TheManOnTheMoon
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- #1
Themenstarter/in
Inspiriert von Ernst Ottos "Nis Randers.
Uwe Randers
Hoch oben im Maste, ganz fest getaut,
hängt Uwe, schon durchnässt, bis auf die Haut;
in ihm Hoffnung schwindet.
Alle Mann sind schon von Bord gespült,
nun holt ihn gewiss die See, er fühlts.
- Gedanken an Mutter.
Es tobt das Meer, der Wind und Holz gebärst,
mit seinen letzten Blicke landwärts fährt.
- Doch da, noch ein Boot!
Die armen Seelen; - Sind sie auch in Not?
Finden sie wie ich, bei diesem Sturm den Tod?
- Die Boote nähern sich.
Die Sinne schwinden, Zwei den Mast empor,
ihn eingepackt, jetzt aber schnell hin fort;
nun sieht es Nis, s´ ist Uwe.
Sie kämpfen sich wieder durch die Fluten,
und nicht mehr lange, nur noch Minuten;
dann hat Mutter Uwe.
Hoch oben im Maste, ganz fest getaut,
hängt Uwe, schon durchnässt, bis auf die Haut;
in ihm Hoffnung schwindet.
Alle Mann sind schon von Bord gespült,
nun holt ihn gewiss die See, er fühlts.
- Gedanken an Mutter.
Es tobt das Meer, der Wind und Holz gebärst,
mit seinen letzten Blicke landwärts fährt.
- Doch da, noch ein Boot!
Die armen Seelen; - Sind sie auch in Not?
Finden sie wie ich, bei diesem Sturm den Tod?
- Die Boote nähern sich.
Die Sinne schwinden, Zwei den Mast empor,
ihn eingepackt, jetzt aber schnell hin fort;
nun sieht es Nis, s´ ist Uwe.
Sie kämpfen sich wieder durch die Fluten,
und nicht mehr lange, nur noch Minuten;
dann hat Mutter Uwe.