machte den Mond so glücklich, dass er plötzlich einen Einfall hatte.
Als die beiden einander wieder los ließen strahlten sie nicht mehr, aber ein leichter Schimmer lag immer noch auf ihnen. Lächelnd kamen Hoffnung und Freude zum Mond und setzten sich neben ihn. „Liebe Hoffnung, ich habe eine Idee.“ Sagte der Mond „Du wolltest doch wissen was du tun könntest um jedem Menschen ein kleines bisschen Hoffnung geben zu können ohne dich selbst dabei zu verlieren.“
Die zierliche Hoffnung nickte. Da fuhr der Mond fort, „als ihr beide euch eben berührt habt, da habt ihr so hell geleuchtet, dass man es ganz bestimmt auch unten auf der Erde sehen konnte. Ihr könntet einfach beide einen Teil von euch hier bei mir oben im Himmel lassen, die binden wir dann mit einem langen Band zusammen und lassen sie strahlen. Und jedes Mal wenn man dann in den Himmel schaut, sieht man Freude und Hoffnung leuchten.“
„Oh danke! Lieber Mond, hab vielen, vielen Dank! Die Idee ist wunderbar!“ Rief die Hoffnung und etwas leiser fügte sie hinzu „ich habe dich lieb.“
Da nahm der Mond die Hoffnung abermals in seine Arme, und gemeinsam sahen sie auf das Meer hinunter.
Doch nach einiger Zeit des Schweigens spürte der Mond wie die Hoffnung wieder anfing zu schluchzen. „Hoffnung?“ fragte er vorsichtig, „warum weinst du denn schon wieder? Jetzt ist doch alles gut.“
„Du, Mond?“ Fragte daraufhin die Hoffnung.
„Ja?“
„Darf ich dir eine Frage stellen?“
„Du darfst mir jede Frage stellen, die du möchtest, meine allerliebste Lieblings Hoffnung“ Sagte der Mond.
„Wer bin ich?“ Fragte die Hoffnung dann vorsichtig.
Auf diese Frage gab der Mond eine lange Zeit keine Antwort. Er grübelte und war so tief in Gedanken versunken, dass sein Licht schon ganz schummerig wurde. Nach einer gefühlten Ewigkeit brach er sein Schweigen und erweckte die Hoffnung aus ihrem Schlaf.
„Du bist die Sommerbrise auf meinem Körper. Der Blick auf einen purpurnen Horizont.
Aber du bist noch viel mehr ein zierliches Wesen an meiner Seite, das ich bedingungslos lieben kann und welches mich bedingungslos liebt.“ Flüsterte der Mond sanft in das Ohr der Hoffnung.
Lächelnd schaute der Mond die Hoffnung an und die Hoffnung lachte dem Mond verliebt ins Gesicht.
Dann schmiegte sich die Hoffnung wieder an den Mond und die kleine Freude an die Hoffnung.
So strahlten sie. Strahlten. Strahlten alle zusammen. Und gaben jedem ein wenig Hoffnung, ein wenig Freude und ein wenig von der Liebe die Hoffnung und Mond für einander empfanden.
So entstand die Sonne, und der Mond musste nie wieder alleine sein.