Dennis Künstner

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Teammitglied
Hörspiele vom 24. bis 30. Januar 2011

Hörspiele in SWR2 und SWR4:
Donnerstag, 27.01.2011, 22.03 Uhr: SWR2 Krimi: Die Nacht der Raben (1)
Freitag, 28.01.2011, 22.33 Uhr: SWR2 Hörspiel-Studio : Comédie Russe
Samstag, 29.01.2011, 16.05 Uhr: SWR2 Spielraum: Lebe mein Leben!
Sanstag, 29.01.2011, 21.05 Uhr: SWR2 BW Mundarthörspiel: Einer von uns - behält das Herz die Übersicht?
Sonntag, 30.01.2011, 18.20 Uhr: SWR2 Hörspiel am Sonntag: Die Orestie


Hörspiele vom 24. bis 30. Januar 2011
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Lebe mein Leben
Kinderhörspiel von Jörg Wolfradt
v.li.n.re.: Dose (David Grünewald), Brille (Livia Greif), Knut (Maximilian Schlett), Eberhard und Erzähler (Leo Gastdorf).
© SWR / Monika Maier





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Donnerstag, 27.01.2011, 22.03 Uhr, SWR2 Krimi

Die Nacht der Raben (1)
Nach dem gleichnamigen Kriminalroman von Ann Cleeves
Musik: Peter Kaizar
Hörspielbearbeitung und
Regie: Mark Ginzler
Produktion: SWR 2008
Länge: 56 Minuten

Dieses Hörspiel steht nach der Sendung eine Woche als on-demand-stream auf: www.swr2.de/hoerspiel

Winter auf den Shetland-Inseln. Dort wohnt der Außenseiter Magnus Tait. Vor acht Jahren wurde er verhaftet, nachdem die kleine Catriona verschwunden war. Doch man konnte ihm nichts nachweisen. Die angetrunkenen Schulfreundinnen Catherine und Sally beschließen auf dem Heimweg von einer Silvesterparty, dem alten Sonderling einen Besuch abzustatten, um ihm ein gutes Neues Jahr zu wünschen. Vier Tage später liegt Catherine tot im Schnee. Sie trägt einen roten Schal, mit dem sie erwürgt wurde. Um ihren leblosen Körper kreisen Raben – die Lieblingsvögel von Magnus Tait.
(Teil 2, Donnerstag, 3. Februar, 22.03 Uhr)
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Freitag, 28.01.2011, 22.33 Uhr, SWR2 Hörspiel-Studio

Comédie Russe
von Tom Peuckert
Regie: Iris Drögekamp
Produktion: SWR 2008
Länge: 36 Minuten

Im Sommer 1867 begegnen sich Turgenjew und Dostojewski in Baden-Baden. Der eine lebt als reicher Emigrant in der Stadt, der andere hat eben im Casino sein letztes Geld verspielt. An einem Vormittag sind sie zwei Stunden zusammen und gehen als Todfeinde auseinander. Weshalb und was damals in Baden-Baden geschah, darüber spekuliert dieses Hörspiel. Ein Streit ums Geld, aber auch um Ideen. Die beiden Schriftsteller stehen sich als Stellvertreter eines legendären Konfliktes gegenüber, der Mitte des 19. Jahrhunderts Russlands Intellektuelle in zwei Lager spaltete und bis in die Gegenwart hineinreicht. Der Freund des Westens, Turgenjew, gegen den slawophilen Dostojewski.
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Samstag, 29.01.2011, 16.05 Uhr, SWR2 Spielraum

Lebe mein Leben!
Kinderhörspiel von Jörg Wolfradt
Regie: Kirstin Petri
Produktion: SWR 2009
Länge: 48 Minuten

Eberhard – ein echt ätzender Name. Besonders dann, wenn man gerade elf ist, denn man wird andauernd gehänselt. Den Kids in der Schule ist es total egal, dass Eberhard den Namen von einem tollen Großonkel geerbt hat. Er hat Stress und müsste dringend mal mit jemandem reden. Aber die Eltern interessieren sich gar nicht so richtig für ihn: Der Vater wechselt von einer Chefetage zur nächsten, die Mutter wartet nächtelang darauf, dass er endlich Büroschluss hat, und Eberhard, der muss von einer Schule zur nächsten mitziehen. Irgendwie findet er nicht nur seinen Namen, sondern auch sein Leben ziemlich ätzend. In seiner allerneuesten Schule versucht Eberhard deshalb, so zu sein wie sein Vorbild Jason, ein echt cooler Filmheld. Also nennt er sich vor seinen neuen Freunden Brille und Dose einfach Hardy oder Jason, seinen Vater erklärt er kurzerhand für verschwunden und auch sonst gibt er sich ganz lässig. Das funktioniert so lange, bis er Knut trifft, einen älteren Schüler, der ihn erpresst. Er will immer mehr Geld abzocken. Eberhard kommt ganz schön in Schwierigkeiten. Und “ätzend“ ist schließlich eine viel zu harmlose Beschreibung für seine Probleme. Da entdeckt er eine schicksalsträchtige Botschaft an einer Toilettenwand: “18 24 19 LEBE MEIN LEBEN.“ Die Chance, seinem derzeitigen Dasein zu entkommen, will sich Eberhard auf keinen Fall entgehen lassen. Auf gar, gar, gar keinen Fall.
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Samstag, 29.01.2011, 21.05 Uhr, SWR4 BW Mundarthörspiel

Einer von uns – Behält das Herz die Übersicht?
Mundarthörspiel von Jochen Weber
Regie: Michael Utz
Produktion: SWR Tübingen 2011
Länge: 45 Minuten

Fußballspiele können lebensbedrohlich sein – jedenfalls für den wahrhaft besessenen Fan. Nicht jedes Männer*herz verträgt den Stress. Infarkt droht. Schlechte Ernäh*rung, wenig Bewegung – Tom ahnt allmählich, dass er als leidenschaftlicher Fußballanhänger und Pommes-Liebhaber zur Risikogruppe gehört. Kein Spiel seiner Lieblings-Mannschaft, das er verpasst. Doch sein Verein verliert eine Partie nach der anderen. Auch in der Ehe mit Rita kriselt es, denn Tom steckt all seine Energie und Leidenschaft in den Fußball. Rita scheint inzwischen ihre eigenen Wege zu gehen. Tom hat da so eine Ahnung. Nun muss er sich entscheiden: Gesundheit und Rita oder Fußball. Nachts träumt er mittlerweile vom Sport. Sein Verein befindet sich mitten im Abstiegskampf. Wie lange spielt sein Herz noch mit?
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Sonntag, 30.01.2011, 18.20 Uhr, SWR2 Hörspiel am Sonntag

Die Orestie
Nach der Tragödien-Trilogie von Aischylos
Aus dem Griechischen von Walter Jens
Hörspielbearbeitung: Walter Jens
Regie: Gert Westphal
Produktion: SWF/BR/RB/ORF 1954
Länge: 96 Minuten - mono

Bei oberflächlicher Betrachtung erscheinen uns heute die Gestalten und Begebenheiten der “Orestie†allzu leicht als barbarische Greuel einer längst vergangenen Frühzeit: Agamemnon lässt seine Tochter Iphigenie opfern, um günstigen Fahrtwind nach Troja zu bekommen. Klytemnestra ermordet ihren siegreich aus Troja zurückkehrenden Gemahl Agamemnon. Orest erschlägt, um den getöteten Vater zu rächen, seine Mutter Klytemnestra und deren Liebhaber Ägisth. Von den Rachegöttinnen gejagt, irrt Orest ruhelos durch Griechenland, bis er sich auf Geheiß des Gottes Apollon dem Gerichtshof von Athen stellt. Aischylos hat die Nichtigkeit aller Menschengröße gezeigt und gleichzeitig die Größe des Menschen, der den Kampf mit seinem Schicksal aufnimmt. Es ist eine Macht oberhalb und außerhalb des Menschen. Dass der Mensch sich nicht mit der Verzweiflung abfindet, sondern handelt, macht seine tragische Größe aus. Walter Jens, Schriftsteller und Altphilologe, hat “Die Orestie†für das Hörspiel übersetzt und bearbeitet. Sein Ziel war es, die Tragödie in ihrer ganzen Unmittelbarkeit wirken zu lassen.




SWR Hörspiele von Januar bis Juni 2011
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