Erdie

Der düstere Herrscher
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

Das hängt davon ab, wie sehr das Interface rauscht. Und das kann sicher nur jemand beurteilen, der es schon mal im Gebrauch hatte. Vielleicht findet sich ja jemand. Funktionieren wird es sicher irgendwie.
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

Von dem t.bone Aufsatz würd ich eher abraten. Ixch hab bei den USB-XLR Interfacxes und Phantomspeisung ohnehin ein recht gespaltenes Nutzerverhältnis, noch dazu wenn sie extrem günstig zu sein scheinen. Die Kritiken bei Thomann zu dem Ding sind auch nicht gerade erbaulich.

Und mal anders betrachtet: wenn Du ein USB Mic haben willst gibts andere die besser geeignet wären als die Kombination. Ein Samson G-Track oder Meteor, Sinn7 mPodder, Rode Podcaster - dann sparst du dir das Equipment für das - zum Beispiel: Fasttrack II, Alesis IO2 oder 4 oder das Multimix8 oder ähnliches.

Je nachdem was Du noch vor hast, das Micro kostet schon einiges, ein brauchbares Interface dazu wird den Preis nur noch höher treiben. Wenn es für Profissionelle ZWecke ist sag ich mal nix. aber für den Heimgebrauch überleg es dir nochmal.
 

Paul

Wertentwender
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

Da muss ich dem Lupin Wolf recht geben, du kommst günstiger weg, wenn du dir eines der genannten USB-Mikros holst. Das RODE Podcaster besitze ich selbst und bin sehr zufrieden damit. Ob Mac oder PC, es wird sofort erkannt und ist umgehend einsatzbereit.
Ach übrigens, für Mikrofone von höherer Qualität wirst du auch einen geeigneten Aufnahmeort benötigen. Es muss ja nicht gleich eine Sprecherkabine sein, hier im Forum gibt es einige Tipps, wie du möglichst ohne Rauschen und Raumhall gute AUfnahmen machen kannst. :)
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

Ich hatte das tBone Ding irgendwann kurz mal in Gebrauch, weil etwas möglichst kleines mobiles brauchte/wollte. Aber es rauscht deutlich mehr als andere Interfaces...aber funktionieren tut es. Theoretisch kann man damit seine Aufnahmen machen, aber wenn man gleich etwas mehr investiert kauft man später nicht nach.

Alles in allem stimme ich Lupin zu. Die dort genanten Lösungen Fasttrack II, Alesis IO2 sind meiner Erfahrung nach deutlich rauschärmer. Das Rhode Podcaster finde ich nicht so gut, obwohl es rauscharm ist. Es schneidet nämlich bei 14 khz schon ab. OK, das mag für Sprachaufnahmen reichen, aber dadurch fehlt doch deutlich die Brillianz in einigen Stimmen. Das fällt vor allem dann auf, wenn man diese Aufnahmen mit anderen Stimmaufnahmen die bis 18-20 Khz gehen, mischen will.
 

Paul

Wertentwender
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

@Kubi: Im Vergleich zu was? Studioaufnahmen? Für Homerecording bietet das Podcaster einen exzellenten Sound an. Nun kenne ich die anderen Mikrofone überhaupt nicht und kann natürlich keine Vergleiche ziehen, aber du solltest das Podcaster nicht unterschätzen. :zwinker:
 

Norman Zey

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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

[...] Und mal anders betrachtet: wenn Du ein USB Mic haben willst gibts andere die besser geeignet wären als die Kombination. [...] dann sparst du dir das Equipment für das - zum Beispiel: Fasttrack II, [...]
Da ich aber auch E-Gitarre spiele, wehre das Fasttrack II auch noch im anderen Gebrauch sehr nützlich.

aber wenn man gleich etwas mehr investiert kauft man später nicht nach.
Das denke ich auch. 284€ ist zwar meine maximal grenze, aber wenn ich mit dem Sontronics STC-2 (195€) und M-Audio Fast Track MKII (89€) eine tolle Tonqualität bekomme, ohne nachkaufen zu müssen, zahle ich es noch gerne.
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

@Kubi: Im Vergleich zu was? Studioaufnahmen? Für Homerecording bietet das Podcaster einen exzellenten Sound an. Nun kenne ich die anderen Mikrofone überhaupt nicht und kann natürlich keine Vergleiche ziehen, aber du solltest das Podcaster nicht unterschätzen. :zwinker:

Ich spreche nur aus der Erfahrung die ich hier gemacht habe...
Beim Alpha Omega Korridor wurde eine Rolle mit dem Rode Podcaster eingesprochen und im Vergleich zu allen anderen Aufnahmen fehlt da aus meiner Sicht/Ohren halt die Brillianz (Grenze bei 14 Khz). Das fiel mir auch erst auf , als ich die Takes mit allen anderen Rollen zusammenmischte. Da habe ich dann die ganzen Podcaster Tracks im Höhenanteil mit so einem PlugIn erst auffrischen müssen. Damit diese Stimme nicht so muffig im Vergleich klingt.

Deswegen rate ich vom Podcaster ab...Für sich genommen mag es eine gute Lösung sein, aber wenn ich die Wahl hätte würde ich ein anderes Mikrofoninterface bevorzugen. Ist wie gesagt meine Meinung basierend auf meinen Cut Erfahrungen. Sound ist ja immer relativ :)

Gruß
 
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Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

@Norman
Nun - das G-Track hat einen zusätzlichen Linein/Instrumenten-Eingang. Inwiefern der besseren Ansprüchen taugt weiß ich jetzt nicht. Da Du aber ohnehin die Gitarre einplanst würd ich dann eher zum Fasttrack oder das io2, bei mehr Instrumenten auch ein io4 von Alesis greifen. Oder das Multimix 8 von Alesis oder zu einem Wharfedale Mixer mit USB Anschluß greifen wenn da noch mehr dran soll. Am Mikrofon kannst ein wenig sparen, ein gutes altes Shure SM58 (als Set mit Ständer) reicht da schon aus und ist auch gut für Gesang geeignet (wenn du das brauchst). Das Sontronic kenn ich übrigens nicht, aber die Kombi mit dem guten altem Rode NT-1a würde auch gut gehen damit.
 

Bubu

Tüdelü
AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

Ich persönlich nutze das Rode NT1 mit dem M-Audio FastTrack Ultra (ist dasselbe wie das MK II, nur mehr Kanäle)
Da machst du Klangtechnisch nichts falsch. Allerdings hast du dann auch schon einen dermaßen sauber aufgelösten Klang, dass die akustischen Rahmenbedingungen passen müssen, denn dann hört man alles sehr präzise.
http://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_bundle.htm
http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track.htm
Bei den hochwertigen Kondensatormikros brauchst du auch i.d.R. Phantomspeisung damit die überhaupt laufen.

Eine günstigere Alternative in Anlehnung an Lupin's Vorschlag wäre ein SM58 mit einem kleineren Interface, was dann keine Phantomspeisung bietet.
http://www.thomann.de/de/shure_sm58_set.htm
http://www.thomann.de/de/maudio_essential_recording_studio.htm
Zusammen mit einem Ploppschutz zur Sicherheit kannst du auch damit vernünftige Ergebnisse erzielen.

Just my 2 Cents. :)
 

Erdie

Der düstere Herrscher
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AW: Reicht das USB-Interface aus? (the t.bone MicPlug USB)

Wenn man ein USB Interface benutzt, ist man auf jeden Fall flexibler. Du könntest später das Mikrofon austauschen oder mehrere verwenden für Stereoaufnahmen beispielsweise. Es ist insgesamt etwas teurer aber es könnte sich auf Dauer lohnen.
 
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