• Blut-Tetralogie   Dark Space

MewMew

Christoph
Sprechprobe
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Danke Chaos, ja es ging hier nur um die Personen die öffentlich oder auch im privaten ein Interesse bekundet haben. Ob es am Ende bei den 3 Leuten bleibt oder es mehr/weniger werden, werde ich dann sehen, wenn sie mit der Sichtung des Materials etwas anfangen können. :)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
Sprechprobe
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Ich habe MewMew ein Beispiel gegeben, warum Scripte zeitintensiv sind – du hast daraus eine Adaptionsproblematik gemacht. - Ich nicht.
Ganz ehrlich: Es IST eine Adaptionsproblematik, wenn du ein Buch zu einem Script für ein anderen Medium umschreibst oder noch schlimmer: irgendeine Art Script zu einen Buch formen willst (DAS macht noch viel mehr Arbeit für die Autoren weil es dich zwingt fast alles komplett neu zu schreiben). Um nichts anderes geht es hier doch.

Insofern verstehe ich dein Problem nicht. Du schriebst am Anfang von Dialog-Timing - entweder verwendest du den Begriff falsch oder wir haben dich missverstanden. Denn Zeitaufwand und Timing (vor allem Dialog-Timing) sind zwei ganz verschiedene Welten wenn es um Umarbeitung von Text geht.

...mal logisch erklären müssen, denn die Frage von mir wird kommen, warum es nicht sinnvoller ist seine Energie in einem DIALOG-Buch auf den Dialog zu fokussieren um eindeutige Dialoge zu haben, anstatt auf Anweisungen wie man die Gebrauchsanleitung liest.^^
Weil genau das ist das.
Und hier rennst du schon wieder sinnfrei offene Türen ein, DENN GENAU DAS ist diese Umarbeitung doch, wobei ein Script für Hörspiel und Film EBEN NICHT NUR aus Dialogen besteht (das wären reine Theaterbücher).

wenn ich hätte von Adaptionsproblematiken reden wollen

Jetzt entscheide dich erstmal gegen was du da anrennen willst, gegen den Aufwand den Autoren haben um Texte für ein anderes Medium insgesamt aufzubereiten oder geht es dir nur um Dialoge oder nur um Timing für was auch immer? Dem Satz entnehme ich, das es dir eben nicht um die Arbeit von Autoren geht - also was jetzt?

Niemand hat bezweifelt das das Arbeit macht, auch das redest du uns hier ein. Und ja, wir legen Wert auf jede Art Meinung und Erfahrung.

Und drei Leute haben dir dazu gesagt: Yay, das macht total Sinn.
Ich denke, er meinte die drei gefällt-mir's unter Klaus Post und nicht dich. :)
Und entschuldige mal, solche Klicks unter meinen Post interessieren mich A) zuerst nicht, B) ich zähle sie nicht und C) entstehen sie erst nachdem der Text geschrieben und veröffentlicht wurde. Nur fließt das nie in einen meiner darauf folgenden Posts ein - nirgends. Ich schreibe meine Texte rein aus mir selbst in Foren und nicht für einen Fan-anhang, es ist meine Ansicht - Punkt. Und inwiefern DAS jetzt relevant zu dem Thema ist erschließt sich mir dadurch ebenfalls nicht.

Also ich persönlich kann auf Meinungen und Erfahrungen getrost verzichten, wenn jemand daraus einen Rundumschlag mit Argumenten führen möchte, die er nach Belieben herum dreht oder sich unpassendes aus den Ärmel zieht, nur um wie ein Weidwundes Tier meint alles angreifen zu müssen um seine anscheinend falsch ausgedrückte Argumentation auch noch verteidigen zu müssen. Wenn ich nicht genau wüßte, das du ein Stück vom Filmfach kommst würde ich dich nach deinen Texten jetzt als Forentroll halten.

Nur damit du klar siehst, der Ton macht eben die Musik und an der Stelle ziehe ich bei Dir jetzt knallhart den Schlussstrich bis du dich wieder eingekriegt hast und vernünftig darüber nachgedacht hast, was du nun eigentlich sagen willst. Mir scheint das du eher der Typ Mensch bist, der es sonst eher umgekehrt hält. Und das meine ich ebenfalls höflich und respektvoll.

Aber bis dahin gilt für mich: Dort feed the "Proll"

(ab hier Schlussstrich gegen Hitzköpfe denken :) )
 
Zuletzt bearbeitet:

schaldek

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Hmm, wenn man ein paar Seiten Kurzgeschichte hat, dann wird man bei der
Entwicklung eines Skriptes – basierend auf Storyline und Kerncharakterzügen der Figuren – eben inhaltlich Futter brauchen, das erst kultiviert werden will.

Du kannst Figuren mehr Facetten geben (Charaktereigenschaften, die im Alltag sichtbar werden), du kannst ihren Handlungen Anlass zu Spekulationen über deren Motive geben (innerer Konflikt), du kannst auch Beziehungen gewichten, und deren Schieflagen andeuten. In allem steckt eine Möglichkeit, das zu entwickeln, was zwischen den Zeilen der KG verborgen liegt. Die Kultivierung der Dramaturgie, die sich aus jenen inneren Konflikten, Beziehungsschieflagen und auch simplem Zufall (oder doch Schicksal) ergibt, ist dann Dein Konzept dabei. Das muss erstmal her.
Fragen an die Figuren, an die Beziehung, Ausprobieren, was passiert, wenn ihnen dies oder jenes zustoßen würde (immer unter der Prämisse, das nichts langweiliger ist, als wenn jemand etwas will und es eben dann bekommt. Drama ist eben Konflikt.).

Aber das alles frisst Zeit. Es setzt sich hier was ab, da löst sich was auf, am Ende hat man eine Handvoll Möglichkeiten, die - würde man sie zusammensetzen – keinen Sinn ergeben würden. Irgendwann ist genug mit der Suche. Dann muss man sich entscheiden und eine Sache davon zu Ende denken.

Hier ist es dasselbe. Die Figuren sind da und handeln; in diesem größerem Zerrspiegel wie dem Skript, wo mehr von ihnen sichtbar wird. Da es sichtbar wird, stellt man sich als Leser andere Fragen, als als Leser der Kurzgeschichte.
Das muss man vorab wissen. Da beginnt die Arbeit und da ist die Chance.
Die Entwicklung der eigentlichen Szenen ist dann am Ergebnis der Arbeit orientiert.
Nicht mehr unbedingt an der Kurzgeschichte - obwohl Handlungsrahmen und Figuren erhalten geblieben sind.
 

MewMew

Christoph
Sprechprobe
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Hallo Zusammen,

die bisherigen 2 Autoren sind schon fleißig im Austausch und die bisherigen Ergebnisse klingen super. Vielleicht hat ja doch noch jemand Lust sich diesem Projekt anzuschließen? :)
 

schaldek

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Yo, unbedingt mitmachen, Leute. :)
Christophs Geschichten haben es ja echt in sich.
Da macht das Skripten Spass...:)
 
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