AW: ScarHunters Musik
Ok, da du auch hierzu weiterhin Kritik wolltest, gehe ich mal vor, wie bei Sirius, wenn auch nicht ganz so komplex; erstens weil ich schon etwas erschöpft bin jetzt, hehe und zweitens weil mir spontan zurzeit nicht mehr auffällt:
"-": um was es geht
"->": was mich darauf aufmerksam machte
"-->": was du eventuell versuchen könntest auszuprobieren
No Way:
- sehr repititiv
-> Stimmen spielen ihr Motiv immer wieder identisch wiederholt
--> Variatoinen für Motive einbringen
--> erzähle etwas mit einer Melodie (nicht einfach nur ein Arpeggio-Motiv 2 Minuten lang und gut ist)
-> ein gewisser Teil wiederholt sich hinten insgesamt nur noch einmal
--> variiere möglichst auch gesamte Parts im Stück, oder moduliere mal in andere Tonarten, etc.
- etwas dünn
-> kein Bass da
--> mach da ein Bass hin

-> Stimmen spielen immer das gleiche und ergänzen sich nicht
--> lasse die Instrumente auch unterienander quasi miteinander reden
Song of the night:
- sehr monoton
-> stets nur eine dynamische Stufe, auf der die Instrumente spielen
-> Stimmen dudeln stets ihr Motiv (wie oben) immer 1:1
-> die Staccatostreicher spielen wieder nur rhythmisch durchweg identisch die Akkordtöne
--> Variation schaffen; auch dynamisch das Stück aufleben lassen, es könnte nahe zu atmen, wenn du es wolltest
- willkürliche Elemente
-> der Beat, der hinten einsetzt, kommt recht unerwartet / unpassend (für mich; eventulel nur Geschmack?)
--> eventuell ist es Geschmack, oder auch eine klangliche (mixingtechnische) Frage, dass mir der Beat suspekt vorkommt
Was ich generell eventuell noch Musikern ans Herz legen würde, ist es, sich wenigstens innerlich versuchen eine Art Konzept zu entwickeln:
- Was wil man ausdrücken?
- Welche Instrumente passen dazu?
- Tempo, Stil, Stimmung, ...?
- Welche Instrumente erzählen welchen Teil der inahltlichen Thematik des Auszudrückenden?
- Generel einfach erst einmal einen Kern überlegen!
Hoffe ich konnte helfen oder neue Denkanstöße geben. Weiterhin viel Erfolg und Spaß.
Gruß, Manu