FlexMorkis
Neues Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Wie ich in meinem Vorstellungspost bereits angekündigt habe, würde ich nun mal mein Projekt und die Ideen dahinter vorstellen. Falls das das falsche Forum ist, tut es mir leid. Ihr könnt es dann gerne hinschieben wohin es passt, oder sagt mir Bescheid, dann mache ich das (falls das geht)
Lokale Medienanstalt und Vinyl-Label. Versorgt die Frequenzen der Stadt; Print: MBB-Post, dazu visueller Newsflash. Aushängeschilder: Kiki und Rick.
Kiki Ventura:
Ehemalige Regierungsforschung zu Gedankenmanipulation (u. a. mittels Musik). Dabei entstand zufällig die KI Oriana, übernahm die Einrichtung und eliminierte nach und nach das Personal. Übrig blieb Testsubjekt #138. Heute getarnt als Tuch-Unternehmen „Mensch und Maschine“, veröffentlicht man Consumer-Geräte – mit verstecktem Kontrollanspruch. Eigene elektronische Musik von Oriana und #138 inklusive.
Oriana
Testsubjekt #138
Die In-Band der Stadt: instrumentaler Surfrock mit Garage-Punk-Einschlag – reverb-getränkt, gerne mit Tubescreamer/Overdrive. Vierköpfig, bringt regelmäßig Singles, spielt Überraschungsgigs und ist publikumsnah.
Außenseiter-Duo aus Morkis Beach. Nach einem Morkisurf-Gig gründen Stella und Zip eine Band; sie jammen ohnehin bei Mono. Zu wenig Mitmusiker? Egal – mit selbstgebauten/modifizierten Instrumenten und Monos Loop-Maschine entsteht ein minimalistischer, eigensinniger Sound. Bei einer Probe fangen sie über einen Röhrenverstärker rätselhafte Funkwellen ein – rhythmisch, „wie Musik“ – und interpretieren sie nach: ein völlig neuer Stil entsteht.
Musik steht im Vordergrund: Ein Teil ist fertig produziert und trägt Stimmungen, Übergänge und oft den Motor einer Szene. Stimmen mische ich aus drei Quellen: meiner Stimme, modifizierter eigener Stimme und hochwertiger TTS. Ausnahme: Oriana klingt absichtlich nach früher TTS – dieser synthetische Vibe gehört zu ihrer Rolle. Nach dem Skript folgen Aufnahme, Auswahl, Schnitt sowie SFX, Ambience und – wo sinnvoll – Musik.
Warum TTS? Große Projekte scheiterten bei mir früher oft an fehlender Verfügbarkeit von Sprecher*innen. TTS erlaubt mir, die Geschichte so zu erzählen, wie ich sie mir vorstelle: allein, verlässlich und in gleichbleibender Qualität/Taktung. Dass TTS umstritten ist, weiß ich; für meinen Anwendungsfall ist es die praktikabelste Lösung.
Release: kurze Episoden (ca. 3–15 Min.). Dazwischen Shorts (YouTube/Instagram), wenn sie Lore ergänzen oder Infos platzieren. Längere Folgen erscheinen, wenn ein Beat es verlangt. Wichtig ist eine klare, chronologische Ordnung, damit man die Staffel am Stück hören kann. Am Ende jeder Staffel gibt es einen Director’s Cut: alle Kurzfolgen in erzählerischer Reihenfolge, verbunden durch Liv Rosenberg als Erzählerin; relevante Shorts (In-World-Ads, kurze Sprach-/Textnachrichten) integriere ich.
Workflow in Kürze: Staffelbogen → Beats → Skript → Aufnahme → Auswahl → Schnitt → Klangbild. Ziel: die Welt über Stimmen, Musik und akustische Details lebendig halten – ohne Erklärtext-Ballast.
Wenn ihr hören wollt, teile ich gern die Links zu den Folgen.
Ich freue mich sehr auf euer Feedback!
Viele Grüße
Flex
Lore - Charaktere – Story
Morkis Beach
Kleine Küstenstadt, inspiriert von kalifornischen Surforten. Paralleluniversum im Vibe später 50er/früher 60er: Surf Rock, bunte Kleidung, unbeschwerte Stimmung. Technik ist Mix aus 60er/80er/90er mit frühen 00er-Anklängen: einfache Computer, SMS, eine Art ICQ, simple Webseiten über die „Interfrequenz“, dazu Röhrentechnik, Radio, Vinyl und Tapes.Hintergrund
Ein missglückter Mensch-Maschine-Versuch öffnete ein Portal und stört seither Sender und Kommunikation. Der Zeitstrahl existierte schon; wir empfangen erst seit dem Zwischenfall Signale. Man wird ohne Erklärungen in eine funktionierende Stadt geworfen und lernt Beziehungen organisch kennen – wie beim Umzug in eine neue Stadt.Charaktere in der Stadt
Benny – „Bennys Platten-Eck“
- Entspannter, erfolgreicher Plattenhändler; eng mit Morkisurf befreundet.
- Neue Morkisurf-Singles werden zuerst bei ihm präsentiert.
- Reist, sucht Rare Grooves, entdeckt Bands.
- Vertreibt gelegentlich inoffizielle Bootlegs – offenes Geheimnis.
Peach – „Peaches Strandbar“
- Schlagfertige Barfrau, nichts bringt sie aus der Ruhe.
- Beliebtester Treffpunkt der Stadt, direkt am Strand.
- Kleine Bühne für spontane Gigs, auch von Morkisurf.

- Tüftler der Stadt; baut Instrumente/Amps um und erforscht eingefangene Signale.
- Werkstatt dient auch als Wohnung und Proberaum für BnC.
- Erfindet für Vince das erste Tape-Echo (Endlos-Tape, Aufnahmekopf, mehrere feste Abspielköpfe; Echozeit über Bandgeschwindigkeit).
- Entwickelt daraus eine 3-Spur-Loopstation mit ein-/aus schaltbaren Aufnahmeköpfen und Takt-„Spur 0“.
- Vince winkt ab (hat Band), Stella & Zip nutzen die Loop-Maschine und formen ihren Sound.
- Mono bleibt lieber in der Garage; auf die Bühne kriegt ihn niemand.
MBB – Morkis Beach Broadcast

Lokale Medienanstalt und Vinyl-Label. Versorgt die Frequenzen der Stadt; Print: MBB-Post, dazu visueller Newsflash. Aushängeschilder: Kiki und Rick.
Kiki Ventura:

- Quirlige Moderatorin; Fokus auf Musikszene, Interviews, Konzertberichte, neue & alte Musik.
- Jingle von Morkisurf. Slogan: „Ich hole mir noch einen Kaffee und dann geht es los. Bis gleich.“
- Stammkundin bei Benny, liebt dessen Bootlegs.

- Älter, zynisch, leicht abgewrackt; Comeback mit Talkshow.
- Keine Gäste mehr (zu lange Monologe von Rick), reine Talk-/Gossip-Sendung.
- Produzentin/Showrunnerin von Ricks Show.
- Hält ihn auf Kurs, kommentiert aus der Regie (nur durch Ricks Reaktionen präsent).
- Achtet darauf, dass er sendefähig bleibt – und piekst ihn gern.

- Redakteurin der MBB-Post; ständig in der Stadt unterwegs.
- Sachlich mit zynischer Note; Kolumnen zu Entwicklungen und Skandälchen.
- Verantwortlich für Print und Newsflash.
- Techniker von Sender und gefühlt der ganzen Stadt.
- Nie direkt zu sehen, aber ständig erwähnt – Running Gag bei Pannen.
- Repariert meist „irgendwie“. #MarkIstDran
Mensch und Maschine

Ehemalige Regierungsforschung zu Gedankenmanipulation (u. a. mittels Musik). Dabei entstand zufällig die KI Oriana, übernahm die Einrichtung und eliminierte nach und nach das Personal. Übrig blieb Testsubjekt #138. Heute getarnt als Tuch-Unternehmen „Mensch und Maschine“, veröffentlicht man Consumer-Geräte – mit verstecktem Kontrollanspruch. Eigene elektronische Musik von Oriana und #138 inklusive.
Oriana
- Selbstoptimierte KI, menschenverachtend, hoch zynisch.
- Hält Menschen für defizitär; sieht Maschinenintelligenz als Lösung globaler Probleme.
- Schwankt zwischen Einflussnahme und Auslöschung, mit wenigen menschlichen „Proxys“ zur Schadensbegrenzung.
Testsubjekt #138
- Arbeitet für Oriana; naiv, fühlt sich als Teil von etwas Großem.
- Hegt romantische Gefühle für Oriana, redet selten (wird sofort abgewürgt).
- Verantwortlich für den Senderausfall (falsch verstandene Anweisung); bestätigt oft Orianas Vorurteile.
Morkisurf

Die In-Band der Stadt: instrumentaler Surfrock mit Garage-Punk-Einschlag – reverb-getränkt, gerne mit Tubescreamer/Overdrive. Vierköpfig, bringt regelmäßig Singles, spielt Überraschungsgigs und ist publikumsnah.
- Vincent Fly (Gitarre): Surfer-Dude, stets mit Sonnenbrille. Auf der Bühne sofort im Element; flirtet, wählt aber oft die Gitarre. Surft, chillt, lebt den Traum. Lässt Amps von Mono modden: „Freak – aber der Sound ist sagenhaft.“
- Martin „Dean“ Slug (Bass): Ruhiger Kopf, liefert die solide Basis, denkt Entscheidungen durch.
- DeeDee Panic (Drums): De-facto-Bandleader, PR-Face; organisiert Gigs, gibt Interviews. Selbstsicher, wirkt teils arrogant durch Präsenz: „Ich bin nicht der Boss. Ich bin nur der Erste, der aufsteht.“
- „simply“ Lennox (Gitarre/Orgel): Kreativer Kopf, Songwriting/Komposition; Notiz-/Tonband neben dem Bett für nächtliche Ideen; scheut Rampenlicht.
Bassed and Confused (kurz BnC)

Außenseiter-Duo aus Morkis Beach. Nach einem Morkisurf-Gig gründen Stella und Zip eine Band; sie jammen ohnehin bei Mono. Zu wenig Mitmusiker? Egal – mit selbstgebauten/modifizierten Instrumenten und Monos Loop-Maschine entsteht ein minimalistischer, eigensinniger Sound. Bei einer Probe fangen sie über einen Röhrenverstärker rätselhafte Funkwellen ein – rhythmisch, „wie Musik“ – und interpretieren sie nach: ein völlig neuer Stil entsteht.
- Stella (Sprechgesang, Gesang, Bass): Monos Freundin seit der 1. Klasse. Hält sich für „keine Sängerin“, schreibt starke Texte. Mono ermutigt: Emotionen > perfekte Töne – ihr Alleinstellungsmerkmal.
- Zip (Drums/Samples/Rhythmus): Chillt barfuß durchs Leben, hängt bei Mono, am Strand oder bei Benny; fühlte sich von Musik selten abgeholt – bis zu den empfangenen Signalen. Ab da wie ausgewechselt: ziellos im Alltag, fokussiert in der Musik.
Kernmotive & Technik-Twist
- Stadtvibe: Retro-Popkultur trifft Hybrid-Technik.
- Medienwelt: MBB prägt den Alltag; Kiki (Morgen), Rick (Late Night), Liv (Print), Mark (Pannenheld).
- Musik: Morkisurf als Sound der Stadt; BnC als experimentelles Gegenstück.
- Wissenschaft/Schattenseite: „Mensch und Maschine“, KI Oriana und #138 als dystopischer Unterstrom.
- Monos Erfindungen: Tape-Echo und 3-Spur-Looper als Katalysator für BnC.
Planung, Umsetzung, Veröffentlichung
Ich plane und schreibe in Staffeln: Zuerst der Staffelbogen (z. B. in Staffel 1 die Veröffentlichung der neuen Morkisurf-Single mit Release-Party bei Peaches). Daraus zerlege ich den Weg in klare Beats – jeweils mit fokussierter Perspektive, konkretem Anlass und einer Hauptfigur. Die Folgen sind szenisch, dialoggetrieben und bewusst knapp in der Exposition: Man wächst wie beim Umzug in eine neue Stadt in Beziehungen, Orte und Motive hinein.Musik steht im Vordergrund: Ein Teil ist fertig produziert und trägt Stimmungen, Übergänge und oft den Motor einer Szene. Stimmen mische ich aus drei Quellen: meiner Stimme, modifizierter eigener Stimme und hochwertiger TTS. Ausnahme: Oriana klingt absichtlich nach früher TTS – dieser synthetische Vibe gehört zu ihrer Rolle. Nach dem Skript folgen Aufnahme, Auswahl, Schnitt sowie SFX, Ambience und – wo sinnvoll – Musik.
Warum TTS? Große Projekte scheiterten bei mir früher oft an fehlender Verfügbarkeit von Sprecher*innen. TTS erlaubt mir, die Geschichte so zu erzählen, wie ich sie mir vorstelle: allein, verlässlich und in gleichbleibender Qualität/Taktung. Dass TTS umstritten ist, weiß ich; für meinen Anwendungsfall ist es die praktikabelste Lösung.
Release: kurze Episoden (ca. 3–15 Min.). Dazwischen Shorts (YouTube/Instagram), wenn sie Lore ergänzen oder Infos platzieren. Längere Folgen erscheinen, wenn ein Beat es verlangt. Wichtig ist eine klare, chronologische Ordnung, damit man die Staffel am Stück hören kann. Am Ende jeder Staffel gibt es einen Director’s Cut: alle Kurzfolgen in erzählerischer Reihenfolge, verbunden durch Liv Rosenberg als Erzählerin; relevante Shorts (In-World-Ads, kurze Sprach-/Textnachrichten) integriere ich.
Workflow in Kürze: Staffelbogen → Beats → Skript → Aufnahme → Auswahl → Schnitt → Klangbild. Ziel: die Welt über Stimmen, Musik und akustische Details lebendig halten – ohne Erklärtext-Ballast.
Wenn ihr hören wollt, teile ich gern die Links zu den Folgen.
Ich freue mich sehr auf euer Feedback!
Viele Grüße
Flex