• Blut-Tetralogie   Dark Space
Hallo ihr lieben Hoertalk-Häschen,

ich krieg hier Anfälle, weil mir Corona auf die Nerven geht. o_O Ich fühle mich furchtbar faul und unproduktiv. Mein Leben eiert so vor sich hin, weswegen ich euch jetzt meinen ganze Slam Schriftstellerei vorwerfe, die ich noch so auf meinem Lap finde und die schon fertig ist. :eek: Also hoffe ich jetzt auf ein paar Kommentare, damit ich mich wenigstens ein bissl sozial fühle. Wem langweilig ist und mir eine Freude machen möchte, ich habe da offensichtlich die Gedichtesektion etwas überflutet und freue mich wenn jeder Text wenigstens einen Kommentar bekommt.

Dieser Text wurde von mir für einen Themenslam zum Frauentag geschrieben. Sprich das Thema war mir vorgegeben. Er ist allen Feminist*innen gewidmet und als kleine Sidenote. Die Überschrift entstand bei einem Gespräch mit meinem Onkel, der sozusagen mein privater Lektor und unverzichtbarer Berater in Kunst und Lebensfragen ist. Shoutout an Karl-Heinz Ramsperger.

Ich hab die Penisse aus Ermangelung eines Verwendungszwecks gestrichen. Wenn dir etwas einfällt, wo wir sie einsetzen können, dann sag Bescheid.

Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich eigentlich gar nicht was ich sagen soll. Feminismus geht mir auf den Keks. Wobei, ich korrigiere mich. Die Tatsache, dass wir Feminismus noch immer brauchen und nicht längst in einer gleichberechtigten Welt leben, geht mir auf den Keks.
Ja, ich wurde privilegiert als weißes Mädchen geboren, dessen Eltern mich mit den Worten: „Hauptsache gesund!“ erwarteten, mit welchem Recht spreche ich über Probleme, die ich nicht erlebt habe.
Und doch, auch ich bin in der Situation, dass ich sage, werde ich eines Tages, die gleiche Bezahlung erhalten, wie meine männlichen Kollegen? Werde ich eines Tages bei einer Bewerbung gefragt, ob ich Kinder möchte? Werde ich eines Tages mich nicht mehr über frauenfeindliche Sprüche ärgern müssen? Werde ich eines Tages nicht mehr auf dunklen Feldwegen, die Stimme meiner Eltern im Kopf haben, die mir sagen: „Als jungs Madla muss man schon aufpassen!“
Aber was ist mit dem Rest? Du fragst mich, mit welchem Recht ich über andere Probleme rede? Und ich frage dich, wie kannst du darüber reden, dass es so etwas wie den Holocaust nie wieder geben darf, obwohl du nie verfolgt wurdest?
Der Holocaust ist ein gewaltiges perverses Verbrechen. Eine unermessliche Zahl von Menschen wurde umgebracht genau, wie bei manchen Missständen, gegen die der Feminismus kämpft.
Es gibt Länder, in denen herrscht Frauenknappheit, weil den kleinen Mädchen nach ihrer Geburt Reishülsen in den Mund und die Nase gesteckt werden, bis sie ersticken oder auf eine andere Art und Weise getötet worden sind. Und verdammt, auch das ist ein gewaltiges, perverses Verbrechen. Und dabei spreche ich nur von Infantizit, für geschlechterbedingten Abtreibungen reicht hier die Zeit nicht.
Und deshalb sage ich dir, dass du als Frau, als Mann oder als Person mit jedwedem anderen oder keinem Geschlecht aufstehen und sagen kannst, dass etwas falsch ist. Ein Verbrechen ist.
Es ist ein Verbrechen, dass in vielen Ländern Frauen genitalverstümmelt werden. Das sie als kleine Mädchen ohne Betäubung mit Rasierklingen und anderem obskurem Instrumentarium beschnitten werden und je nach Beschneidungsgrad die Scheide wieder zugenäht wird.
Die Menschen hier im Raum, die sich als Männer verstehen, stellt euch vor, man schneidet euch einen Teil von eurem Penis bis auf einen halben Zentimeter ab und lässt die Wunden nicht mehr heilen indem man mit einem rostigen Nagel darin herumstochert. Stellt euch vor, einmal im Monat hättet ihr die Schmerzen einer bösen Magendarmgrippe, einer Blasenentzündung. Ach ja, und in der Nacht eurer Hochzeit würde eure Frau, sich euren Penis nach Belieben zurechtschnitzen. Und das unter dem Deckmantel der Tradition.
Es ist ein Verbrechen, dass Frauen dem Mann untergeordnet sind. In so vielen Verhältnissen. Hier ein Beispiel, dass so oft vergessen wird und dass sich nicht weit weg in einem dritte Welt Land ereignet sondern ungesehen vor unseren Haustüren.
Denn als gläubige, sprich meinen Glauben lebende Katholikin behaupte ich, dass es ein Verbrechen ist, dass gläubige Frauen, die sich als Katholikinnen mit Gott verheiraten ihren männlichen Kollegen unterordnen müssen. Sie schwören ihnen Gehorsam und sich vorzustellen, dass von ihnen, die auch Keuschheit geschworen habe Sex verlangt wird ist heutzutage wenig abstrus.
Alle Menschen hier im Raum, die sich als Männer verstehen, stellt euch vor, ab heute, müsstet ihr alles tun, was eure Frau sagt. Wenn sie sagt, wasch mir die Füße, würdet ihr es tun, wenn sie sagt ich werde noch einen zweiten Mann heiraten und du wirst neben uns liegen, während wir Sex haben, müsst ihr es tun. Wenn sie sagt, dass sie hinterher noch Lust hat, mit euch zu schlafen, müsst ihr es tun und wenn ihr das nicht hinbekommt, darf sie euch schlagen.
Hey Papa Francesco, stell die vor Schwester Maria vom Kloster von Nebenan würde sagen, heb deine Sutane, sie kleidet dich nicht. Wie könntest du dann noch Gott in die Augen sehen?
Es ist ein Verbrechen, dass menstruierende Frauen noch mehr diskriminiert werden.
Die Menschen, hier im Raum, die sich als Männer verstehen, stellt euch vor, ihr wärt chronisch krank und immer wenn ihr einmal im Monat mit Schmerzen im Bett liegt, würde man euch des Hauses verweisen. Obwohl ihr euch nichts mehr wünscht, als jemanden der euch eine Wärmflasche oder einen Tee bringt und für euch da ist. Stattdessen würde man euch vorwerfen, ihr seid an allem Unglück, dass dieser Tage passiert Schuld.
Und deshalb sage ich auch, es ist richtig, dass du das Recht hast darüber zu sprechen und es zu verurteilen. Ob du eine Frau bist, ein Mann oder etwas ganz anderes. Du hast das Recht, wer auch immer dein Gegenüber ist, seine Frauenfeindlichkeit anzuprangern. Du hast das Recht, dem anderen auf die Füße zu treten. Du hast das Recht, auf Gleichberechtigung.
Die Herrschaften hier im Raum, spätestens jetzt ist es an der Zeit aufzuspringen und mich mit euren Bierflaschen oder den benutzen Tampons der Freundin abzuwerfen. Denn was fällt mir ein? Ich habe es ja leicht, mich hier auf eine Bühne zu stellen und von den armen weiblichen Kolleginnen zu erzählen, während dieses Gesellschaftsbild euch genauso in die Mangel nimmt. Groß sollt ihr sein und strak. Mann, bzw. Frau soll sich an euch anlehnen können und Männer die weinen, Kinder im Kinderwagen vor sich hinschieben oder deep talk über Gefühle veranstalten sind der Theorie nach sexy, aber werden in der Praxis trotzdem schräg angesehen. Was fällt mir ein, von der leidenden Frauenwelt zu erzählen und eiskalt über einen Kamm zu scheren, dass Männer Arschlöcher sind. Himmel, ja vielleicht werden männliche Föten nicht abgetrieben, aber bloß weil ihr anderes Leid habt, gibt mir das noch lange kein Recht es euch abzusprechen.
Können wir nicht alle einfach nur darauf stolz sein, dass wir Menschen sind? Nicht darauf, dass wir Mann oder Frau oder etwas anderes sind.
Darauf menschlich zu sein. Und dann aufstehen, die Unterhose aus der Arschfalte ziehen, den kleinen Peter in der Hose und Hans und Franz im BH zurechtrücken und die Theorie in die Praxis umsetzen. Ich habe Bock die Welt zu verändern. Wer Lust hat, mich zu begleiten, ist herzlich willkommen.

Ich freue mich über Feedback und eure Meinung.
 

PeBu34

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Sprechprobe
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@Ann Katharina Re,

du schaffst es jedes Mal wieder, mich ein Stück aus der Bahn zu werfen - und diesmal sogar ganz gewaltig! Am Anfang dachte ich noch "Bitte nicht schon wieder dieses Thema!", denn ich habe es - aus einer anderen Perspektive und aus anderen Gründen als du - ebenfalls satt: Immer wieder Zeitungsartikel oder Texte im Internet, in denen es heißt, dass Frauen - kurz gesagt - "alles besser wissen, können und machen" als "die Männer". Sie werden von "den Männern und ihren Seilschaften" nur viel zu oft daran gehindert. Wenn es die "weißen, alten Männer" nicht gäbe, wäre doch alles viel einfacher, gerechter, besser und was sonst noch alles.

Aber das, was dein Hauptthema ist, hat mich wirklich "kalt erwischt", wie man so sagt. Vor allem der Mord an Kindern wegen des Geschlechtes. Von der Beschneidung von Frauen hatte ich schon öfter gehört, aber auch in diesem Teil war deine Beschreibung - auch durch die Vorstellung, dass Männern etwas ähnliches angetan werden könnte - sehr berührend, um es mal vorsichtig auszudrücken. ("Stellt euch mal vor, dass..." und schon war ich mitten in dem Bild, dass du uns vor Augen hältst. Das war toll geschrieben!) Und dass du dann auch noch auf das "Leid der Männer" eingehst, hat mich total "entwaffnet"! Das kommt in den meisten feministischen Texten, die ich kenne, viel zu kurz - wenn es überhaupt vorkommt. (Klar, ist ja dann auch nicht das Thema! ;))

Ich habe Bock die Welt zu verändern.
Wie geht das? Vielleicht ein kleines bisschen durch Texte, wie du sie schreibst. Aber: Wie lange hält die Nachdenklichkeit an? Und was folgt daraus? Das können wir nicht beeinflussen! - Ich hoffe, du machst trotzdem weiter! :)

Zum Thema: Uns "als Menschen denken", nicht als "Mann und Frau" oder sonst irgendein Geschlecht/Gender:

Dem stehen m.E. zwei Dinge entgegen:

1. Die Spezies "Mensch" kommt in der Natur meistens in zwei Erscheinungsformen vor. Wir haben uns angewöhnt diese Erscheinungsformen als "Mann" und "Frau" zu bezeichnen. Die - ich sag mal "soziologischen Zuschreibungen" - die wir mit diesen Begriffen verbinden, haben wir uns selbst "auferlegt" oder sie haben sich aus bestimmten gesellschaftlichen Situationen ergeben. (Beispiel und Klischee: Der Mann geht auf die Jagd, die Frau bleibt im Lager, am Feuer.) Ich könnte alleine über diesen Punkt noch seitenweise schreiben, aber das mache ich jetzt nicht, sonst vergesse ich noch den zweiten Punkt. :)

2. Wir Menschen müssen anscheinend allem "einen Namen geben". (Das kommt sogar schon in der Bibel vor. :)) Jedes noch so kleine Bakterium, jeder noch so unbedeutende Felsbrocken im All, bekommt seinen eigenen Namen, und wenn es nur eine für Laien unverständliche Kombination aus Buchstaben und Zahlen ist. Warum? Weil wir nur so über die Dinge/Wesen, die uns umgeben, verständlich miteinander reden können.
Versuch z.B. mal über ein Erlebnis mit einem Hund oder einer Katze zu reden, ohne die jeweilige Bezeichnung zu verwenden. Gut, da gäbe es noch "Tier", "Säugetier", "Vierbeiner" und vieles mehr, aber wenn du sagst: "Mich hat gestern ein Hund gebissen." oder auch "Ich bin gestern stundenlang mit meinem Hund durch den Wald gelaufen." ist das etwas anderes, als wenn du sagst: "Ich bin gestern mit meinem Vierbeiner durch den Wald gelaufen." oder "Ein Säugetier hat mich gebissen/gekratzt!"
Oder noch einfacher: Stell dir diesen zweiten Punkt als Text vor, in dem die Wörter: "Mensch", "Mann", "Frau", "Hund", "Katze", "Felsbrocken", "All" und "Bakterium" nicht vorkommen. Wie hätte ich dir - mit genau diesen Beispielen - erklären sollen, was ich meine?

So weit mal mein Tütchen Senf zum Thema. :) (Und auch dieses Bild kann ich nur verwenden, weil du weißt, was ich damit sagen will. :))

Liebe Grüße von
Peter :)

PS: Ich hatte noch ein paar kleine Schreibfehler entdeckt, aber sie sind jetzt einfach unwichtig im Vergleich zu der Botschaft deines Textes und den Gedanken, die er in mir ausgelöst hat.
 
Hallo @PeBu34 ,

wie schön. :relaxed: Was für eine tolle lange Antwort. Das ist ganz großartig, so in den Dialog treten zu dürfen. :relaxed:

Ich kenne auch viele feministische Texte, weil ich bin ja selbst eine Feministin und ich kann dir nur teilweise Recht geben. Ja, es gibt die Alice Schwarzer Feminist*innen, die die Frau über alles stellen und nicht das Prinzip der Gleichheit verstanden haben. o_O
Vielleicht orientierst du dich ja mal an Texten von jüngeren Schreiberlingen und Schreiberlinen. Ich habe das Gefühl der Blick auf Geschlechter hat sich mit der Zeit und den Generationen sehr gewandelt. :relaxed:
Unter Poet*innen, und "links-grün versifftem" Jungvolk habe ich immer die allgemiene Meinung vorherschen sehen, dass Mann und Frau gleichermaßen wertvoll sein sollen und eigentlich auch sind - wenn man den in zweigeschlechtlichem Denken verankert ist.
Das patriarchale System bringt nur Verlierer hervor, wenn man es genau betrachtet, auch wenn es die Männer dazu sozialisiert, dass sie die vermeindlichen Gewinner sind. :(

Ich finde ja, die Welt kann man verändern und ich bin der Meinung das Sprache hierbei eine der größten Waffen oder vielleicht die beste Pflugschare ist. Denn mit meinen Worten gestalte ich die Welt, zwar nur meine unmittelbare Welt, aber wie Corona wird sich dieser Dominoeffekt ausbreiten. :cool:
Nicht nur Texte sollen Anregungen schaffen sondern auch die Alltagssprache macht Realitäten aus. Wie du schon sagst, wir müssen allem einen Namen geben. ;) Das ist freilich ganz menschlich. Doch es soll der "richtige" Name sein. :hushed: Und das was bei einem solchen Thema richtig ist, entscheidet jeder einzelne. Es ist ein emotionales Thema und bei Emotionen gibt es nur ein individuelles richtig. :innocent:
Ich gebe dir ein Beispiel. Ich betrachte mich als Frau, sowol im gender als auch im sex (Deutsch hat da nur unzureichendes Vokabular), als auch in der Sozialisierung. :cool: Sprich, wer mich mit "Frau" und "sie" anspricht macht etwas "richtig". Ich bin Pädagogin, kein Pädagoge. :innocent:Künstlerin, kein Künstler. Dadurch, dass ich meine Sprache gendere schaffe ich Raum. :relaxed: Raum für jeden Menschen, der sich mit einem weiblichen Substantiv angesprochen fühlen will und Raum für Gedanken. Mit meiner Sprache verändere ich den Moment der Aufmerksamkeit. :cool:
Selbst wenn die Reaktion meines Gegenübers ist, dass gendern echt überflüssig ist, wird Raum für andere Geschlechter geschaffen. Diskussionen kommen zu Stande, Menschen trauen sich vielleicht einen Standpunkt zu ergreifen. :cool:
Und ich breche mir kein Bein dabei. Und ja, vielleicht werden wir sprachlich nie die Varianz der Realität erreichen und doch sprechen wir reflektierter von "Mann" und "Frau". :cool:

Die draus folgende Kritik müsste aber nun sein, dass das doch alles recht ausarten kann. Und ja, freilich aus unserem Standpunkt ist das alles neu und unbekannt. :confused: Plötzlich tauchen * auf und Wörter wie Gästin, und Pronomen wie They/Them. Aber es ist genau wie wir damals mit jungen Jahren lernen mussten, wie Verben konjugiert werden, so lernen wir jetzt, das Peter eben Künstler ist und Ann Künstlerin und Kevin Kantor (eine absoluter Lieblingspoet <3 ) die Pronomen They und Them bevorzugt. ;) Wir lernen das es nicht selbstverständlich ist, das ein weiblich gelesener Körper automatisch die Pronomen Sie/Ihr und ein männlich gelesner Körper er/ihm hat. Wir können genauso nach dem Namen, wie nach den Pronomen fragen. ;)
Es gibt "Männer" mit Periode und "Frauen" ohne, intergeschlechtliche Menschen, transsexuelle Menschen. Prinzipiell gibt es Menschen, mit dem einen oder anderen oder beiden Geschlechtsteilen, Menschen, die sich als Frau, Mann, beides, keinem oder etwas anderem verstehen. :eek:Prinzipiell gibt es Menschen. Und ich muss den zwei Erscheinungsformen wiedersprechen, die du ansprichst. ;)Es gibt höchstens zwei Erscheinungsformen in welche unsere Gesellschaft uns hineinsozialisiert.

Im Endeffekt sind Frau und Mann nur die Enden einer Geraden und es gibt viele Zwischenstufen. <3
Im Endeffekt ist alles nur Höflichkeit und Respekt, vor Menschen.

So und wenn ich jetzt schon bei einem Plädoyer für Menschlichkeit und gegen Geschlechterrollen bin, dann kann die Diskussion die die Sprache über Gender/Sex geöffnet hat unser Denken auch zum Handeln werden. :cool:
Beispiel. Sobald eine "Frau" schwanger wird, ist die erste Frage ob es ein Mädel oder ein Junge wird und prompt protzt das Kinderzimmer in hellblau oder schweinchen rosa. :eek: Geschenkt werden Prinzessinen- oder Ritterburgen. Fußball oder Ballett ist die Frage. In der Küche helfen oder beim Autoschrauben. :mad:
Feminsimus bedeudet, dass jede*r alles darf und nichts muss. Dass jeder Mensch sich frei entwickeln dürfen soll. :DDass es egal ist, ob ich mir als Mensch die Beine rasiere oder eben nicht. Das beide Geschlechter wenn es um Fragen, wie Gehalt, Familiengründung uvm, gleich behandelt werden. :D

Unsere Worte verändern unser Denken, unser Denken verändert unser Handeln und mit diesem schenken wir der kommenden und aktuellen Generation einen Ausblick auf Gleichheit. :D
Micdrop.

So, das ist eines meiner Herzensthemen und ich musste doch mal auf die tolle Diskussion einsteigen, die du begonnen hast. Ich hoffe ich war verständlich. :D

Bin auf deine Antwort sehr gespannt. Wirklich!

Ann :relaxed:

P.S.: Ich bin gespannt, was du zu den restlichen Texten sagen wirst.
 

PeBu34

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Sprechprobe
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Hallo @Ann Katharina Re,

wow! Das war jetzt viel Stoff! :) Und zu den meisten Dingen, die du ansprichst, kann ich gar nicht so viel sagen - jedenfalls nicht "auf die Schnelle" - weil das einfach deine Sichtweise des Themas Feminismus darstellt. Außerdem ist das Thema für mich so umfangreich (und mit Gefühlen und Gedanken beladen, die "den Hintergrund" zu dem bilden, was ich dir sagen möchte), dass ich bei einem ersten Versuch dir hier zu antworten, einen "ewig langen Roman" geschrieben habe. Ich muss erstmal meine Gedanken sortieren, um dir eine verständliche Antwort geben zu können, die nicht die Speicherkapazität des halben Forums in Anspruch nimmt. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 
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