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Tih

Hier meine erste Kurzgeschichte! Ich hoffe euch gefällt sie!





Tales of Syravil


-Die Legende von Syravil-


Eine Kurzgeschichte von Till Hagge




Wenn du versprichst, gut aufzupassen, will ich dir die Legenden von Syravil, von Marbas, dem Ghulkönig und den tapferen Himmlischen erzählen:


Es gibt viele Mysterien auf dem Kontinent, aber das größte wird Syravil genannt.
Syravil, die Insel der Legenden. Hier sollen nach alten Erzählungen Dämonen, Engel, Vampire, Werwölfe und Nephilim, welche eine Mischung aus Mensch und Engel sind, leben.
Es heißt Syravil sei einst ein Tal auf dem Kontinent gewesen, aber da dort so viel böser Zauber herrscht haben die Menschen ihre kundigsten Magier damit beauftragt dieses Tal von dem Kontinent abzuspalten und unerreichbar für Menschen in den Himmel zu schicken. Dies sollte ein Schutz für Menschen mit schwachem Geist sein, die in Versuchung geraten könnten auf die teuflischen Versprechungen von Dämonen, oder den süßen Gesänge der Engel zu hören.
Nun, da fast alle finsteren Gestalten vertrieben waren, brach aus einem unerklärlichen Grund auf dem Kontinent eine Seuche aus. Viele behaupteten, dass sich alle Geschöpfe auf Syravil zusammen getan hatten, um an den Menschen Rache zu nehmen. Nun, das stimmte auch fast. Marbas, der Dämon von Krankheit und Verderben, ging an dem Tag, als sich Syravil von dem Kontinent trennte, zu dem Rat der Älteren, der aus uralten Wesen mit enormer Sinnes Schärfe und Weisheit bestand. Er forderte den Rat auf etwas zu unternehmen, um die Menschen für das, was sie getan hatten zu bestrafen. Doch die Ratsmitglieder schickten ihn fort. Sie waren der Meinung, dass es für alle Geschöpfe auf Syravil und auf dem Kontinent besser wäre, wenn die Menschen die Engel und Dämonen nicht mehr belästigen und andersrum.
Als Marbas das hörte, war er außer sich vor Zorn. Er schrie den Rat an, stürmte aus dem Tempel des Rates und Verursachte für drei Jahre in der Nähe des Rates immer wieder Feuersbrünste und andere Naturkatastrophen.
Als er in seinen Augen den Rat zu Genüge bestraft hatte, nahm er sich den Kontinent vor. Er nahm alle Dämonen, die genau so dachten wie er. Seine fünf Freunde waren: Marchosias, Focalor, Sabnock, Anmor und Leraje. Sie bündelten ihre Fähigkeiten und schufen die Ghulseuche. Der Dämon Vine beobachtete sie dabei. Er rannte sofort zum Rat und berichtete, was er gesehen hatte. Die Ratsmitglieder berieten sich kurz und verurteilten Marbas, Marchosias, Focalor, Sabnock, Anmor und Leraje dazu an langen Stahlketten von Syravil herabzuhängen. Das tun sie auch bis heute, bis auf einen: Marbas. Er konnte fliehen. Niemand weiß wie, aber er hat es geschafft! Er kam auf den Kontinent herab und führte die Ghule persönlich an. So herrschte dreizehn Jahre Krieg auf dem Kontinent. Die Engel, Nephilim und einige gute Dämonen erfuhren erst zu dieser Zeit davon, da sich diese langen Jahre keiner auf dem Kontinent aufgehalten, der wieder lebend zurückgekehrt wäre. Aber als der Dämon Vine mit schweren Wunden und nur einem Arm zurückkehrte und den Himmelsbewohnern von den Gräueltaten berichtete, die Marbas in diesen Jahren angerichtet hatte, rüsteten sie sofort zum Krieg.
Die Engel wurden von Arcanis, dem Älteren angeführt, die Nephilim von Scar, dem Blutrünstigen und die Dämonen von Abbadon, dem Grausamen. So zogen jene Geschöpfe, die vor sechzehn Jahren von den Menschen vertrieben wurden, für diese in den Krieg.
Sie töten nahezu alle Ghule. Doch als es zu dem finalen Kampf zwischen Abbadon und Marbas kam, ließ der Herr der Ghule einen großen Teil der Zwerge zu seinen Dienern werden. Bei dem Kampf der darauf folgte wurde Arcanis, der Ältere getötet. Scar wütete daraufhin noch mehr in den Reihen der Ghule und vertrieb alle, die er nicht erwischte. Abbadon schlug in jenem Augenblick, in dem Scar alle Ghule vertrieben hatte, Marbas seinen Kopf von den Schultern. Den Kontinent durchfuhr ein Beben, als der Herr der Ghule in sich zusammensackte.
In den folgenden Jahren töteten alle Himmelsbewohner die Ghule, wo sie nur konnten. Zum Dank versprachen die Könige der Kontinentvölker den Herrschern der Himmlischen, dass ihre Völker für immer in enger Freundschaft verbunden sein sollen.
In Syravil, so heißt es, soll dieser Schwur nie vergessen worden sein, aber hier ist diese Geschichte als das abgetan worden, was es ist: Ein Märchen. Und nun geh! Deine Eltern warten bestimmt schon.
 

Darian

Der kleine Mats :3
AW: Tales of Syravil - Die Legende von Syravil [Fantasy-Kurzgeschichte]

Jaja ich hab dir ja schon gesagt wie ich das find aber ich muss mit dir meckern...
Du solltest dazu erwähnen das Syravil meine Idee war :p
 
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Tih

AW: Tales of Syravil - Die Legende von Syravil [Fantasy-Kurzgeschichte]

Oh ja verdammt, sry... aber ich hab dran mitgearbeitet :D
 

Darian

Der kleine Mats :3
AW: Tales of Syravil - Die Legende von Syravil [Fantasy-Kurzgeschichte]

Trotzdem isses meine Welt/Idee :p
 
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